Friedrich-Ebert-Schule

Ich kann mich den anderen Bewertern leider keineswegs anschließen!

In meinen Augen reagieren einige Lehrkräfte völlig über, sobald ihnen die Situationen über den Kopf wachsen!

Mein allererster Eindruck an dieser Schule war zum Beispiel folgender: ein Kind wurde von einer Lehrkraft derart angeschrien, das dieses in Tränen ausbrach! Grund dafür war, das war deutlich zu hören, das dieser Schüler zum wiederholten Male mit einem Fahrrad zur Schule kam!

Des Weiteren werden immer wieder Meinungen einzelner Konfliktparteien ignoriert, da die Meinungen der anderen Parteien besser ins Gesamtwahrnehmungsbild passen und somit persönliche Abneigungen gegen einzelne Schüler über die Neutralität einer Aufsichtsperson gestellt werden! Schüler erhalten keine Möglichkeit, sich konkret und komplett zu rechtfertigen, die Sicht der Dinge aus Ihrem Blickwinkel vorzutragen und somit vielleicht auch ein wenig rehabilitiert zu werden!
Es wird eher nach dem Prinzip „das Kind war früher schon auffällig, also liegt es einzig und allein an diesem Kind“ als nach dem Unschuldsvermutungsprinzip „im Zweifel für den Angeklagten“ geurteilt und geahndet! Das zieht sich dann weiter bis in die „Benotung bzw. Beurteilung“, wo selten der eigentliche Kenntnisstand benotet wird, sondern die persönlichen Diskrepanzen die Oberhand gewinnen! Auch werden Konflikte, die mit den Eltern durch dieses Verhalten entstehen, auf die Benotung und Beurteilung der Kinder übertragen!

Absolut unverständlich ist für mich auch das Konzept einzelner Lehrkräfte in der Konfliktbewältigung bzw. im Umgang mit außergewöhnlichen Situationen! Als Beispiel sei hier die Sitzordnung angefügt, nach der Schüler sich setzen können, zu wem sie wollen (dem ich grundsätzlich offen gegenüber stehe)! Ist bzw. sind allerdings ein oder mehrere Kinder im Unterricht verhaltensauffällig, so werden diese auseinander gesetzt zu anderen Kindern, die ihrerseits bestraft werden, da dessen Nachbarn ja auch umgesetzt werden! Allerdings ist diese „erzieherische Maßnahme“ meist von kurzer Dauer, da nach den nächsten Schulferien sich wieder umgesetzt werden darf nach dem „ich will mit dir zusammen sitzen Prinzip“, somit hat der Schüler in meinen Augen nur das Ferienende vor Augen, danach ist eh wieder alles wie vorher!

Auch der Krankenstand einzelner Lehrkräfte ist exorbitant hoch, hinter vorgehaltener Hand ist man tatsächlich erstaunt wenn diese einzelnen Lehrkräfte mal länger als vier Wochen durcharbeiten!

Alles in allem habe ich nach Gesprächen mit einigen Bekannten auch herausgefunden, das diese Dinge schon länger bekannt sind, nur ändert sich leider nix (was im übrigen der Grund einiger Mitschüler war, die Schule zu wechseln bzw. gleich von Anfang an eine andere Schule zu besuchen)! Das Schlimme an der ganzen Situation ist natürlich, das die Leidtragenden die Schüler, unsere Kinder, unsere Nachfolger, unser Erbe sind!

Ich möchte noch hinzufügen, das ich sehr wohl Fehler als allererstes bei meinem Kind suche (was nicht immer der richtige Weg ist, das weiß ich) und mein Kind auch weiß Gott kein Waisenknabe ist! Allerdings sind einige der Dinge einfach haarsträubend, unverständlich und dermaßen überzogen, das ich einfach der Meinung bin, das Schweigen das falsche Signal ist!

Fazit: ich habe selten so viel Unprofessionalität sowie Kompromisslosigkeit angetroffen!

Sehr nette und gepflegte Schule. Tolles Gelände, freundliche Lehrer und sehr tolle Rektorin.

Es gibt sie noch, die Schule mit engagierten Lehrkräften und einem äußerst netten Hausmeister: Wo? HIER!!!

Eine Super Grundschule mit tollen Lehrern und super Sporthalle.