SAE Institute Bochum
Springerpl. 1, 44793 Bochum, Deutschland
4.1
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F6H4+3P Bochum, Deutschland
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Montag: 9–20
Dienstag: 9–20
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Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen
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An der Organisation könnte noch gearbeitet werden, allerdings haben wir alle einen Mund zum sprechen und wenn man etwas anspricht wird einem auch immer Geholfen!
Alleine die top ausgestatteten Tonstudios sind eine unverzichtabre Möglichkeit das Handwerk in der Musikproduktion von Grund auf zu erlernen, die jeder Student in vollem Maß ausnutzen sollte.
Ich kann nichts negatives über den Campus ablassen. Ich fühlte mich immer gut beraten und hatte immer eine Kompetente Antwort auf die stets "Dummen fragen " die man als Anfänger so hat.
Ich würde jedem der eine Karriere in dem Bereich Medien anstrebt nur an Herz legen sich an die SAE zu wenden um dort eine ausführliche Ausbildung in seinem gewünschten Bereich zu machen.
Mittlerweile produziere ich seit 11 Jahren Musik. Als ich mein Studium begonnen habe hatte ich nur meine eigenen Erfahrung aus dem Bereich. Mit dem Studium im Bereich Audio Engineering habe mein Wissen fundamental aufbessern können und ich habe leichter neue Jobs gefunden. Reinschsuen lohnt sich auf jedenfall. Für alle die unentschlossen sind ob ein Studium hier das richtige ist, kann zu einem Tag der offenen Tür oder kostenlosen Workshops kommen und sich von dem ganzen Einblicke einholen.
Hätte die Wochenenderfahrung mit 3 bewertet, aber der Organisator/Dozent Amiram ist schon ein ziemlich cooler Typ :)
(*Die Croissants waren lecker <3)
Ein weiterer Aspekt, der mir beim studieren am SAE positiv hängen geblieben ist, ist die Möglichkeit, fachübergreifend mit anderen Studenten zu arbeiten. Man kann sich beispielsweise mit den „3D & Animation“ Studenten zusammen tun, die einen Kurzfilm animieren und von den sog. Audios vertonen lassen.
Was mir am Unterricht gut gefallen hat ist, das dieser zum Teil von externen Menschen aus der Industrie gehalten wird. Als Student bekommt man so einen sehr guten Eindruck in die Arbeitsweise von Leuten, die nun eben mit genau dem, was man studiert, Geld verdienen.
Nicht so gut ist, dass es oft vor kam, dass Unterrichte 10 Minuten vor Beginn aus Krankheitsgründen abgesagt wurden oder Dozenten wesentlich zu spät kamen und viel Zeit vom Unterricht verloren ging. Das Fehlen blieb unentschuldigt und man konnte den Tag nun entweder in der Uni verbringen oder wieder nach Hause fahren.
Ein weiterer Punkt, der die SAE unprofessionell dastehen lässt, sind die unglaublich vielen, sogar schon peinlichen Rechtschreibfehler in offiziellen Dokumenten oder Prüfungsbewertungsbögen. Da fragt man sich, wie jmd. mit der Autorität, einem Studenten den Abschluss zu verleihen, überhaupt eine Arbeit o.Ä. korrigieren darf.
Ein andere Punkt ist, dass bei Abgaben häufig das Gefühl entstand, das subjektiv (z.B.nach Genre) bewertet wurde anstatt objektiv (rein technisch).
So sind Prüfungsanforderungen schwer zu verstehen und werden auch schnell missverstanden.
Dazu kommt das sehr unübersichtliche Lernsystem (Module werden mit nichtsaussagenenden, fehlerhaften englischen Namen betitelt) oder bestehen gar aus unverständlichen Codes.
Häufig geht es bei den Aftershows gut zur Sache, nicht nur bei den Studenten sondern auch den Dozenten. Das ist ja auch nicht verwerflich, doch wenn dann nach diesen Feiern die Dozenten teilweise in Regie und Aufnahmeräumen schlafen und diese dann bis zum nächsten Morgen blockieren, sodass die Studenten darauf warten müssen an ihren Projekten weiter zu arbeiten, dann ist an der Professionalität der Fachkräfte zu zweifeln.
Häufig werden Unterrichtsthemen bloß angeschnitten und es liegt an einem selbst, sich tiefer in die Materie einzuarbeiten.
Weiterhin habe ich das Gefühl, dass die SAE ein veraltetes Bild vom Wesen eines „Audio Engineers“ lehrt. Heutzutage kann nämlich jeder mit ganz einfachen Mitteln, gut klingende Musik zuhause produzieren.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich trotz der teils fragwürdigen Kritikpunkte eine sehr schöne Zeit an der SAE Bochum hatte und tolle Menschen kennenlernen durfte. Daraus haben sich richtige Freundschaften entwickelt und es ist gut jetzt Manchen um sich herum zu haben, die einen ähnlichen Werdegang hinter sich haben. Vor allem, wenn es dann in die Freiberuflichkeit und Vermittlung von Jobs geht, kann man sehr davon zehren.
Ein Tipp, den ich möglichen Bewerbern ans Herz legen möchte ist, nehmt den Tag der offenen Tür wahr, versucht unbedingt mit Studenten und Dozenten zu sprechen und einen guten Eindruck zu bekommen. Es gibt auch viele Facebook Gruppen den man beitreten kann und sich Informationen besorgen kann. Lasst euch nicht von den ganzen blinkenden Lampen blenden und hört lieber genauer hin. :)
Ich habe in meinen Kursen bislang nur motivierte und interessierte Studenten erlebt. Die Teilnehmerzahl in den Kursen ist nie zu hoch, so dass sich Dozenten und Studenten leicht austauschen können und eine gute Lernatmosphäre geschaffen wird.
Aus meiner Sicht haben die SAE-Studenten hier ideale Voraussetzungen, um sich auf die Medienbranche vorzubereiten.