Addis Abeba Restaurant Jena
Jenergasse, Fürstengraben 17, 07743 Jena, Deutschland
4.7
194 Bewertungen
8 Kommentare
WHHP+WP Jena, Deutschland
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Mittwoch: 17–22
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Wir hatten zu viert die vegetarische Probierplatte und es war am Ende nicht mehr als eine Vorspeise.
Auf Nachfrage dann die Antwort, dass hier halt die Fleischportionen fehlen, da wäre es mehr - wild! Also als Vegetarier gibt es keinen Ausgleich, sondern einfach weniger. Natürlich kann der Kellner hier nichts für.
Im Nachhinein wäre es wohl klüger gewesen 2x2 oder 4x1 Probierplatten zu bestellen, beim Blick auf die Nachbartische wirken diese viel üppiger.
Schade, beim letzten Mal zu zweit war es besser!
Für Erstbesucher empfehle ich die gemischte Platte (mit Fleisch oder vegetarisch), je nach Gruppe für 1, 2 oder 4 Personen - dann ist man auch wirklich satt und hat einen guten Überblick über die einzelnen Gerichte auf der Karte für den nächsten Besuch.
Wir kommen jedenfalls gerne wieder!
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist nicht ganz optimal.
Der Service ist gut und aufmerksam.
Das Essen ist ein Erlebnis, was einem mit dem gesamten Ambiente auf eine kleine Reise entführt.
Empfehlenswert!
Dort angekommen wurde uns vom freundlichen Mitarbeiter ein Tisch mit 2 Stühlen angeboten. Der Tisch war so tief, dass wir auf den unbequemen Stühlen bis zum Essen wie beim Hausarzt saßen. In der Zwischenzeit bewunderten wir die schönen handwerklichen Schnitzereien in der Tischplatte. In den Ritzen der Schnitzereien befand sich das Restessen der vorherigen Gäste. Als ich dann Bierdeckel faltete und unterlegte, damit die wackelige Handarbeit nicht samt Getränken umkippte, überlegte ich, ob man die Schnitzereien nicht mit einer Glasplatte abdecken könnte, dann noch ein Lappen gekauft und der Laden läuft...
Es war recht warm und nach 10 Minuten entwickelten wir großes Interesse an Getränken. Der freundliche Mitarbeiter saß auch in der Nähe, hat aber wahrscheinlich noch einen Nebenjob in einem Callcenter, mit einem Doppelheadset bearbeitete er sein Telefon und sah nicht aus, als ob er in nächster Zeit am Tisch vorbeikommen wollte. Also besuchte ich ihn am Tresen und teilte ihm meine Getränkebestellabsichten mit. Dann wurde es fatal, für die Flasche Wasser wollte der sonnige Kollege 5,10 EUR haben. Auf meine Frage hin, wieviel Wasser sich denn in der Flasche befindet, teilte er nach einer Kühlschrankrecherche mit, es seien 0,75 Liter. Das ist unverschämt! Nun gut, in der Heimat scheint viel Sonne und da entwickelt man vielleicht ein werthaltigeres Verhältnis zu Wasser. In diesem Falle jedoch auch zu Bier, Cola, Fanta und Schorle...
Weil die Ohren unseres freundlichen Mitarbeiters mit Headsets verstopft waren, er aber durchaus den lauten Genuss volkstümlicher Musik nicht missen wollte, waren wir gezwungen, allein um unsere private Konversation aufrecht erhalten zu können, den Tisch zu wechseln. Vor der Gaststätte waren 3 Gartentische aufgebaut. Nach erneutem Unterlegen von allerlei Bierdeckeln und einem Stück Holz konnte man da auch gemütlich sitzen. Okay, einmal kam ein Auto ca. einem Meter am Tisch vorbeigesausst, da hatte ich kurz das Gefühl von Unsicherheit, aber die vielen Müllkübel gegenüber in der Gasse hatten keine Beulen - also alles nicht so gefährlich. In der Zwischenzeit hatte ich eine Zigarette geraucht, der gaststätteneigene Aschenbecher ist wirklich cool, er ist mit Gehwegplatten ausgelegt.
Die Krönung zum Abschluss war der Haustee mit Ingwer und Rum.