Bib International College Bergisch Gladbach
Hauptstraße 2, 51465 Bergisch Gladbach, Deutschland
3.3
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Montag: 8–16
Dienstag: 8–16
Mittwoch: 8–16
Donnerstag: 8–16
Freitag: 8–14
Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen
Dienstag: 8–16
Mittwoch: 8–16
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Man muss als erstes wissen dass IT ein Lehrberuf bis zur Rente ist. Man muss sich stetig Weiterbilden sonst bleibt man auf der Stecke und ist raus...
Im bib (von damals) bekommt man zwar, wie im Studium, was es ja auch quasi ist, die Themen angelernt aber man muss sich selber reinhängen und am Ball bleiben. Probieren, Testen, Fehler machen und analysieren warum es nicht funktionierte (Ja, in eurer Freizeit!). IT vorgekaut bekommen und dann alles können geht nicht! - Dazu wandelt es sich zu schnell.
Ich habe im bib gut studiert, die Themen warem im späteren Verlauf umfangreich und sehr interessant, die Ausstattung modern, die Dozenten nicht allwissend aber wussten wovon sie reden.
Das Personal stets freundlich und auch die IT fast immer nett. (ich weiss dass dies sehr stressig ist und hier manchmal die guten Maieren auf der Strecke bleiben -alle Studenten sind potenzielle Hacker... ;) )
Der Campus war auch immer sehr sauber und gepflegt.
Es ist kein günstiges Unterfangen aber wenn man es richtig anstellt und dabei bleibt hat man es im 1. Berufsjahr schon wieder reingeholt (das Geld). -Die schöne Erfahrung bleibt für Leben. Selber lernen ohne AZUBI zu sein.
Heute bin ich Leiter der Medienabteilung in einem größeren Unternehmen (100+ Mitarbeiter) und sehe manchaml wehmütig auf die schöne Zeit beim bib zurück.
- Danke hierfür!
Zwar wurde die Schule weiter modernisiert und man kommt mit den meisten Dozenten gut zurecht, jedoch bringt einem das auf langer Sicht nichts.
- Die Klassenräume sind zeitgemäß und sinnvoll ausgestattet.
- Lehrinhalte werden verständlich und klar übermittelt. Dieses Wissen kann man später sehr gut im Beruf oder beim Studium einsetzen.
- Die Studierenden werden für die Klausuren und Abschlussprüfungen optimal vorbereitet.
Wer sich ins Zeug legt und nicht glaubt, dass "die Noten gekauft werden" kann auf eine gute Perspektive auf dem Arbeitsmarkt blicken.
Die Portfolios der meisten Dozenten sehen nicht danach aus als wäre ein Studium in dem jeweiligen Unterrichtsfach abgeschlossen sondern eher so als wären sie in ein paar Minuten mit einem Baukasten zusammengeschustert. Genau diese Dozenten, deren Website stark veraltet ist, ist es auferlegt uns beizubringen unsere eigene Website zu gestalten. Auf Kreativität wird kaum geachtet, richtig ist nur was der Dozent als richtig und schön empfindet, daher muss versucht werden diesen Wünschen zu entsprechen und den Stil seiner Fotografie diesem anzupassen.
Ich persönlich bin sehr im Bereich Film und Fotografie interessiert, jedoch musste ich mir 90% meiner Kenntnisse außerhalb des Unterrichts aneignen.
Speziell im Bereich Film, wird keine Theorie und Kameraeinstellungen, Grading oder Schnitt und Tontechniken gelehrt, sondern man wird ohne Vorwissen in die Praxis geworfen und es wird erwartet, dass man trotzdem abliefert.
Einzelne Dozenten prahlen mit ihrem Einkommen und heben sich selbst auf ein Podest, während nie gezeigt wird, was diese in ihrer Karrierelaufbahn bereits geleistet haben.
Schnitt wird erst ab dem dritten Semester Unterrichtet und das auch nur 1 1/2 std in der Woche.
Die Absprache unter den Dozenten ist mehr als mangelhaft, so hatte ich im dritten Semester ein Vertretungstunde und wurde in das Unterrichtsfach Mathe gesteckt obwohl dies vollkommen überflüssig ist und ich beim Abitur schon genug mit Mathe zu tun hatte.
Geworben wird mit einem strukturierten Ausbildungsplan, jedoch scheint der Unterricht häufig sehr aus der Nase gezogen, Hauptsache die Dozenten bekommen die Zeit rum.
Der Vorbereitungskurs auf das Auslandsstudium kostet viel zu viel im Verhältnis zu dem was man geboten bekommt (1 Englisch Stunde die Woche knapp 80€ im Monat mehr).
Zusammengefasst, kann ich nur jedem davon abraten diese Schule zu besuchen und das Geld lieber dafür zu Verwenden zuhause den Kamin warm zu halten, dort ist es wesentlich besser angelegt.
Zuletzt jedoch noch eine positive Sache: Die Abteilungsleiterin Frau Hermes hat immer ein offenes Ohr und versucht auf wünsche und Kritik einzugehen, jedoch kann sie sich nicht um alles kümmern und nicht die Unterrichtsplanung der Dozenten übernehmen(obwohl das wahrscheinlich wesentlich besser wäre)
+ Tägliche Arbeit an PCs und viele Praxisprojekte
+ Designtechnisch alles paletti. man lernt alle nötigen Kompetenzen und die Dozenten wissen auch was sie tun
+ Auch Arbeit für echte Kunden
+ Viel Hilfe von Dozenten . Es gibt immer einen Ansprechpartner
+ Perfekte Vorbereitung auf den Englischtest (IELTS)
+ Schöne Räumlichkeiten
+ Möglichkeit an Schülerfirma teilzunehmen
+ Hilfe bei der Praktikumsfindung und sehr gute Partner
- WICHTIG! Würde ich niemandem empfehlen, der wegen Webdesign oder Film herkommt. Webdesign kann man komplett in die Tonne treten (Keine relevanten Kompetenzen für den realen Arbeitsmarkt) und Film kann zur Qual werden, je nachdem welchen Dozenten man bekommt. Man lernt nicht das , was man in der Zeit lernen könnte und es ist enttäuschend.
- Organisation manchmal ein wenig holprig
- Sommerferien und der letzte Monat, die ja prinzipiell nicht als Studienzeit in der Uni selber genutzt werden, werden trotzdem berechnet
Ich habe auf dem bib die dreijährige kaufmännische Ausbildung mit dem Fachabi absolviert. Neben der Theorie bietet der Unterricht viele Möglichkeiten, das gelernte praktisch unter Beweis zu stellen. Anfangs mussten wir beispielsweise provisorisch -nach echten Gegebenheiten und unter Beachtung der aktuellen Gesetze mehrere Veranstaltungen im Fach Veranstaltungsmanagement planen. Jedoch zum Schluss hin mussten wir unser Können beim Planen eines Schul-Sportevents unter Beweis stellen.
Da die Klassen recht „klein“ sind (je nach Fachrichtung in etwa 15-20 Schüler), wird besonders viel Wert auf die Förderung des einzelnen gelegt. Ich habe mich ehrlicherweise nie vernachlässigt gefühlt. Auch ist es toll, dass viele Dozenten nicht nur als Lehrkraft dienen, sondern teilst auch als Wegweiser. Viele haben langjährige praktische Erfahrung im Berufsleben, wie beispielsweise eigene Unternehmen, langjähriger Projektmanager als auch Politiker uvm.
Was ich besonders geschätzt habe, ist erstens der vertiefte Stoff der Fachspezialisierung, der je nach späterem Studiengang ein perfektes Fundament für das erste Semester bietet, sowie die Hilfsbereitschaft der Dozenten. Auch heute noch, fast 1,5 Jahre nach Beendigung der Schule sind die Lehrer (probs gehen raus an Herrn Leder und Herrn Holtmann) noch immer erreichbar und helfen bei Fragen oder ähnlichem.
So ganz nebenbei: Sofern die Schüler motiviert genug sind, sind Dozenten eigentlich jederzeit bereit, Ausflüge oder Klassenfahrten zu veranstalten. Wir waren bspw. schon im ersten Halbjahr Ski-fahren. Im Laufe der 3 Jahre kamen Theaterbesuche, Paintballspiele, Pfantasialand etc. dazu. Jedoch muss die Initiative von den Schülern aus erfolgen.
Auch sollte noch erwähnt werden, dass das bib technisch optimal ausgerüstet ist. Es gibt sehr viele Pools mit dutzenden PC's sowie Mac's, die eigentlich jederzeit bis spät Abends genutzt werden dürfen.
Alles in allem kann ich das bib jedem ans Herz legen.
Das einzige Manko meinerseits ist jedoch, dass die Monatsbeiträge auch in den Ferien gezahlt werden müssen. ^^
Grüße gehen raus an die Dozenten der BBK3H15A sowie an meine damaligen Mitschüler. Wir hatten vermutlich die beste Klassenkonstallation des gesamten bib's. Da stimmen uns die meisten Dozenten bestimmt auch zu. 😜 😜 😜