/Brandenburg/Museum

Psychiatriemuseum

Anton-Saefkow-Allee 2, 14772 Brandenburg an der Havel, Deutschland

Museum
4.3
10 Bewertungen
8 Kommentare
Wegbeschreibung
CFGH+87 Brandenburg an der Havel, Deutschland
+49 3381 780
stadt-brandenburg.de
Ort melden
Diesen Ort anfordern
Share
Schreibe eine Bewertung
H. B.
H. B.2 vor Jahren
Sehr informativ und sehenswert! Unbedingt die Ausstellung ansehen, die sich im ehemaligen Maßregelvollzugsgebäude 23 befindet. Wir hatten uns bei der auf der Webseite angegebenen Kontaktperson der Asklepios-Klinik vorab angemeldet und erhielten so eine ganz großartige, informative Führung zur Geschichte der Klinik durch das gesamte Klinikgelände und schließlich durch die Ausstellung (Gründung und Vorkrieg, NS-Zeit, DDR und bis heute) Speziellen Dank dafür an den Historiker Hernn Dr. H. für seine Erläuterungen.
Vivien Müller
Vivien Müller2 vor Jahren
Sehr informativ über die frühere Zeit in der Psychisch Kranke Menschen behandelt wurden. Teilweise sehr grauenvoll dort drin und das ist definitiv nichts für Menschen mit schwachen nerven.
Björn Taddiken
Björn Taddiken2 vor Jahren
Es hat nicht mehr geöffnet
Henrik Bork
Henrik Bork2 vor Jahren
Ehrliche und informative Aufarbeitung der Anstaltsgeschichte!
Pixeltruppen
Pixeltruppen2 vor Jahren
Sehr interessant
Lekso Kanchaveli
Lekso Kanchaveli2 vor Jahren
(Übersetzt von Google) Auf dem Gelände des Asklepios Fachklinikums Brandenburg im Landkreis Görden sind seit 2002 Exponate aus dem psychiatrischen Alltag der Vergangenheit zu sehen. Die Fundusausstellung umfasst beispielsweise eine Zwangsjacke, Medikamentenbehälter und Kleidung. Sogar Münzen der institutionellen Währung „LAG“, die es bis in die 50er Jahre gab, sind zu finden. Die Räumlichkeiten des Psychiatrischen Museums beherbergten früher Sexualstraftäter und andere Straftäter. Zur Dauerausstellung gehören drei Räume, die noch authentisch als Hochsicherheitszellen eingerichtet sind.

Ausstellung zur Psychiatrie in der NS-Zeit
Seit 2004 zeigt das Psychiatrie-Museum eine weitere Dauerausstellung: „Die Landesanstalt Görden 1933 bis 1945. Psychiatrie im Nationalsozialismus“. Es dokumentiert die Geschichte der Psychiatrie in der Zeit des Nationalsozialismus und die dabei begangenen Verbrechen. Die damalige Landesanstalt Görden war Zwischenstation zu den Gasmordanstalten in Berlin und Brandenburg, wo während der „Euthanasie-Aktion T4“ zahlreiche Menschen getötet wurden. Die Ausstellung erinnert an die Opfer dieser Methoden und ist noch heute eine Arbeitsstätte für ihre Angehörigen.

(Original)
Since 2002, on the grounds of the Asklepios Fachklinikum Brandenburg in the district of Görden, exhibits from the psychiatric daily of the past can be seen. The fundus exhibition includes, for example, a straitjacket, medication containers and clothing. Even coins of the institutional currency "LAG", which existed until the 50s, can be found. The premises of the Psychiatric Museum formerly housed sex offenders and other delinquents. Three rooms belong to the permanent exhibition, which are still authentically furnished as high-security cells.

Exhibition on Psychiatry in the Nazi era
Since 2004, the Psychiatrics Museum has been showing another permanent exhibition: "The State Institute Görden 1933 to 1945. Psychiatry under National Socialism". It documents the history of psychiatry in the era of National Socialism and the crimes committed in the course of this. The then state institution Görden was a stopover to the gas murder institutions in Berlin and Brandenburg, where numerous people were killed during the "Euthanasia Action T4". The exhibition commemorates the victims of these methods and today is still a place of work for their relatives.
RALPH SCHULZ
RALPH SCHULZ2 vor Jahren
Ilona Schulz
Ilona Schulz2 vor Jahren
Empfohlene Orte