Meine Tochter wird nach den Ferien in die zweite Klasse kommen, insofern haben wir nur die Erfahrungen des ersten Jahres. Da wir sowieso umschulen mussten habe ich mir diese Schule als eine von drei Schulen angesehen und mich dafuer entschieden. Ich bin mit der Entscheidung sehr zufrieden. Hauptgrund war der sehr positive, organisierte und kompetente Eindruck, den Schulleitung und Lehrer am Vorstellungsabend gemacht haben. Dieser hat sich SEHR von Eindruck, den z.B. die Grundschule am Wasserturm gemacht hat abgehoben. Die Grundschule am Wasserturm hat ein sehr heterogenes Klientel und wie man von anderen Eltern hoert, funktioniert die Leitung dort mit einigen Abstrichen. Die Hans-Thoma-Schule hat ein heterogenes Klientel und ein Leitung die, wie mir scheint, bestens ausgestattet ist, um hier guten Unterricht in einer guten Lernumgebung zu erreichen. Die Eingansstufe ist Altersgemischt, d.h. 1. und 2. Klasse werden von zwei Lehrkraeften gemensam unterrichtet. Weiterhin ist eine Erzieherin anwesend, die wohl vorrangig schwache Schueler unterstuetzt und Ruhe in den Unterricht bringt. Hierdurch koennen sich starke Schueler (die zB. schon lesen und schreiben koennen) am Stoff der aelteren orientieren und andere erst mal die richtige Stifthaltung ueben. Das Konzept scheint gut zu funktionieren. Auffaellig ist, dass das gesamte Team sehr auf das einzelene Kind fokussiert ist. Es gibt Zusatzangebote (z.B. Graphomotorik), um motorische Schwaechen auszugleichen, bei den Gespraechen mit den Lehrerinnen hatte ich den Eindruck, dass sie meine Tochter sehr gut beobachten und ihre Beduerfnisse einschaetzen koennen. Die Interaktionen mit den Lehrern und Erzieherinnen sind durchweg positiv, ich war jedes Mal beeindruckt vom hohen Level an Professionalitaet und der Herzlichkeit. Der Fokus ist sehr aufs Kind und seine Beduerfnisse gerichtet. Dies bedeutet keineswegs einen Kuschelkurs, sondern es bedeutet, dass man guckt, wie man diesen Menschen mit seinem persoenlichen Hintergrund, seinen Faehigkeiten und seinen Beduerfnissen bestmoeglich beim Lernen unterstuetzt. Soweit ich verstanden habe sind in der Klasse meiner Tochter (18 Schueler) nun neben den beiden Lehrkraeften und der Erzieherin zusaetzlich 2 weitere Hilfen anwesend, die jeweils ein Kind mit Lernschwierigkeiten und ein Kind mit mangelnden Deutschkenntnissen unterstuetzen. Ich kann nur vermuten, dass diese Hilfen dort sind, weil die Schule taetig geworden ist. Wie oben erwaehnt ist das Klientel heterogen. Ich habe mir vorher lange Geanken darueber gemacht, ob ich mein Kind auf "so eine" Schule schicken will. Ausschlaggebend war fuer mich der extrem professionelle Eindruck, den die Schulleitung am Vorstellungsabend gemacht hatte (speziell im Vergleich zur Grundschule am Wasserturm mit dem homogeneren Klientel). Meine Vermutung war, dass wenn es jemand schafft mit dieser Herausforderung klar zu kommen, dann diese Personen. Ich bin mit meiner Entscheidung bisher sehr gluecklich. Meine Tochter besucht die Schule sehr gerne.
Die Eingansstufe ist Altersgemischt, d.h. 1. und 2. Klasse werden von zwei Lehrkraeften gemensam unterrichtet. Weiterhin ist eine Erzieherin anwesend, die wohl vorrangig schwache Schueler unterstuetzt und Ruhe in den Unterricht bringt. Hierdurch koennen sich starke Schueler (die zB. schon lesen und schreiben koennen) am Stoff der aelteren orientieren und andere erst mal die richtige Stifthaltung ueben. Das Konzept scheint gut zu funktionieren. Auffaellig ist, dass das gesamte Team sehr auf das einzelene Kind fokussiert ist. Es gibt Zusatzangebote (z.B. Graphomotorik), um motorische Schwaechen auszugleichen, bei den Gespraechen mit den Lehrerinnen hatte ich den Eindruck, dass sie meine Tochter sehr gut beobachten und ihre Beduerfnisse einschaetzen koennen. Die Interaktionen mit den Lehrern und Erzieherinnen sind durchweg positiv, ich war jedes Mal beeindruckt vom hohen Level an Professionalitaet und der Herzlichkeit. Der Fokus ist sehr aufs Kind und seine Beduerfnisse gerichtet. Dies bedeutet keineswegs einen Kuschelkurs, sondern es bedeutet, dass man guckt, wie man diesen Menschen mit seinem persoenlichen Hintergrund, seinen Faehigkeiten und seinen Beduerfnissen bestmoeglich beim Lernen unterstuetzt. Soweit ich verstanden habe sind in der Klasse meiner Tochter (18 Schueler) nun neben den beiden Lehrkraeften und der Erzieherin zusaetzlich 2 weitere Hilfen anwesend, die jeweils ein Kind mit Lernschwierigkeiten und ein Kind mit mangelnden Deutschkenntnissen unterstuetzen. Ich kann nur vermuten, dass diese Hilfen dort sind, weil die Schule taetig geworden ist.
Wie oben erwaehnt ist das Klientel heterogen. Ich habe mir vorher lange Geanken darueber gemacht, ob ich mein Kind auf "so eine" Schule schicken will. Ausschlaggebend war fuer mich der extrem professionelle Eindruck, den die Schulleitung am Vorstellungsabend gemacht hatte (speziell im Vergleich zur Grundschule am Wasserturm mit dem homogeneren Klientel). Meine Vermutung war, dass wenn es jemand schafft mit dieser Herausforderung klar zu kommen, dann diese Personen. Ich bin mit meiner Entscheidung bisher sehr gluecklich. Meine Tochter besucht die Schule sehr gerne.