Median Klinik für Psychosomatik Bad Dürkheim

Ich bewerte meinen Klinikaufenthalt im November / Dezember 22 überwiegend positiv. Sehr gut waren alle Therapien bzw. Therapeut*innen im Bereich Sport / Bewegung / Entspannung / Achtsamkeit / Massage und auch im Kreativ-Bereich. Die Anzahl der Therapien war meist ok, auch wenns zum Ende hin immer weniger wurde. Wenn es sich mal zeitlich zu sehr „knubbelte“, konnte man im Büro um eine Verschiebung bitten. Die Co-Therapeut*innen waren sehr hilfsbereit und ansprechbar. Einige der Vorträge, z.B. zum Thema Ernährung, waren sehr informativ und hilfreich. Mit dem Essen war ich meistens zufrieden, mittags fand man immer ein Gericht, das gut schmeckte, und das Buffet zum Frühstück und Abendbrot - auch wenn es überwiegend immer das Gleiche war - fand ich für eine Klinik doch völlig ok.
Die Ausstattung und die Möglichkeiten des Klinik-Gebäudes fand ich zufriedenstellend, es war zwar nicht supergemütlich, aber auch nicht trist oder steril wie ein Krankenhaus.
Die Lage fand ich super, und Bad Dürkheim ist auch ein nettes Örtchen mit seiner kleinen Altstadt und dem Kurpark. Ringsum gibt es viele schöne Ziele für Wanderungen und Ausflüge.
Die psychotherapeutischen Gruppen und Einzelgespräche fand ich so lala: Mal gab‘s wirklich Aha-Erlebnisse, mal ging es so ein bisschen an mir vorbei.
Nicht so gut war manchmal die Kommunikation zwischen Therapeut*innen und Pflegeteam / Klinikorganisation, z.B. als es um die Änderung meines Entlass-Termins ging.
Die Sauberkeit der Klinik ließ manchmal zu wünschen übrig, auch wenn man immer irgendwo jemanden beim Putzen sah. Vielleicht gibt es für das große Gebäude einfach zu wenig Personal? Was m.E. gar nicht ging, war die Regelung in Bezug auf das WLAN: Wenn man schon für diese Leistung so hohe Gebühren nimmt, sollte man das Geld in ein paar WLAN-Verstärker investieren, damit es auch bis in die dritte Etage reicht und man für das Geld eine angemessene Gegenleistung bekommt.

Klinik leider nicht zu empfehlen!
Zeitraum Oktober 2022. Der Eingangsbereich nicht ganz sauber,geschmacklose Betonwände,trist, in der ganzen Empfangshalle keine Grünpflanzen.
Cafeteria gewöhnungsbedürftig, wie die Zentrale am Wochenende nicht besetzt.
Es wurde auch keine Abmeldung vom Essen und beim Verlassen
der KLinik gefordert
Das Essen, Kantinenmäßig, ohne Geschmack, Einheitssoße.
Keine Abwechslung beim Aufschnitt, jeden Tag das gleiche.
Von der Klinik Seite wurde wenig auf die Probleme eingegangen

Äußerung vom Chefarzt :Sie kommen von der Krankenkasse dann muß ich mich ja nicht so anstrengen !
Fazit: eine in die Jahre gekommene Klinik

Gudrun

Am Essen ist m.M nach nichts auszusetzen. Es hat geschmeckt und es war für jeden etwas dabei. Die sportlichen Aktivitäten, soweit sie in der Halle waren kann ich nicht beurteilen, da ich aufgrund des Masketragens diese, wegen Atembeschwerden, nicht wahrnehmen konnte.Leider habe ich keine Antworten auf meine Fragen zur Beurteilung meines vorläufigen Rehaberichtes bekommen. Auf den Abschlussbericht warte ich nun schon geschlagene 4 Monate obwohl ich mich schon 3 Mal telefonisch beschwert habe. Das ist eine Unverschämtheit, auch besonders in Bezug auf Patienten mit Depressionen, die auf weitere Hilfe von Psychologen angewiesen sind. Ich kann diese Klinik nicht weiterempfehlen.

Ich kann die Klinik absolut nicht empfehlen❗️
Bloß die Finger davon lassen ❗️
Ich fange mit den positiven Aspekten an:
-Sehr freundliche Sporttherapeut/innen, die sehr motiviert sind und gern helfen möchten
-Sehr freundliche Masseur/innen, die alles tun, um die Schmerzen zu lindern und gern Tipps geben
-Tolle Sozialberatung (Tipp: Direkt bei Aufnahme nach einem Termin fragen, Lebenslauf und Arbeitsbeschreibung vorbereiten/schreiben)
-Wunderschöne Innenstadt mit tollem Ausblick, schöner Park und sehr leckere Restaurants

Jetzt komme ich zu den negativen Aspekten:
-Wartezeit 1,5 Stunden, bis ich endlich in meinem Zimmer war (Aufnahmetag Montag 14.02.)
Das Zimmer ist sehr alt, extrem zugig (obwohl die Fenster geschlossen sind), kein TV (nicht schlimm), Bad ist im Vorraum und alles insgesamt sehr heruntergekommen.
Dringender Renovierungsbedarf.
-WLAN reicht nicht immer bis in die Zimmer, generell sehr teuer (kostenpflichtig) und funktioniert überhaupt nicht!
-Dienstag/Mittwoch und Donnerstag direkt 9-12 Anwendungen pro Tag gehabt (war viel zu viel!)
-Therapieplanung ist die reinste Katastrophe!
Entweder es wird alles so dicht an dicht geplant, dass kaum Zeit ist oder ich musste die jetzige Therapie eher verlassen, um noch pünktlich bei der anderen Therapie erscheinen zu können.
An manchen Tagen ist es so wenig, an anderen Tagen wusste ich nicht, wo ich zuerst hinrennen sollte.
Die Therapien werden vorher eigentlich „besprochen“, dies war natürlich nicht der Fall, plötzlich stand da Angeleitetes Essen (was dann doch nicht so schlimm war), Therapeutisches Kochen oder auch Therapien drauf, die ich vorher ausdrücklich (aufgrund sehr schlechter Erfahrungen) verneint habe!
Leider musste ich auch immer (jede Woche) feststellen, dass irgendwas auf dem Therapieplan gefehlt hat.. Dieses Ständige Hinterhergelaufe!! ....
Einfach nur noch ätzend und nicht erholsam/stressfrei.
-1x wöchentlich ein Einzelgespräch von ca. 25 Minuten ist definitiv zu wenig!
Die Termine sind nie am selben Wochentag, sodass da auch mal 11 Tage zwischen liegen können.
Die Ärztin hat meine Ängste und Sorgen überhaupt nicht wahrgenommen!
Aber Medikamente verschreiben, ging ganz flott.
Wenn die Ärztin mir zugehört hätte, wüsste sie, dass mir das Schlafmedikament (was ich vorher mal verordnet bekam) nicht gut vertragen konnte und ich es bei Bedarf verneinte!
-Entlassungsmanagement ist eine reinste Blamage/Katastrophe.
Ich soll diese Woche entlassen werden, habe aber noch kein genaues Datum und soll vorher noch zum Ärztegespräch gehen.
Ich hatte letzte Woche mit der Ärztin besprochen, dass ich entweder nächste Woche Mittwoch oder Donnerstag entlassen werden möchte, da mein Hausarzt ab der kommenden Woche im Urlaub ist.
Wann bekomme ich das Einzelgespräch, am Donnerstagnachmittag! 😡😤
Da frage ich mich, ob überhaupt mal zugehört wird!!
-Therapeut/innen sind mal nett und auch manchmal absolut daneben!
Ich hatte Ameisen im Badezimmer, da hieß es nur, ich solle mich nicht so anstellen und keine Bonbons im Raum liegen lassen (besonders im Bad hat man ja auch Bonbons..)
Bis das Anliegen weitergeleitet wird, können mehrere Tage vergehen.
-Essen ist morgens und abends immer dasselbe, abends gibt es kein Gemüse und nur 1 Toaster für alle Patienten.. (Großer Speisesaal)
Es wird immer gesagt, 1/3 Gemüse soll am Tag gegessen werden, da frage ich mich, wie denn, wenn es nichtmal angeboten wird?!
Manchmal stimmt der Speiseplan für das Mittagessen auch nicht, ist total fettig und nur noch lauwarm.
Gerichte selber zusammenstellen ist auch nicht möglich!
Kaffee gibt es am Nachmittag auch nicht, nur beim Kiosk für Geld!

Mir geht es viel viel schlechter, als bei der Anreise.
Manche Sportübungen nehme ich für mich mit nach Hause.
Anträge wurden gestellt.
Der Entlassungsbericht kam 3,5 Monate später (musste hinterher rennen!!) und da wurde definitiv von einer anderen Person gesprochen.

Ich möchte dieser Klinik eine unter dem Strich positive Bewertung geben. Die Therapeuten waren überwiegend kompetent und immer hilfsbereit und freundlich. Es ist allerdings etwas Glückssache, in welche Gruppen bzw. zu welchen Einzeltherapeuten man zugeteilt wird. Ich zum Beispiel hatte ausreichend lange und konstruktive Einzelgespräche. Die Qualität der Speisen war für mich ausreichend gut. Bei mir zu Hause habe ich nicht diese Auswahl und Vielfalt. Klar, Frühstück und Abendbrot jeden Tag identisch, dennoch hat es geschmeckt und man wird satt. Die Zimmer sind in Ordnung und werden regelmäßig gereinigt. Die Lage und Umgebung der Klinik ist spitze. Man sollte die freie Zeit die man hat nutzen um Bad Dürkheim und die schöne Gegend zu erkunden.

Das einzig gute waren die sportlichen Aktivitäten und die informativen Psychosomatik Gruppen.

Beim Essen muss ich vielen zustimmen, eines Abends hatte ich ein vergammeltes Ei erwischt.
Es könnte auch mehr Abwechslung abends geben.

Ich würde die Klinik an sich nicht weiter empfehlen fühlte mich nach dem Aufenthalt erschöpfter als zuvor.

Viel Erfolg allen denen es noch bevorsteht.

War hier 5 Wochen stationär aufgenommen.
Hier kann ich nur für mich berichten, jeder sieht die Dinge in einem anderen Licht.
Ich hatte Gruppen und Einzel Physiotherapie , egal welche, die Therapeuten waren sehr motiviert und halfen mir meine Schmerzen in den Griff zu bekommen.
Das selbe auch für Gruppen und Einzel Psychotherapie, hier wurde mir auch sehr gut geholfen, durch Gruppenarbeit oder Einzelgespräche.
Nun zu dem Zimmer, es ist sauber, gut eingerichtet, ohne Fernseher, das war aber die 5 Wochen kein Problem für mich. Das einzige was mich gehört hat, das WLAN ist kostenpflichtig.
Das Essen, ich konnte jeden Tag zwischen 3 Gerichten wählen, außer Samstag war ein Suppen Tag, das Essen war immer das wo ich mir ausgesucht hatte gut, musste zwar ab und zu nachwürzen, aber besser als überwürzt.
Das Personal der Cafeteria war immer sehr freundlich.
So, im Großen und Ganzen ist hier eine gute Klinik für Psychosomatische Erkrankungen. Kann sie nur aus meiner Sicht empfehlen.
Danke noch mal an die Psychologen und Physiotherapeuten und die Ärzte.

Ich war 2015 für 5 Wochen Aufgrund von Depressionen dort. Ich war sehr zufrieden, habe mich sehr wohl gefühlt und tolle Leute kennengelernt. Etwas blöd getimet war, dass ich Entspannung vor Sport hatte. Das war leider Sinnlos. Ansonsten war das Programm auf JEDEN Patienten gut abgestimmt. Ich würde die Klinik weiter empfehlen. Es war eine tolle Zeit dort.