Kurz gesagt: Tolles Zimmer, aber Vorsicht mit den Hausbesitzern.
Langfassung: Ich habe das Zimmer für 6 Monate bezogen. Genau gesagt 6,5 Monate, da ich eine halbe Miete dazu zahlen musste weil ein Einzug am Samstag vom Vormonat nicht gestattet wurde. Ist in Ordnung. Gleiche Schwierigkeit hatte ich beim Auszug. Um unnötig lange Autofahrten ersparen zu können wollte ich zum 1. Tag des Monats ausziehen, natürlich unter der Voraussetzung es ist noch kein Nachfolger für mein Zimmer da. Mir wurde jedoch keinerlei Auskunft darüber gegeben. Die Schlüsselabgabe erfolgte bei anderen Mietern kontaktlos. Bei mir wurde darauf bestanden sie persönlich zu machen, eine Auskunft warum, wurde mir nach Anfrage auch nicht gegeben. Als wenn ich ein Kind sei das man mit seinen Fragen ignorieren könnte, finde ich absolut unverschämt. Selbst wenn mir die Info nicht zustehen sollte, kann man das doch genauso vermitteln anstatt zu schweigen. In der Hinsicht bitte die Fragen von Mietern ernst nehmen und auch beantworten, danke.
In meiner Zeit hier kam es öfter vor, dass mal Bauarbeiter/Elektriker hier waren. An sich nicht schlimm, jedoch will ich erwähnen, dass diese nicht angekündigt werden. Auch kam es häufiger zu einem kurzen Stromausfall. Da ich einen Rechner statt Laptop mit Akku besitze, war mein Rechner so eben mal aus dem nichts aus. Sowas nicht anzukündigen ist absolut unverschämt! Die Bauarbeiter schlafen dann auch mal hier im Haus, auch der Hausbesitzer ist ab und an hier und belegt ein freies Zimmer für sich. Streng genommen ist es also nicht vollständig eine "Studenten"-WG.
Im Gesamten empfand ich die Anwesenheit von Hausbesitzer und Putzfrau als unangenehm. Von einer vorhandenen Empathie war viel zu Wünschen übrig. Es wurden viele kleine Dinge verboten: Die Nutzung des Flurs und des Bads wurden teilweise vorgeschrieben was man abzustellen hat und was nicht. Dabei bin es doch ich die hier täglich wohnt und die Räumlichkeiten nutzt. Die anderen WG Mieter sahen dies genauso. Da konnte man sich jede Woche auf ein neues Verbot freuen, welches in Form eines Zettels von der Putzfrau hinterlassen worden ist.
Positiv ist natürlich, dass in diesem Haus viel erneuert wurde wie das Bad oder die Zimmerbeleuchtung. Nur leider ist die neu angebrachte Deckenbeleuchtung mehr Schnickschnack als sinnvoll gewesen, da die LED Lampen super grell und unangenehm für die Augen sind. Das Licht flackert sehr und hat die ein oder anderen Male meine Migräne begünstigt. Da hätte es eine normale Lampe in der Mitte des Zimmers besser getan.
Die weitere Ausstattung im Haus ist an sich super, es gibt jegliches Küchenzeugs, Waschmaschine, Trockner etc. Leider wurde bei der Besichtigung der Kontakt zu den bisherigen Mietern nicht erlaubt (obwohl alle Mieter zu meiner Zeit dafür gewesen wären), was mir die Auskunft über paar Utensilien nicht möglich machte. In meinem Beispiel: ich habe viele Sachen wie eine Kaffeemaschine, Mixer, Reibe, Badmülleimer, Waage etc. beigesteuert und nehme diese natürlich wieder mit bei meinem Auszug. Leute die hier eine Besichtigung vornehmen (Besichtigungen werden übrigens den Bewohnern auch nicht angekündigt), wiegen sich also evtl. im falschen Glauben was die Ausstattung anbelangt.
Im Schnitt würde ich sagen das WG-Haus ist ganz gut, aber hat seine Nachteile. Insofern ist nach einer Alternativen zu suchen definitiv ratsam.
Langfassung: Ich habe das Zimmer für 6 Monate bezogen. Genau gesagt 6,5 Monate, da ich eine halbe Miete dazu zahlen musste weil ein Einzug am Samstag vom Vormonat nicht gestattet wurde. Ist in Ordnung. Gleiche Schwierigkeit hatte ich beim Auszug. Um unnötig lange Autofahrten ersparen zu können wollte ich zum 1. Tag des Monats ausziehen, natürlich unter der Voraussetzung es ist noch kein Nachfolger für mein Zimmer da. Mir wurde jedoch keinerlei Auskunft darüber gegeben. Die Schlüsselabgabe erfolgte bei anderen Mietern kontaktlos. Bei mir wurde darauf bestanden sie persönlich zu machen, eine Auskunft warum, wurde mir nach Anfrage auch nicht gegeben. Als wenn ich ein Kind sei das man mit seinen Fragen ignorieren könnte, finde ich absolut unverschämt. Selbst wenn mir die Info nicht zustehen sollte, kann man das doch genauso vermitteln anstatt zu schweigen. In der Hinsicht bitte die Fragen von Mietern ernst nehmen und auch beantworten, danke.
In meiner Zeit hier kam es öfter vor, dass mal Bauarbeiter/Elektriker hier waren. An sich nicht schlimm, jedoch will ich erwähnen, dass diese nicht angekündigt werden. Auch kam es häufiger zu einem kurzen Stromausfall. Da ich einen Rechner statt Laptop mit Akku besitze, war mein Rechner so eben mal aus dem nichts aus. Sowas nicht anzukündigen ist absolut unverschämt! Die Bauarbeiter schlafen dann auch mal hier im Haus, auch der Hausbesitzer ist ab und an hier und belegt ein freies Zimmer für sich. Streng genommen ist es also nicht vollständig eine "Studenten"-WG.
Im Gesamten empfand ich die Anwesenheit von Hausbesitzer und Putzfrau als unangenehm. Von einer vorhandenen Empathie war viel zu Wünschen übrig. Es wurden viele kleine Dinge verboten: Die Nutzung des Flurs und des Bads wurden teilweise vorgeschrieben was man abzustellen hat und was nicht. Dabei bin es doch ich die hier täglich wohnt und die Räumlichkeiten nutzt. Die anderen WG Mieter sahen dies genauso. Da konnte man sich jede Woche auf ein neues Verbot freuen, welches in Form eines Zettels von der Putzfrau hinterlassen worden ist.
Positiv ist natürlich, dass in diesem Haus viel erneuert wurde wie das Bad oder die Zimmerbeleuchtung. Nur leider ist die neu angebrachte Deckenbeleuchtung mehr Schnickschnack als sinnvoll gewesen, da die LED Lampen super grell und unangenehm für die Augen sind. Das Licht flackert sehr und hat die ein oder anderen Male meine Migräne begünstigt. Da hätte es eine normale Lampe in der Mitte des Zimmers besser getan.
Die weitere Ausstattung im Haus ist an sich super, es gibt jegliches Küchenzeugs, Waschmaschine, Trockner etc. Leider wurde bei der Besichtigung der Kontakt zu den bisherigen Mietern nicht erlaubt (obwohl alle Mieter zu meiner Zeit dafür gewesen wären), was mir die Auskunft über paar Utensilien nicht möglich machte. In meinem Beispiel: ich habe viele Sachen wie eine Kaffeemaschine, Mixer, Reibe, Badmülleimer, Waage etc. beigesteuert und nehme diese natürlich wieder mit bei meinem Auszug. Leute die hier eine Besichtigung vornehmen (Besichtigungen werden übrigens den Bewohnern auch nicht angekündigt), wiegen sich also evtl. im falschen Glauben was die Ausstattung anbelangt.
Im Schnitt würde ich sagen das WG-Haus ist ganz gut, aber hat seine Nachteile. Insofern ist nach einer Alternativen zu suchen definitiv ratsam.
(Original)
top