Ursula Krämer Rechtsanwältin

Nimmt erst mal jeden Fall an. Auch wenn es nicht ihr Fachgebiet ist. Meine Schwester hat am Ende alles selber machen müssen und hat keine Hilfe bekommen, um dann weggeschickt zu werden, weil, angeblich, nicht für sie machbar wäre. Sie hat sich den goldenen Schuss gegeben, weil sie aufgegeben hat um ihr Recht zu kämpfen und niemanden belasten wollte. Dabei wäre es so einfach gewesen, ihr Recht und ihr zustehendes Geld einzufordern und einzuklagen, bei einer Versicherung. Da Frau Krämer aber einen Beratungshilfeschein eingefordert hatte, obwohl die Gegner - Versicherung ihr Honorar zu zahlen hatte, konnte meine Schwester auch keinen Beratungsschein mehr bekommen, nachdem sie ihr Mandat niedergelegt hatte. Da eine Versicherung nur einen Anwalt zahlt, wusste meine kleine Schwester nicht mehr weiter.
Ich verstehe es nicht und kann es nicht nachvollziehen.

Nachdem sie schon die erste zu geringe Summe im Schmerzensgeldverfahren annehmen wollte, hat sie mich, die von mir geforderte, höhere Summe annehmen lassen. Obwohl ich es zu wenig fand. Ich hatte die Hoffnung gehabt, dass die Versicherung ablehnt, aber natürlich hat sie diese zu geringe Summe akzeptiert, statt vor Gericht zu gehen.
Kurz darauf bat ich Frau Krämer doch zu klagen, weil ich es nicht ertrage, da mir mehr, vielleicht das doppelte, zusteht. Da hat sie ihr Mandat niedergelegt.
Meine Frage, wo ich klagen muss, hat sie noch mit Landgericht Dortmund beantwortet, aber gesagt, dass ich ohne Anwalt dort nicht klagen kann.
Ich würde ständig meine Meinung ändern und sie will mich nicht vertreten sagte sie.
Als Roller Fahrer mit LKW zusammenzustossen mach halt sensibel. Aber meine Erfahrung mit Frau Krämer fühlt sich genauso schlimm an. Sie hat mir von Anfang an gesagt, dass ich nicht zu viel verlangen kann und sie hat sich keine volle Minute mit mir unterhalten, was ich will. Ihre Vorzimmerdame war schockiert, wie schnell ich wieder draussen war.
Besonders tragisch; sie hat wohl der Versicherung versichert, dass sie sich mit mir über die Abfindungserklärung unterhalten hat.
Wenn sie für die Versicherung statt für mich gearbeitet hätte, würde das alles wenigsten Sinn ergeben.