Garten- und Friedhofsamt

Meine Anfrage bezüglich Brennholzaufbereitung wurde sehr kompetent, schnell und freundlich beantwortet, die benötigte schriftliche Erlaubnis innerhalb von 2 Tagen zugeschickt. Super und vielen Dank Herrn Loch.

Ich finde viele Orte sehr ungepflegt geworden.Auf Nachfrage bei der Amtsleitung wurde ich arrogant behandelt und beleidigt. Der Umgang mit Bürgern ist sehr häßlich.

War auf einer Führung mit dem Chef zur Buga... hat mich auf Kritik hin zusammengestaucht. Geht gar nicht!

Die diesjährige Bepflanzung der Blumenkästen am Gebäude des Amtes am Binderlebener Knie ist m.E. überhaupt nicht gelungen. Die Farben sind so trostlos und man kann sich am Anblick dieser Blumen überhaupt nicht erfreuen, obwohl sie ja prächtig gedeihen. In den letzten Jahren waren die Farben gelb, blau und rot richtig schön anzusehen und ich habe mir an dieser Bepflanzung ein Beispiel genommen.
Vielleicht klappt es bei Ihnen wieder im nächsten Jahr mit einer freundlicheren Bepflanzung.
Christine Flanhardt

Hatte eine Anfrage per Mail gestellt und schnell eine umfassende Antwort bekommen.
Ich freue mich über einen derart guten Service.

Für alle die sich gefragt habe, wieso es an der Krämerbrücke/Augustiner nach Hanf riecht:

"Es handelt sich hier um die Staudenpflanze Rosenwaldmeister (Phuopsis stylosa). Er sieht mit seinen kugelförmigen rosa- bis violettfarbenen Blüten wunderschön aus, erfreut mit einer langen Blütezeit, die mancherorts vom Frühjahr bis in den Winter hinein dauert. Besonders bei feuchtem Wetter und

nach Regenschauer verströmt die Pflanze einen etwas eigenwilligen, herben Duft nach Cumarin. Der durchdringende "Duft", den er verbreitet, erinnert an nasses Fell, weswegen die Pflanze im Englischen auch den wenig schmeichelhaften Beinamen "wet fox" (nasser Fuchs) trägt.

Cumarin ist ein natürlicher Aroma- und Duftstoff, den viele Pflanzen enthalten. In höheren Konzentrationen kommt er in Zimtsorten vor, die unter dem Begriff „Cassia-Zimt“ zusammengefasst werden, aber zum Beispiel auch in Waldmeister, Tonka-Bohnen und Steinkleekraut. Tatsächlich ist diese Art mit unserem heimischen Waldmeister verwandt und sie hat auch Ähnlichkeit mit ihm, sie ist jedoch nicht giftig. Beheimatet ist Phuopsis allerdings in der Osttürkei, im Kaukasus und im Iran. Die Art ist seit 1836 in Kultur."

😉

Sehr netter und kooperativer Amtsleiter!