Igor Mitoraj "Centurione"

Kann man sich bei einem Spaziergang durch Bamberg definitiv ansehen! Die Skulptur befindet sich in Top Lage und macht mit ihrer bewusst "unfertigen" Optik definitiv was her.

Eine typische Skulptur des Bildhauers Igor Mitoraj, der die Antike mit der Moderne verbindet. Eine klassisch-schöne Figur, die aber "unfertig" ist, was die Unvollkommenheit/Verwundbarkeit des Menschen andeutet. Die fast schwarze Plastik, 1987 geschaffen, wohl 2001 hier aufgestellt, ist sehr auffallend. Ich finde sie schön.
Die Biografie des polnisch(-französischen) Künstlers ist übrigens auch sehr interessant.

Bei einem Spaziergang durch Bamberg lohnt es sich, ein paar Minuten bei der Skulptur innezuhalten. Durchaus auch für Kinder interessant und sehenswert. Hervorzuheben ist auch die Lage, direkt am Kanal.

Kunst liegt immer im Auge des Betrachters. Neben der "Liegenden mit Frucht" von Fernando Botero und "Meeting" von Wang Shugang gehört "Centurione I" zu meiner persönlichen Top 3 auf dem Bamberger Skulpturenweg.

Leider sehr schwer zu bewerten 🤔, weiß ich nicht, alles ist Geschmackssache... 🤔. Skulptur ist unbedingt außergewöhnlich, eine Mischung zwischen Antike und Modernität. Ich bin etwas enttäuscht, trotzdem von mir sofort fünf starke Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ (als Unterstützung für "moderne Kunst ")

Die Statue ist eine optische Täuschung. Man kann sie von vorne und von hinten ansehen. Sie gibt einen guten Vordergrund, wenn man die Regnitz fotografieren will. Der Künstler will damit ausdrücken, dass man Dinge von vorne und von hinten anschauen kann. Very deep!

In Bamberg viele Kunst und klein Hafen. Sehr schön Stadt.

Beim spazieren durch die Stadt kann man hier kurz vorbeischauen und sich auf eine der Bänke setzen.