Altenahr

Ich wollte das Ahrtal immer mal besuchen, leider habe ich es vor der Flut nie geschafft. Besonders in Altenahr bereute ich dieses jetzt, es scheint wirklich ein toller Touristenort gewesen zu sein. Nun bedrücken einem die ganzen Ruinen- ich hoffe es wird mal wieder richtig schön, dann komme ich wieder!

Schade dass es diesen tollen Ort so hart getroffen hat. Ich hoffe dass es irgendwann wieder so wird wie früher , einfach traumhaft.Die Menschen sind einfach nur nett und für jede Hilfe dankbar.Hier halten die Menschen wirklich zusammen.

Ein Jahr nach der Flutkatastrophe ..... was soll ich sagen ! Es ist ein Mix aus Neu und noch immer den sichtbaren Schäden. Viele Baustellen, Baufahrzeuge und provisorische n Aufbauten. Die Menschen lassen sich nicht unterkriegen und das Ahrtal lieb und wird besucht. Das bringt Geld, auch Hotels und die Winzer leben auf. Wir haben die Wanderung für den Wiedeaufbau gemacht .

Wer den Ort vor der Flut kannte ist immer noch sprachlos was Wasser anrichten kann.Aber es geht voran und wir sehen auch den enormen Willen und die Energie nicht aufzugeben.Besucht das Ahrtal, lasst Geld da und unterstützt die tollen Projekte zum Wideraufbau!

Muß früher mal ein toller Touristenort gewesen sein, jetzt stehen von den Hotels und Restaurants an der Ahr nur noch die Ruinen- ich war erschüttert und bedaure diesen Ort nicht zu kennen wie er vor der Flut war.

Es geht alles noch etwas schleppend voran. Die Menschen vor Ort improvisieren, und machen das Menschenmögliche.

Nach unserer abenteuerlichen Wanderung am 27.12.22 von Rech nach Altenahr möchten wir zur Beschilderung paar Tipps geben.

Bis zur Weggabelung, Fotos folgen, war eigentlich alles besten... doch dann wurde es heftig!! Da wir unbedingt wieder nach Altenahr wollten um dort den Bus zurück zu nehmen, haben wir uns für den Weg Richtung Altenahr und nicht den kürzeren Weg Richtung Kreuzberg entschieden, was in Anbetracht des späten Nachmittags ein Fehler war.

Die Beschaffenheit des Weges Richtung Altenahr über das Teufelsloch müsste bereits beim Start in Rech und auch später genau beschrieben werden (felsig, hohe Trittsicherheit erforderlich etc.). Zudem müsste dringend der dortige Abstieg zur Ahr Richtung Jugendherberge entweder gesperrt werden, falls der Weg nicht mehr existiert bzw. müsste der Weg auch ausgeschildert sein. In Folge dessen haben wir diesen Weg nicht genommen. Der kürzere Weg nach Kreuzberg wäre vermutlich der optimale Weg gewesen...

Im Interesse anderer Wanderer im Ahrgebirge müsste die Streckenführung nachgebessert werden. Insgesamt war es für uns eine abenteuerliche Erfahrung, die interessant und sehr aufregend war bis zur Suche der Haltestelle im Dunkeln in Altenahr.

Auch ein Jahr später erkennt man die Auswirkungen der Katastrophe. Super Ort zum Wandern, aktuell kostenlose Parkmöglichkeit mit WC, nebst Kiosk (täglich wechselndes Gericht, sonst immer Fast-Food und leckere kühle Getränke).

Empfehlungen gehen an dieser Stelle für Wanderer, Motorradfahrer und Familien raus. Hier findet ihr Entspannung, ob in der Burgruine, beim Wandern oder im "Biergarten" (aktuell werden die Cafés noch saniert/neu aufgebaut)