Katholische Grundschule St. Bonifatius
Bayernweg 33, 33102 Paderborn, Deutschland
3.2
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PQR4+JC Paderborn, Deutschland
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Sonntag: Geschlossen
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Wenn Sie mit Ukraine solidarisch sein möchten, dann aus Respekt wie schon erwähnt eine Ukrainische Fahne und nicht irgendetwas halbes nichts wirkliches aussagend. Aber dieser geht gar nicht.
Ich bin also ein Paderborner. Das sagte ich bereits. Und zwar seit meiner Kleinkindheit. Ich ging in einen katholischen Kindergarten mit teilweise strengen Schwestern und gleichzeitig/danach zur Domschule, wechselte bald zur Grundschule Marienloh, kam dann zur Boni (Bonifatius Hauptschule in der Stadtheide), die es heute so nicht mehr geben soll. Der gleiche Nenner in all diesen Bildungsstätten war der, dass ich stets das Kuriosum an sich darstellte. Denn ich war meistens nicht nur der einzige Türke in der Klasse, sondern in der ganzen Schule. Jeder kannte mich. Das hatte seine guten, aber auch seine Schattenseiten. Es gab an der Boni zum Beispiel eine Lehrerin für Hauswirtschaftslehre, die mich permanent nicht wahrzunehmen schien. Wahrscheinlich wusste sie nicht, wie sie mit mir umzugehen hatte. Obwohl ich in Sachen deutsche Sprache oder Unterrichtteilnahme keine Defizite zu melden hatte. Ja, ich war eigentlich besser als meine Schulkameraden, muss ich an dieser Stelle gestehen, denn um vollgenommen zu werden, hatte ich doppelte Arbeit zu leisten. Dazu kam, dass ich mich unter anderem besonders in der deutschen Geschichte wohl fühlte und die besten Antworten unter allen Schülern geben konnte. Viele applaudierten, einige mit gemischten Gefühlen.
In der Stadtheide bin ich zur Schule gegangen, in der Füllersheide habe ich gewohnt. An den Fischteichen ging ich mit meinen Eltern spazieren. In dem See vor den Externsteinen bin ich geschwommen. Ich war mehrere Male beim Hermannsdenkmal. Der Gang vom Westerntor über die Westernstraße und über den Marienplatz bis zum Rathaus und darüber hinaus zum Domplatz war Routine für mich. Von dem Kiosk hinter der Boni bezog ich regelmäßig meine Comics (Zack, die Spinne, Superman). Meine zahlreichen Besuche beim Zahnarzt fanden in der Nähe des Busbahnhofs statt. Diejenigen bei einem Internisten dagegen (wegen chronischer Bronchitis) in einem hohen Gebäude direkt an den Paderwiesen. In den umliegenden Teilen von Paderborn, wie Benhausen, bin ich Mofa gefahren. Bei der Eintracht Paderborn und beim 1. FC Paderborn habe ich in der D-Jugend, bzw. C-Jugend Fußball gespielt. Die grünen Bände der Romane Karl Mays kaufte ich mir mit mühsam gespartem Taschengeld. Meine Eltern reisten gern. Und so konnte ich viele Städte Deutschlands kennenlernen. Von Kiel bis München. Die Ochsenschwanzsuppe vermisse ich auch heute noch sehr. Und am allermeisten Lakritze. Die gibt es hier in der Türkei nicht so oft und nicht so verschiedenartig
Damals hatte ich einen Herr S. als Klassenlehrer, der mich nicht nur als 8-jähriges Kind schubste und als Strafe zwang mit meiner eigenen Spucke ein Bild zu "malen", sondern auch Mobbing innerhalb der Klasse duldete. Ob dies am konservativen Katholizismus liegt?
Vor ein paar Jahren reflektierte ich nun sein Verhalten und bin einfach nur zutiefst schockiert, wie ein erwachsener Mann seine Autorität an einem wehrlosen Kind missbrauchte...
Mal abgesehen davon gab es relativ viele Förderprogramme, welche "okay" zu sein schienen und ich hoffe, dass meine Geschichte nur ein Einzelfall ist.
(Original)
This was my primary school(grundschule) 35 year ago.loved the school.had the best caretaker,herr joachim