St. Josef Krankenhaus Haan
Robert-Koch-Straße 16, 42781 Haan, Deutschland
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Die Erreichbarkeit eines Arztes war nahezu 0. Ich habe Verständnis, dass viele Patienten den Arzt sprechen wollen. Jedoch mehrfach hinterher telefonieren zu müssen weil die Mutter desorientiert war, keiner mir richtig Auskunft geben konnte was gemacht wird, finde ich richtig schlecht.
Nach massivem Druck habe meine Mutter dann über ein Zugang mit Nahrung und Flüssigkeit versorgt.
Ein Aufenthalt in einer Geriatrie war angestrebt. Im nicht vollen Bewusstsein meiner Mutter hatte sie geäußert, dass sie auch direkt nach Hause könnte. Ich wurde nach fast 4 Stunden warten meiner Mutter angerufen da sie keiner abgeholt hatte. Meine Mutter hatte gesagt, dass der Pflegedienst sie abholen würde. Ein Pflegedienst holt für gewöhnlich keine Leute aus dem Krankenhaus ab! Dazu konnte meine Mutter kein Kontakt mit dem Pflegedienst aufgenommen haben, da sie kein Handy besessen hat. Das bezahlte Telefon im Krankenhaus hatte die ganze Zeit nicht funktioniert. Hier hat die Ärztin nicht erkannt, dass die Äußerung meiner Mutter in keinster Weise einen klaren Willen entsprechen konnte.
Ebenso unterirdisch war, meine Mutter musste in 3 verschiedene Zimmer liegen. Das schlimme daran war, dass persönliche Gegenstände wie Kulturbeutel samt Inhalt und noch weitere Sachen für immer verloren gegangen sind.
Eine Beschwerde auf der Station hatte kein Erfolg. Obwohl ich die Telefonnummer hinterlassen hatte, gab es bis heute kein Rückruf!
Der diensthabende Arzt hat sich in Ruhe Zeit genommen, sich die Röntgenbilder mit mir anzusehen und hat Rücksprache mit der Uniklinik Düsseldorf gehalten - in Absprache mit dem Arzt dort wurde die Hand im Haaner Krankenhaus mit einem Gips ruhiggestellt und ich nach Düsseldorf überwiesen.
Auch die Kommunikation zwischen den Klinik war also super - in Düsseldorf lagen die Röntgenbilder bei Eintreffen vor, der Arzt wusste Bescheid.
Auch der Pfleger, der mir den Gips angelegt hat war wahnsinnig nett und ruhig - wirklich klasse!
Ein Stern Abzug für die nicht so guten Matratzen des Bettes und so eine schlechte Planung der Anschlusskabel im Zimmer (Kabel viel zu kurz) selten gesehen. Der Fernseher geht so in der heutigen Zeit gar nicht, besonders nicht auf der Privatstation. Essen war gut aber die Auswahlmöglichkeiten sind etwas gering und nicht auf Sportler die auf Ernährung achten abgestimmt. Das man für den Kaffeeautomaten Münzen braucht finde ich auch nicht zeitgemäß.
Ich kam am Sonntag mit einer Infizierten Bauchdecke in die Notaufnahme. Die Dame am Empfang und die beiden Schwestern waren mehr als freundlich (hier definitiv 5 Sterne). Wartezeit bei 0.
Der Arzt hat nichts gesehen, nichts gespürt- bis auf Ablehnung mir gegenüber kam da nicht viel. Ich habe mein Fieber und den Schüttelfrost erwähnt und ging dann mit der Info ich solle zum Hausarzt nachhause. Nachdem ich die Nacht mit hohem Fieber und Schüttelfrost überstanden habe ging es direkt früh zum Hausarzt. Diese war außersich, dass man mich so nachhause geschickt habe. Sie hat mich mit Verdacht auf Phlegmone sofort ins Krankenhaus geschickt. OP ist angesetzt und auch hier im Wuppertaler Krankenhaus versteht niemand was den Arzt in der Notaufnahme Haan geritten hat. Wie kann man so leichtsinnig mit Symptomen umgehen die jeder andere sofort erkannt hat!
So unerwünscht wie vom Arzt in der Notaufnahme Hann habe ich mich noch nirgends gefühlt.
Danke