Madonna in den Trümmern

Kolumba Museum ist gerade nicht öffnet, dann haben wir diese Kirche plötzlich entdeckt. Wir haben Schwein!

Der Eingang ist etwas unscheinbar aber leicht zu finden.

Sobald man im Eingangsbereich ist, gibt es eine rechts liegende Marienkapelle mit einem ostwärtsgerichteten Chor dieser hat aus Trümmerresten der alten Kirche einen Mosaikboden erhalten. Der vordere Teil der Marienkapelle ist mit schlichten, durch einen schmalen Mittelgang voneinander getrennten Holzbänken versehen. Kurz hinter der Bestuhlung öffnet sich mit einem mittig auf einer dreistufigen Plattform stehenden Altar der halbrunde Chor.

Wenn man im Eingangsbereich geradeausgehen kommt man nach ein paar Metern direkt in die Sakramentskapelle.

Die Kapelle wurde aus den Reststücken der Ruine und mit rohem Bruchstein für Pfeiler und Bogenmauerwerk gebaut. Damit wird der Eindruck einer mittelalterlichen Kirche erzielt. Der Gegensatz zur „Moderne“ wird im Kontrast zur wenige Jahre später angefügten Sakramentskapelle deutlich.

Der fensterlose Raum erhält nur wenig Tageslicht. Es fällt durch die an der Ostwand oberlichtartig in die Wandung eingefügten und mit Onyxscheiben versehenen Steingitter sowie durch eine Rundöffnung in der Decke unmittelbar über dem in der Mitte des Raumes stehenden Altar.

So eine „Kirche“ habe ich bis jetzt noch nicht gesehen und ich war sehr darüber erstaunt was sich in einem so kleinem Teil des Gebäudes verbirgt.

Bevor man die Kirche betritt kann man rechts durch ein Gitter schauen und sieht doch noch Mauerüberreste der alten Kriche.

Dies ist ein ganz besonderer Ort. Kaum fällt die schwere Tür hinter einem zu, umfängt Stille den Geist. Hier kann man 100 % zur Ruhe kommen. Abschalten. Die Hektik und den Trubel der Stadt hinter sich lassen.

Ungeschützt präsentiert sich ein Altar mit wertvollen Edelsteinen und wunderbaren Arbeiten in Gold und Silber. Prunkvoll und doch passt es in den schlichten Raum.

Immer wenn ich in der Stadt bin, finde ich Gelegenheit hier kurz zur Ruhe zu kommen. Ich genieße diesen Ort. Es ist, als würden sich hier Kraftlinien treffen, die den Besucher mit Energie versorgen.

Diese Kirche ist zur Zeit noch sehr schön Weihnachtlich geschmückt, was eine schöne Atmosphäre gibt und dadurch wärmer und harmonischer wirkt.
Dahinter gibt es dann noch das Museum dazu, doch dafür hatten wir keine Zeit mehr, da dieses nur noch 30 Min. offen wäre. Daher der eine Stern Abzug, da ich nicht das Museum gesehen habe und kein Urteil dazu geben kann.
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This church is currently very nicely decorated for Christmas, which gives a nice atmosphere and therefore warmer and more harmonious.
Then there is the museum behind it, but we had no time for that, as it would only be open for 30 minutes. Hence the one star deduction, since I have not seen the museum and cannot give a judgment.

Eine sehr schöne, besinnliche Atmosphäre in der Kirche. "Madonna in dr Trümmern ". März 1945, wurde die Kirche zum 3.Mal bombardiert und dabei völlig zerstört. Nur Maria mit Jesus in den Armen blieb an einen Säule heil. Nur die Krone von Maria ging verloren.
Drum herum nur Trümmer, aber Madonna mit der Kind blieb stehen.
Um dieser Säule, wurde Anfang der 50-er Jahre, eine wunderschöne Kapelle gebaut.
Der Boden der Kapelle, wurde aus Resten aus der Trümmer des alten Kirche (der bis zu Zerstörung, die größte Kirche in Köln war - mit 5 Schiffe, außer Dom) gemacht.
Achten Sie darauf, die Treppen-Form- Mosaik.. auf dem Boden. Simbol, Sinn-gemäß "Treppen zu Himmel".
Über den Altar, breitet sich die Kuppole wir ein "Segel einem Schiffes." "Gottes Schiff"!

Nehmen Sie sich Zeit, um einige Minuten dieser ruhige, himmliche Atmosphäre zu genießen.

Die Trümmermadonna bietet vielen einen Ort der Hoffnung. Auch wir kommen jedes Jahr hier her.

Diese Kirche ein kleines Juwel in einer Großstadt Köln was sich lohnt gesucht zu werden. Aber auch ein Mahnmal was Kriege zerstören können.
Ein Grund zum Nachdenken.

Wunderschöne Kirche, sehr atmosphärisch.