"Trimbser Obermark" ehem. Weinberg am Nette-Schieferpfad

Etwas besonderes ist diese, heute noch zu sehende Weinbergmauer nicht. Als normaler Besucher würde man auch nicht vermuten, dass es sich um eine Weinbergmauer handelt, gäbe es nicht an dieser Mauer ein Schild, welches die Geschichte des Weinberg aufzeigt. Der Außenstehende kann eh kaum glauben, dass es in Trimbs einmal Weinberge gab.

Überlieferungen zufolge, sollen die alten Römer hier schon Weinanbau betrieben haben. In den 1950er Jahren wurde in diesem Bereich erneut damit begonnen, bis in den 1970-er Jahren das Ende kam.
Es lohnte sich letztendlich nicht mehr. Neben Obermark hießen weitere Anbaugebiete Untermark und Stirl. Die Länge der gesamten Weinbergmauer, betrug zu dieser Zeit gut 200 m. Heute kann man noch die Treppenaufgänge dieser -in trockenbauweise errichteten- Mauer begutachten.
Direkt vor der Weinbergmauer, unter der großen Eiche, befindet sich eine erhöhte Sitzgarnitur. Sie wurde in Zusammenhang mit dem Traumpfad Nette-Schieferpfad, im Jahr 2009 errichtet. Der Traumpfad führt ca. 200 m an der Weinbergmauer vorbei. Neben der Sitzgarnitur klärt eine Infotafel über die Geschichte des Weinanbaus der Region auf.