/North Rhine-Westphalia/Katholische Kirche

St. Kalixtus

Kalixtusstraße 11, 48477 Hörstel, Deutschland

St. Kalixtus
Katholische Kirche
4.7
21 Bewertungen
8 Kommentare
Wegbeschreibung
7J6G+8R Hörstel, Deutschland
+49 5454 8216
st-reinhildis.de
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Dienstag: 9–18
Mittwoch: 9–18
Donnerstag: 9–18
Freitag: 9–18
Samstag: 9–18
Sonntag: 9–18
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Lotta&Herm. Langstrumpf
Lotta&Herm. Langstrumpf2 vor Jahren
Besonders im Lichterglanz des Advents sehr andächtig.....& illuminiert besonders reizvoll!
Andre Weißmann
Andre Weißmann2 vor Jahren
Ein sehr schöner Ort mit einer tollen abendlichen Beleuchtung
Mikhail Yasnev (JASFILMS e.K.)
Mikhail Yasnev (JASFILMS e.K.)2 vor Jahren
Vielen Dank
Ewe vonDetten
Ewe vonDetten2 vor Jahren
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Kalixtus ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Riesenbeck. Sie ist Filialkirche der Gemeinde St. Reinhildis in Hörstel im Dekanat Ibbenbüren des Bistums Münster.
Die erste Kirche vom Ende des 10. Jahrhunderts war wohl eine Holzkapelle. Sie wird als Abzweig der Urpfarrei, der Christuskirche Ibbenbüren vermutet. Von der romanischen Kirche aus dem 12. Jahrhundert mit mehreren Erweiterungen blieb nur der Westturm mit schwarzem Dach erhalten. Sie wurde 1807 abgebrochen.
Die neue Kirche wurde unter der Leitung eines Baumeisters Thiele aus Mettingen in den Jahren 1807 bis 1809 errichtet. Sie ist ein klassizistischer Saalbau. Das Gewölbe besteht aus fünf Jochen. Die Gewölbelasten werden ohne Strebepfeiler in das Mauerwerk abgeleitet. Das Mauerwerk besteht aus Riesenbecker Sandsteinquadern. Am 26. November 1809 erfolgte die Einweihung der Kirche durch den Münsterschen Weihbischof Caspar Max Freiherr zu Droste Vischering.
Der Turm wurde 1850 mit einem Zwiebelhelm aufgestockt.
Die Ausmalung des Innenraums von 1920 wurde bei einer Renovierung 1965 mit einem weißen Anstrich übermalt. Bei einem größeren Umbau im Jahr 1969 wurden der Hochaltar, das Chorgestühl und die Kommunionbänke entfernt. Der Altar wurde gemäß den Richtlinien des Zweiten Vatikanischen Konzils vorgezogen. An der Nordseite wurde eine größere Sakristei angebaut. Weitere Renovierungen wurden 1989 und 2009 vorgenommen.
Der Orgelprospekt stammt aus dem Franziskanerkloster Aschendorf. Die Orgel wurde 1779 gebaut. Das Kloster wurde bei der Säkularisation 1803 aufgelöst und der Prospekt der Riesenbecker Kirche geschenkt. Die Orgel wurde 1940 als nicht mehr bespielbar eingestuft. Eine neue Orgel wurde 1923 von der Werkstatt Breil aus Dorsten gebaut. Sie wurde in dem nicht veränderten Gehäuse mit den historischen Prospektpfeifen untergebracht. 1979 wurde die Orgel umfangreich erneuert.
Ausstattung: Torso des auferstandenen Christus, vom Barockbildhauer Johann Gröninger – Einige Figuren aus dem 19. Jahrhundert – Zwei musizierende Engel. Die Figuren sind über 200 Jahre alt, es wurde vom Bischöflichen Generalvikariat eine außergewöhnliche bildhauerische Qualität bescheinigt. Diese Jünglingsengel sind im Stil des Rokoko gehalten.
Bernhard Hatterscheidt
Bernhard Hatterscheidt2 vor Jahren
Kommunionmesse war sehr schön
Alfred Wild
Alfred Wild2 vor Jahren
Eine sehr schöne kiche
Fleks
Fleks2 vor Jahren
Schöne alte Kirche...einen Blick wert
Klaus-Dieter Schürmann
Klaus-Dieter Schürmann2 vor Jahren
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