Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie III am Universitätsklinikum Ulm
Leimgrubenweg 12 -14, 89075 Ulm, Deutschland
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C262+45 Ulm, Deutschland
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Freitag: 8–15
Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen
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Als ich zu ihr kam wollte ich nicht mehr Leben und schon nach ein paar Sitzungen hatte ich die Hoffnung dass es vielleicht doch noch einen Sinn haben könnte zu leben.
Die komplette Therapie war sehr anstrengend aber wenn man etwas verändern will muss man nunmal Zeit und Mühe investieren. Wenn man zur Therapie geht und denkt man lässt sich berieseln und danach ist alles gut, hat man nichts verstanden. Man kann sein Leben nur selbst verändern, und hier bekommt man die Hilfe die man dazu braucht. Ich hatte die ganze Zeit über die beste Betreuung und auch Unterstützung zu akuten Themen die nicht unbedingt zum eigentlichen Thema gehörten aber halt zwischendurch auftreten können.
Es wurde regelmäßig geprüft wo wir stehen, was wir noch machen müssen und was wir erledigt hatten. Das gab mir unglaublich viel Sicherheit da ich spürte dass ich gut aufgehoben bin und erst die Therapie beende wenn alles soweit behandelt ist dass ich alleine klar kommen kann. Ich habe mich die ganze Zeit über extrem sicher gefühlt, es hätte nicht besser laufen können.
Die negativen Rezensionen die ich hier zum Teil lese kann ich nicht nachvollziehen, die ganze Organisation rund um die Therapie läuft vorbildlich. Es gab auch in meiner Zeit einige Ausfälle, was sich nunmal nicht vermeiden lässt. Jedoch gab es keinen einzigen Ausfall über den ich nicht rechtzeitig telefonisch informiert wurde.
Die Pflege war super freundlich, verständnisvoll und hat sich wirklich für die Patienten interessiert, keine Frage! Die Oberärztin hingegen kommt meiner Meinung nach überhaupt nicht mir den Problemen der Patienten klar. Sie gab mir relativ unfreundlich zu verstehen, dass ich falsch in der Klinik bin, da ich keine konkreten Probleme nennen könnte, alles was ich ihr sage widersprüchlich sei und ihrer Meinung nach alles nur ausgedacht klingt. Des weiteren verurteilte sie mich, weil ich während des Gespräches Emotionen zeigte.
Seitdem fällt es mir noch schwerer mich jemandem anzuvertrauen, als vor dem Stationären Aufenthalt und Selbstverletzendes Verhalten ist viel schlimmer geworden!
Liebe Grüße
Vor ein paar Jahren ähnliche Situation, wurde nach ein paar Tage entlassen, weil sie meinten es geht mir gut. Hatte danach eine wahnsinnige Panik und ebenso weiterhin solche Gedanken - zum Glück kam ein Freund 2 stunden hergefahren um mir zu helfen, sonst hätte ich es nicht ausgehalten.
So und jetzt darf ich schauen wo ich in zwei Tage mit Suizidgedanken- uns Plänen bleibe.
Man analysiert an "Witzen" und an Dingen die im normalen Leben "vorwärts" gehen daran, dass es einem gut geht und man eine Perspektive hat.
Immerhin bekomme ich noch ein psychologisches Gespräch bevor ich entlassen werde.
Also wirklich nette Pfleger, aber nicht die beste Hilfe für Leute, die Probleme mit Suizidgedanken und Pläne haben.
Die Einzeltherapeutin die ich hatte war freundlich. Der Großteil der Pflegekräfte war sehr desinteressiert, was natürlich nicht auf alle trifft. Die Oberärztin und der Chefarzt sind total unfreundlich und handeln nicht therapeutisch wertvoll.
Mein Tipp: geht NICHT in diese Klinik! Sucht euch eine bessere.