Fabergé Museum GmbH

Wer sich für die prächtige und luxuriöse Handwerkskunst des Hauses Faberge interessiert, kann hier den Glanz der Zarenzeit genießen. Reichhaltige, hochkarätige und vielseitige Sammlung. Der milliardenschwere Sammler Alexander Iwanow, der ein unbestrittener Kenner des Werks von Faberge ist, hat dieses Museum einrichten lassen, um seiner Sammlung einen sicheren Ort und dem interessierten Publikum die Möglichkeit der Teilhabe zu geben.
Allerdings ist die Präsentation ziemlich überladen, alles sehr eng, die Vitrinen vollgestellt, viele kleinteilige Objekte, deren Provenienz wohl nicht immer gesichert sein dürfte. Im letzten Raum auch interessant Arbeiten von Cartier und schöner Jugendstilschmuck von Lalique.
Insgesamt durchaus auch historisch informativ und sehenswert, 3 Fabergeeier von den mutmaßlich 25 existierenden und viele schöne Silberarbeiten und hochwertige Gebrauchsgegenstände werden gezeigt. Ob das dem Besucher 23€ Eintritt wert ist, muss man selbst entscheiden, Rentner haben Ermäßigung mit 16€. Die Informationen der russisch und deutsch sprechenden Museumsführerin sind hilfreich.

Es sind sehr schöne Faberge Eier zu sehen, davon hätte ich mir noch weitere gewünscht. Der Eintritt ist zu teuer.

Museum ist sehr gut und die scanns sind für die Schaukästen sind hervorragend gemacht

Sehr empfehlenswert. Eine Familienkarte kostet aber 30Euro.
Eine freundliche Frau hat uns herum geführt und quasi eine private Führung gemacht. Sie war sehr nett. Besonders zu den Kindern. Vielen Dank.
Der Rundgang dauert zwischen zwei Stunden und 10 Minuten. Je nach dem wie sehr man sich für den Schmuck und die Themen interessiert.
Leider darf man im Museum keine Fotos machen. Darum nur eines von der Fassade und vom Prospekt...

Dieses Museum muss man gesehen haben wenn man die Arbeiten von Faberge liebt und die Geschichte des letzten Zaren mag

Eine ausserordentliche, einmalige Sammlung der von Fabergé hergestellten Produkte mit einer sehr kompetenten Führung durch die Exponate.
Die Stadt kann sich glücklich schätzen dieses, in der Welt einmalige Museum beherbergen zu dürfen.
Man kann eintauchen in die Lebensgeschichte dieses hervorragenden Meister der Juvelierkunst.

Schlechte altertümliche und schwach beleuchtete Präsentation (liegt wohl an der Privatsammlung), Beschriftung und Kontext-Infos fehlen meistens. Zusammengewürfelte Sonderausstellung. Für die herausragende Handwerkskunst Fabergés leider eine Enttäuschung.

Klein, schlecht beschildert, schlecht ausgeleuchtete Räume, viel zu teuer für das was geboten wird. Die Ausstellung Gold aus aller Welt fehlen die Informationen woher das Gold kommt? Sind es Leihgaben? Ist es Beute aus geschichtlich kritischen Zeiten?? Die Fabergé Ausstellung fehlt es an einer guten Beschilderung - die billig ausgedruckten QR Codes mit Tesa an die Scheiben geklebt - sind kein Ersatz für eine gute Beschilderung mit Informationen. Auch hier fehlt Hintergrundwissen. Was war Fabergé für ein Mensch? Politisch? Gesellschaftlich? Wie viele Eier gibt es insgesamt? Was ist das besondere? Gibt es geheime Zeichen in seinen Werken die man zu interpretieren wissen muss? Was ist heute mit der Firma?

Es hätte wahrscheinlich Potential. Was derzeit nicht genutzt wird. Wer schon Mal in Dresden in den Gewölben war, wird hier maßlos enttäuscht sein!