St. Anna Hospital
Hospitalstraße 19, 44649 Herne, Deutschland
3.7
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8 Kommentare
G5Q5+3H Herne, Deutschland
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Operiert wurde der Innenmeniskus am linken Knie.
Check-In war Freitag um 6:30Uhr mit anschliessenden Coronatests und weiteres. Meine Station war die 6A, Zimmer 32. Normale Krankenkassenleistung der Techniker Krankenkasse.
(+) Die Zimmer:
Modern und großzügig mit Balkon! Alles sehr sauber. Betten alle elektrisch verstellbar und recht bequem. Belegung ist mit 3 Personen und viel Freiraum zwischen den Betten. Maximal sind 4 Personen möglich, aber vermutlich nur als Notlösung gedacht.
Geräumiger Schrank mit Safe für die Wertsachen ist ebenso vorhanden wie ein Kopfhörer für Musik/TV.
(+/-) Internet:
Es ist schon fast wie ein Wunder, in diesem Krankenhaus bekommt jeder Patient einen eigenen WLan-Zugang für maximal 2 Geräte! Kostenlos!
In meinem Fall hat dieser nicht funktioniert, weil irgendwas mit dem Router war.
(+/-) Essen:
Mein erstes Krankenhaus mit leckeren Kaffee aus der Kantine! Wirklich, ich bin in der Beziehung echt pingelig. Aber hier schmeckte alles richtig gut von knusprigen Brötchen bis hin zu den angebotenen Zwei Brotsorten.
Minuspunkt ist das Käseangebot das nur Gouda beinhaltete und das jeden Tag zweimal.
(+) Personal/Betreuung - Station 6A:
Ein Wort, Spitzenklasse!
Zuvorkommend, immer freundlich, aufmerksam, einfühlsam. Klar, geht es in einem Krankenhaus auch auf den Stationen immer recht wuselig zu. Ich hab mich aber zu jeder Zeit dort gut aufgehoben gefühlt.
(+) Operation:
Vom Ergebnis her war das nach der 3. Meniskus-OP (alle vorherigen OP's waren woanders) die Beste! Ich konnte bereits nach dem 2. Tag ohne Krücken langsam laufen!!!
(-) OP-Vorbereitung:
Leider hatte das den Charakter von einem OP-Drive-In ("Eine Kniescheibe mit Meniskus, extra Soße und ohne Gurken bitte...", "...ja, fahren Sie zum OP-Raum-6 bitte, macht 28 Euro...") und entsprechend wurde man wie eine Ware auf dem Fließband durchgeschoben. Kalt, unpersönlich, in keinster Weise Einfühlsam. Azubis die einem den Zugang legen und den Butterfly mit einem Dart verwechselnd in der Hand herumstechen und Adern suchen.
(-) Nach der Operation:
Direkt nach dem Wachwerden hatte ich sehr sehr große Schmerzen dadurch das scheinbar keine Schmerzprophylaxe vor dem Wachwerden stattgefunden hatte. Das kenne ich von anderen Operationen ganz anders! Mit dem Hinweis das ich ja gleich auf Station komme, wurde das abgetan und übersehen das ich vor Schmerzen schon fast nicht mehr Sprechen konnte! Das war echt traumatisch!!!
(+) Physio:
Die Physio startet schon direkt eine Stunde nach der OP mit einer ersten praktischen Übung, dem selbstständigen Gang zum Bad. Sehr gut!
Am Tag nach der OP geht es dann auf die 2. Etage zur Physiotherapie. WOW! Großes großzügiges Fitnesscenter mit modernsten Maschinen für unterschiedliche Trainingsarten. Im Anschluss noch Elektrotherapie. Alles sehr modern und freundliche Mitarbeiter. Klasse!!!
Was letztendlich zählt ist auch hier das Ergebnis, welches für mich mehr als positiv ausgefallen ist. Sankt Anna Orthopädie kann ich nur empfehlen.
Ausreichend Parkplätze sind auch vorhanden.
Kann nichts schlechtes sagen.
Bei der Anmeldung eine Woche vorher war es so voll, das ich dachte es würde mindestens drei Stunden dauern. Ich war innerhalb von einer Stunde fertig.Die haben das super abgearbeitet.Das ging richtig fix.Mein Aufenthalt war sehr angenehm.Alle Schwestern waren total nett und geduldig.Das einzige was ich bemängeln kann,ist das die im Büro meine Einweisung verloren haben.Meine Frau musste dann eine neue besorgen.
Zu der Wirksamkeit der Schmerztherapie kann ich noch nicht viel sagen da es einfach zu frisch ist.
Noch nie wurde ich durch einen so kompetenten und netten Arzt betreut und behandelt wie dort von Chefarzt V. Menke. Er nahm sich zudem für Untersuchungen und Aufklärungen unheimlich viel Zeit.
Im Rahmen einer einhergehenden stationären Behandlung auf Station 5B wurde ich durch viele aufmerksame Krankenschwestern versorgt. Alle waren sehr freundlich und zuvorkommend.
Schlussendlich kann ich die Fachabteilung und die stationäre Behandlung nur empfehlen.