Schöne, alte Brücke mitten im Edersee. Man kriegt sie zu sehen wenn der Wasserstand niedrig genug ist. Also meiste am Ende des Sommers, spätestens im Herbst. Trotz dem dass die Brücke sehr alt ist, ist sie dennoch in einem guten Zustand. Generell kann ich es empfehlen mal im leeren Edersee spazieren zu gehen. Das ist schon ein faszinierendes Gefühl.
Jörg S.2 vor Jahren
Beeindruckend und beängstigend. Die Ausmaße des über 11 km² großen Sees, sind imposant. Der Wasserstand lag bei unserem Besuch nur bei 16%. Dadurch ist alles im See 20 bis 50 Meter nach unten versetzt. Es ragen Unterwasserlandschaften heraus. Die ausgetrockneten Bereiche des Seegrundes, sind mittlerweile wieder grün. Die alte aseler Brücke ist normal 20 Meter hoch mit Wasser bedeckt. Nun kann man unter!!! ihr her laufen. Verrückt. An dieser Stelle ist vom See nur noch ein kleiner Bach übrig durch den man ebenso durchlaufen kann.
Wir waren mit einem Rollstuhl ♿️ auf dem Grund des Sees unter der Brücke. Das ist möglich, aber man muss schon fit sein und etwas Risikobereitschaft mitbringen, wenn man hier alles erkunden möchte. Alleine ist der Bereich für Rollstuhlfahrer kaum zugänglich. Teilweise habe ich meine Partnerin getragen, weil der Untergrund doch und umgeben ist.
Auf jeden Fall eine tolle Erfahrung, wenn man sich vorstellt, 20 Meter unter dem Wasserspiegel zu sein. 👀
Der Gesamte See, sowie die Staumauer, bietet, gerade jetzt bei Niedrigwasser Einblicke, die einem sonst verborgen bleiben.
Jede Sekunde verlassen aktuell 6m³ Wasser den See und es laufen nur etwa 0,4m³ hinein. Der Pegel fällt also weiter, solange es nicht regnet.
Sören Wiechert2 vor Jahren
Schon beeindruckend, wenn man bedenkt, daß hier sonst nur Wasser ist und man nun mehrere hundert Meter trockenen Fußes durch den See laufen kann.
Schöne Aussicht auf viel Natur. Man steht auf einer erstaunlich gut erhaltenen historischen Brücke und alles sieht eigentlich normal aus - bis man in hundert Metern Entfernung hoch über sich Tretboote liegen sieht. Und plötzlich fallen auch andere Boote auf, die verstreut im Gras liegen.
Es ist ein schöner Ort, den man genießen kann und genießen sollte. Und es ist ein Ort, über den man nachdenken sollte. Nachdenken über das, was Natur ist, wie Natur ist und wie sie sein sollte. Nachdenken darüber, was man selbst damit zu tun hat, dass dieser Ort "so schön" ist.
Walter Keil2 vor Jahren
Sehr zwiegespaltener Eindruck. Einerseits interessant das man die Brücke, mehr als 100 Jahre nach der Flutung des Edertals immer wieder sehen kann, andererseits kommt sie natürlich nur zum Vorschein wenn der Wasserstand in der Talsperre sehr weit abgesenkt wird. (Derzeit nur noch 29%) Das zeigt allerdings den gestörten Kreislauf, zu wenig Schnee und Regen, zu großer Wasserbedarf der Weser und damit auch schlecht für den heimischen Tourismus.
Stefan2 vor Jahren
Ein wunderschöner Ort. Diese Brücke ist nur selten zu sehen. Nur wenn der Pegel des Edersee sehr niedrig ist, kann man über sie laufen. Im Moment sind nur noch 18% Wasser im Edersee. Ein tolles Erlebnis.
Christina Eckert2 vor Jahren
Ich höre immer wieder...ich war da und habe die Brücke nicht gefunden...Im Navi eingeben "Fähranleger Fähre Asel-Süd" Es ist eine Straße mit Endstation...nicht vom Schild abschrecken lassen. Hinter dem Anleger auf der rechten Seite kommt eine große Einbuchtung wo man parken kann. von oben lässt sich dann der Weg über den Anleger ganz leicht zur Brücke gehen. Sie ist nicht zu übersehen. Ganz süß finde ich das sich dieser Tick, Steinmännchen zu bauen immer häufiger finden lässt. So bewachen nun die Geröllheimer das leere Becken und damit den Zugang zur Brücke von Asel... Man kann in der Trockenzeit auch hervorrangend im Ederseebecken wandern.
Dirk Wehner2 vor Jahren
Bei unserem Besuch war besagte Brücke noch "unter Wasser".Daher haben wir eine kleine Rundfahrt auf dem Edersee genossen. Im Rahmen der Rundfahrt ( 10.-pP) wurden ua einige der versunkenen Orte mit dem Boot angefahren. PS schöne Alternative für Jemand der nicht mehr so gut zu Fuss ist. Für Rollstuhlfahrer ist der Anleger an der Talsperre idealer.
Tanja Schaefer2 vor Jahren
Durch die große Trockenheit in diesem Jahr war die Brücke zu sehen und man konnte drüber laufen. Erstaunlich, wie gut sie erhalten ist.
Trotz dem dass die Brücke sehr alt ist, ist sie dennoch in einem guten Zustand. Generell kann ich es empfehlen mal im leeren Edersee spazieren zu gehen. Das ist schon ein faszinierendes Gefühl.
Der Wasserstand lag bei unserem Besuch nur bei 16%. Dadurch ist alles im See 20 bis 50 Meter nach unten versetzt. Es ragen Unterwasserlandschaften heraus. Die ausgetrockneten Bereiche des Seegrundes, sind mittlerweile wieder grün. Die alte aseler Brücke ist normal 20 Meter hoch mit Wasser bedeckt. Nun kann man unter!!! ihr her laufen. Verrückt. An dieser Stelle ist vom See nur noch ein kleiner Bach übrig durch den man ebenso durchlaufen kann.
Wir waren mit einem Rollstuhl ♿️ auf dem Grund des Sees unter der Brücke. Das ist möglich, aber man muss schon fit sein und etwas Risikobereitschaft mitbringen, wenn man hier alles erkunden möchte. Alleine ist der Bereich für Rollstuhlfahrer kaum zugänglich. Teilweise habe ich meine Partnerin getragen, weil der Untergrund doch und umgeben ist.
Auf jeden Fall eine tolle Erfahrung, wenn man sich vorstellt, 20 Meter unter dem Wasserspiegel zu sein. 👀
Der Gesamte See, sowie die Staumauer, bietet, gerade jetzt bei Niedrigwasser Einblicke, die einem sonst verborgen bleiben.
Jede Sekunde verlassen aktuell 6m³ Wasser den See und es laufen nur etwa 0,4m³ hinein. Der Pegel fällt also weiter, solange es nicht regnet.
Schöne Aussicht auf viel Natur. Man steht auf einer erstaunlich gut erhaltenen historischen Brücke und alles sieht eigentlich normal aus - bis man in hundert Metern Entfernung hoch über sich Tretboote liegen sieht. Und plötzlich fallen auch andere Boote auf, die verstreut im Gras liegen.
Es ist ein schöner Ort, den man genießen kann und genießen sollte. Und es ist ein Ort, über den man nachdenken sollte. Nachdenken über das, was Natur ist, wie Natur ist und wie sie sein sollte. Nachdenken darüber, was man selbst damit zu tun hat, dass dieser Ort "so schön" ist.
Es ist eine Straße mit Endstation...nicht vom Schild abschrecken lassen. Hinter dem Anleger auf der rechten Seite kommt eine große Einbuchtung wo man parken kann.
von oben lässt sich dann der Weg über den Anleger ganz leicht zur Brücke gehen. Sie ist nicht zu übersehen.
Ganz süß finde ich das sich dieser Tick, Steinmännchen zu bauen immer häufiger finden lässt. So bewachen nun die Geröllheimer das leere Becken und damit den Zugang zur Brücke von Asel...
Man kann in der Trockenzeit auch hervorrangend im Ederseebecken wandern.
PS schöne Alternative für Jemand der nicht mehr so gut zu Fuss ist. Für Rollstuhlfahrer ist der Anleger an der Talsperre idealer.