Thüringer Landesfinanzdirektion - Beihilfestelle Stadtroda

Die Bearbeitung der Anträge spottet jeder Beschreibung. Rechnungen von mehreren tausend Euro müssen in Vorkasse bezahlt werden, [ KH Aufenthalt] weil die Bearbeitung zu lange dauert. Die Krankenkassen sind in der Lage die Bearbeitung schnell und zuverlässig zu erledigen.

Es dauert zunehmend länger - derzeit mehr als 4 bis 5 Wochen. Es war schon mal besser - 2 bis 3 Wochen. Und dabei fühle ich mich mit den Mitarbeiter*innen der Beihilfestelle durchaus solidarisch, diese sind sicher sehr engagiert und arbeiten schnell und vor allem derzeit unter hohem Druck. Ich gehe davon aus, dass das Antragsvolumen permanent steigt: die Beamtenschaft wird auch in Thüringen immer älter und arbeitet länger, mit dem Alter werden naturgemäß die Krankheiten immer mehr, die Pandemie wie Corona oder die Krankheiten der beihilfefähigen Kinder etc. tun ihr übriges, um die Beihilfestelle in der Antragsflut ersticken zu lassen. Wie wäre es mit einer Aufstockung des Personals? Wenigstens vorübergehend durch Zeitarbeitskräfte, um Spitzen abzufedern? Das ist aber eine Leitungsentscheidung. Die Vorfinanzierung 4-stelliger Beträge durch die Antragstellenden kann nicht die Lösung sein, und die rechnungstellenden MVZ sind mit ihren gepfefferten Mahngebühren nicht so zimperlich wie vielleicht noch der einen schon lange betreuende Hausarzt, der noch selbst seine Rechnungen schreibt. Wer erstattet mir die Mahnkosten? Und so hoch, um wie selbstverständlich alles vorfinanzieren zu können, sind die monatlichen Bezüge - vor allem im mittleren oder gehobenen Dienst oder bei Pensionären - auch wieder nicht. Also bitte, stockt das Personal der Beihilfestelle auf und lernt bei der verpflichtenden Digitalisierung von den privaten Krankenkassen, da schicke ich meine abfotografierten Rechnungen hin und habe die anteilige Erstattung nach 3 (!) Tagen auf dem Konto. Es geht also!

Diese Behörde lebt noch im Sozialismus.
Telefonische Sprechzeiten, ausserhalb dieser Zeiten geht keiner ans Telefon.
Bei der Polizei sollte man auch telefonische Sprechzeiten einführen! Service ist ein Fremdwort für die Mitarbeiter.

Ich kann auch nur einen Stern vergeben. Lange Wartezeit auf Rückzahlung, jetzt durch Corona noch länger. Es werden täglich nur Anträge von 2 Werktagen bearbeitet. Arbeitet wirklich so gut wie niemand? Ich warte schon seit Wochen. Meine KK hat trotz der Situation alles schnell wie immer bearbeitet.

Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Lange Bearbeitung, Fehler im Bescheid, Widerspruch dauert Monate und unhöflich noch dazu. Die Art und Weise der Anschreiben geht häufig garnicht. Vielleicht sollte diese Behörde ein wenig Servicebewusstsein entwickeln. Vielleicht könnte man sich ein Beispiel an den privaten Kassen nehmen. Die sind schneller, meist fehlerfrei, zu normalen Bürozeiten immer erreichbar und vorallem nett und höflich.

Ich habe seit 25 Jahren mit der Beihilfe zu tun und hatte bisher keine Probleme, AUßER den langen Bearbeitungszeiten. Dafür können die Bearbeiter aber sicher nichts, unsere Landesregierung denkt halt stets sparen zu müssen, um die automatische jährliche Diätenerhöhung der Abgeordneten gewährleisten zu können.

Die Bearbeitungszeit ist viel zu lang. An die Krankenkasse kann ich die Belege erst weiter reichen, wenn der Beihilfebescheid da ist. Die lange Bearbeitungszeit war auch schon vor Corona da. Allerdings dient es jetzt zur Ausrede. Bei der Krankenkasse geht es ja auch trotz Corona schneller.

Ich muss den negativen Einlassungen widersprechen. Ich hatte in der Vergangenheit keinerlei Probleme mit den Mitarbeitern/innen. Auch heute hatte ich eine sehr höfliche und kompetente Frau (Kuschick phonetische) am Telefon. Den Kritikern kann ich nur sagen, dort arbeiten Menschen. Wenn ein Bescheid fehlerhaft ist, dann muss er angefochten werden bis letztendlich zum Gang vor Gericht. Meckern ist ja viel einfacher.