NS-Dokumentationszentrum München

Bewegend, tiefgründig, ergreifend, ehrlich und knallhart. Man kann nicht aufhören Geschichte zu lehren und näher zu bringen. Unverzichtbar! Manche Interviews und Bilder gingen mir wirklich sehr an die Nieren und ich hatte einen Kloß im Hals und Tränen in den Augen. Mal wieder hat es mich sprachlos gemacht und erschüttert zu was Menschen fähig sind. So etwas darf einfach nie wieder geschehen. Das Museum ist auch sehr gut für ältere Kinder und Jugendliche geeignet.
Die moderne Architektur ordnet sich dem Inhalt unter und rückt in den Hintergrund. Absolut einen Besuch wert!

Ausgezeichnet! Ich bin jedesmal froh, dass es das Dokuzentrum gibt. Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie entwickelt Analogien.
Wer aktuelle Entwicklungen strukturell verstehen möchte, kann dies am Beispiel des Nationalsozialismus tun. Solange es solche Witzfiguren wie die sog. "Reichsbürger" und irgendwelche Ewiggestrigen gibt, ist der Besuch ein Muss.

Modernes und multimediales Konzept zum Informieren und Aufarbeiten der historisch dunkelsten Zeit unseres Landes. Wir nahmen an einer Führung durch das Gebäude teil, der Guide war fachlich sehr kompetent und hätte sein Wissen etwas besser auf unsere jugendlichen Teilnehmer herunterbrechen können.

Tolle und detaillierte Aufstellung über ein Stück dunkle Geschichte Deutschlands. Man braucht Zeit um alle Texte und Bilder anzuschauen. Trotzdem sehr sehenswert...

Sehr empfehlenswerte Ausstellung über die NS-Zeit mit dem Schwerpunkt auf München, wo dieses dunkle Kapitel seinen Ausgang nahm. Auch wenn man sich schon viel mit dem Thema beschäftigt hat, kann man hier doch noch einiges lernen. Einzelne Aspekte chronologisch sehr gut dargestellt. Dank des Systems mit den horizontalen und den vertikalen Schautafeln ist es möglich, die Ausstellung sowohl in einer Kurz- als auch in einer Langfassung zu durchlaufen. Ich habe mich für die ausführliche Version entschieden und war rund vier Stunden im Museum unterwegs. Hat sich absolut gelohnt und war außerdem eine gute Ergänzung zum Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau einige Tage zuvor.

Es war für mich neu und erschreckend, welche Rolle München in der NS-Zeit gespielt hat. Die Aufarbeitung und die gesamte Ausstellung sind sehr gut gestaltet, sehenswert und nachvollziehbar. Jeder sollte sich selbst ein Bild machen, auch wie der Wiederaufbau der zerbombten Stadt gelungen ist.

Gute Eindrücke,vor allem,da auch Einzelgeschichten bspw. von der Opposition gezeigt werden. Der Besuch dauert etwa eine Stunde. Führungen müssen im Voraus gebucht werden. Videos des zerstörten und wieder aufbauenden Münchens tragen dazu bei,dass man sich noch mehr dafür interessiert,da ein direkter Vergleich zum heutigen Königsplatz gezogen wird

Ich habe aufgrund der Kommentare hier nur knapp 3 Stunden eingeplant. Wenn man ehrlich ist und wirklich alles durchlesen und anhören möchte sind eher 4-5 realistisch. Gut, sicher interessieren einem nicht alle Punkte, aber ich möchte dann doch immer alles wissen. In 3 Stunden habe ich nur 3 der 4 Stockwerke geschafft. Personal an der Kasse war etwas kühl aber dennoch professionell und freundlich.
Ich fand die Informationen sehr interessant, natürlich im Speziellen den Bezug zu München und die Karten, wo alles in München stattfand. Ich habe 2.50 Euro als Student gezahlt, wo man nicht meckern kann. Man kann diskutieren, ob der Eintritt nicht wie in Dachau kostenlos sein sollte, damit jeder Mal herkommt und bissal was lernen kann. Toiletten waren sauber, Bibliothek unten ruhig und sehenswert. Audioguide war erfreulicherweise gratis...

Ich komme bald wieder😉