Namengeber der Friedrich-Harkort-Schule in Hagen/Ruhr
Friedrich Wilhelm Harkort *1793 in Hagen-Haspe +1880 Dortmund-Hombruch Maschinenbauer und Industriepionier, Sozialpolitiker in Berlin.
1826 erste Walz- und Schmiedestahl-Herstellung in NRW. Erbauer von Pumpen, Dampfmaschinen sowie Gleise für die Kohleförderung. Planer und Hersteller von Eisenbahnen, Dampfschiffen und Lokomotiven. Ideengeber für die Eisenbahnlinien "Köln - Minden" und "Bergisch-Märkische" mit denen die Produzenten des jungen Ruhrgebiets mit den entfernten Abnehmern logistisch vernetzt wurden. Seine Maschinenbauanstalt in Wetter/Ruhr war Vorgänger der DEMAG (Deutsche Maschinenbau Aktiengesellschaft). Mitglied im Reichstag bis 1874. Setzte sich dort vehement ein für: Verbot der Kinderarbeit, Schulbildung für jeden, Krankenkassen und Altersabsicherung für Arbeiter, Schutz am Arbeitsplatz durch "Berufsgenossenschaften", gesundes Wohnen in Wohnungsgenossenschaften. Seine Schriften waren über das Deutsche Reich hinaus anerkannt und die Ideen und Entwicklungen waren uneigennützig zugänglich. Sie wurden zu seinem Nachteil häufig von Anderen verwertet. Seine letzte Ruhestätte liegt auf einer Anhöhe des Ardeygebirges, im Buchenwald des "Gut Schede" (1640), in Herdecke/Ruhr.
DO-Hombruch, Gerhard Wlodarczyk, 05.2016
Sarah f2 vor Jahren
Ich war von der Organisation nicht begeistert und bin sehr dankbar für den Wechsel.
Veysel Yesilbingöl2 vor Jahren
War zwischen 1986-1991 auf der Friedrich-Harkort- Schule. Habe nur schöne Erinnerungen aus dieser Zeit.😘
Friedrich Wilhelm Harkort *1793 in Hagen-Haspe +1880 Dortmund-Hombruch
Maschinenbauer und Industriepionier, Sozialpolitiker in Berlin.
1826 erste Walz- und Schmiedestahl-Herstellung in NRW. Erbauer von Pumpen, Dampfmaschinen sowie Gleise für die Kohleförderung. Planer und Hersteller von Eisenbahnen, Dampfschiffen und Lokomotiven. Ideengeber für die Eisenbahnlinien "Köln - Minden" und "Bergisch-Märkische" mit denen die Produzenten des jungen Ruhrgebiets mit den entfernten Abnehmern logistisch vernetzt wurden.
Seine Maschinenbauanstalt in Wetter/Ruhr war Vorgänger der DEMAG (Deutsche Maschinenbau Aktiengesellschaft).
Mitglied im Reichstag bis 1874. Setzte sich dort vehement ein für: Verbot der Kinderarbeit, Schulbildung für jeden, Krankenkassen und Altersabsicherung für Arbeiter, Schutz am Arbeitsplatz durch "Berufsgenossenschaften", gesundes Wohnen in Wohnungsgenossenschaften. Seine Schriften waren über das Deutsche Reich hinaus anerkannt und die Ideen und Entwicklungen waren uneigennützig zugänglich. Sie wurden zu seinem Nachteil häufig von Anderen verwertet.
Seine letzte Ruhestätte liegt auf einer Anhöhe des Ardeygebirges, im Buchenwald des "Gut Schede" (1640), in Herdecke/Ruhr.
DO-Hombruch, Gerhard Wlodarczyk, 05.2016