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Fortunaportal

Am Alten Markt, 14467 Potsdam, Deutschland

Fortunaportal
Sehenswürdigkeit
4.4
45 Bewertungen
8 Kommentare
Wegbeschreibung
93W6+67 Potsdam, Deutschland
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Andre G.
Andre G.2 vor Jahren
Waren am 01.07.2021 hier, leider ist der Eingang etwas unscheinbar und auch im Innenbereich sind nur so Pappaufsteller. Sehr schade.
KingPin Tv
KingPin Tv2 vor Jahren
Das wunderbare Fortunaportal versetzt einen in die Geschichte von Friedrich des Großen zurück. Die architektonische Meisterleistung dieses neoklassizistisch barocken Gebäudeelements verzaubern nicht nur Touristen, Politiker, Geschäftsleute sowie Besucher aus fernen Ländern nein sondern auch Berliner. Das Fortunaportal ist ein wichtiger Bestandteil und eine Sehenswürdigkeit Potsdams zugleich. Möge dieses wunderbare Gebäude Element bis in alle Ewigkeit so geschätzt und geliebt werden so wie ich es auch zu schätzen weiß...

Das Fortunaportal auf dem Alten Markt in Potsdam, gegenüber der Kirche St. Nikolai, wurde vom holländischen Architekten Jean de Bodt im Jahre 1701 als Eingangstor zum Potsdamer Stadtschloss entworfen und 1701 aus Anlass der Selbstkrönung des Kurfürsten Friedrich III. zum König Friedrich I. in Preußen eingeweiht. Die Errichtung des Fortunaportals gilt seitdem als der Beginn der klassischen Potsdamer Baukunst.
Beim schwersten Angriff auf Potsdam durch britische Bomber in der Nacht des 14. April 1945 (Potsdamer Bombennacht) wurden Schloss und Portal stark beschädigt. Als Ende der 1950er Jahre der Abriss des Stadtschlosses beschlossen wurde, entschied der damalige Staats- und Parteichef Walter Ulbricht auch den Abriss des Fortunaportals. Das gesamte Ensemble sollte vernichtet werden, da es nicht der städtebaulichen Architektur einer neuen sozialistischen Stadt entsprach. Trotz heftiger Proteste wurde dieses Vorhaben im November 1959 von der Volkskammer abgesegnet. Nachdem einige wenige Schmuckelemente entfernt worden waren, begann hier die erste von insgesamt 18 Sprengungen des Stadtschlosses (Seitenflügel gesprengt). Am 18. Januar 1960 sollte der Kopf der Minerva gesprengt werden. Das Entfernen der noch gut erhaltenen Sandsteinfiguren war strengstens untersagt worden; sie sollten als kriegerische Symbole vernichtet werden. So konnten nur sehr wenige originale Teile gerettet werden. Den Kopf der Minerva fand man schließlich in den Trümmern der anderen gesprengten Bauteile des Stadtschlosses wieder und konnte ihn später restaurieren.
Martin Manhardt
Martin Manhardt2 vor Jahren
Sehr schöner Platz.
Wolfgang Lupo Buelter
Wolfgang Lupo Buelter2 vor Jahren
Tolles Portal. Hier stimmt alles. Zugang zum Landtagsgebäude mit schönem Innenhof. Ein fantastisches Bild zeigt sich hier mit den anderen Gebäuden am Alten Markt.
Frank Paura
Frank Paura2 vor Jahren
Das 27 m hohe Fortunaportal aus sächsischem Sandstein errichtet steht auf dem Alten Markt in Potsdam, gegenüber der Kirche St. Nikolai.Die Kuppel des Portals wird von einer Statue gekrönt, die die Glücksgöttin Fortuna darstellt, welche dem Portal seinen Namen gab. Sie wurde aus einem dünnen Kupferblech gefertigt und abschließend vergoldet.Fortuna ist 2,15 Meter groß, wiegt rund 5 Zentner und dreht sich im Wind. Die beiden oberen Schlusssteinköpfe, die einen bildhauerischen Schmuck auf beiden Seiten des Torbogens bilden, stellen die Minerva und Herkules dar.
Jörg Hain
Jörg Hain2 vor Jahren
Kaltes Zimmer und unkompetentes Personal. Auf keinen Fall ein 4 Stern Hotel.
Peter Raddatz
Peter Raddatz2 vor Jahren
Wieder ein gelungenes Event in Potsdam
Nicole Cox
Nicole Cox2 vor Jahren
Gutes Hotel
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