Schottenbergstufen
Leipziger Str. 45, 01662 Meißen, Deutschland
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Aber wieder zurück die Mönchslehne hoch und weiter nördlich. Von dem in der Tiefe flutenden Tunnelverkehr spürt man nichts. Ein Gewirr von alten Steintreppchen am Hang und letztlich landet man wieder auf der Leipziger Straße gegenüber der Afra-Grundschule. Die anfangs erwähnte Treppe ist gut begehbar und hat Charme. Wer hat sie wohl angelegt (war ganz schön aufwändig!) und wann und warum? Nur wegen der Gärten? Oben könnte ein Aussichtspunkt gewesen sein. Wie nannten die Leute von Niedermeisa/Fischergasse sie? Um 1500 lebten am Domplatz Nr. 10 (damals sogenannte "Schotterei", heute Kerstinghaus) sieben Benediktiner-Schottenmönche, die in der Fürstenkapelle des Doms als Meßpriester wirkten. Auf sie gehen der Weinbau am Hang und damit die Namen "Schottenberg" und "Mönchslehne" zurück.