Polizeiinspektion 42 - Neuhausen

Heute Morgen 06JUL22 stand ich mit meinem vollbesetzten Reisebus auf der Linksabbiegerspur Arnulfstr. Kreuzung Donnersbergerbrücke und freute mich auf eine Tagestour zu den Bayerischen Königsschlössern, als ein lauter Knall uns alle aufschreckte.
Kurz darauf raunte es aus dem Fahrgastraum:
"The window is broken"!
Ich war kurzzeitig völlig erstaunt - doch etwa kein Spannungsbruch durch evtl. Vorschaden?
Dann Aufklärung - durch mobile Mäharbeiten im Gleisbett hatte es einen Stein in die linke untere Seitenscheibe geschleudert.
Die Mäharbeiter hatten dies nicht bemerkt, inspizierten auf meine Info das zu diesem Zeitpunkt kleine Loch mit zunehmeder, sichtbarer und hörbarer Rissfortpflanzung.
Ein Mäharbeiter forderte mich auf:
"Fährst Du weiter und rufe unsere Firma, sie zahlt Schaden. Keine Problem!"
Aber Problem: Äußere Scheibe drohte zu zerbarsten bei kleinster zusätzlicher Spannung. Dann Straße voller Glasssplitter und was, wenn Firma Schaden doch nicht zahlt, weil erst nach dem Losfahren Scheibe späterhin zerbrochen..
Mir gingen zig Gedanken durch den Kopf - wie auf die Schnelle Ersatzbus für 73 Fahrgäste organisieren, getankt bestenfalls mit funktionsfähigem WC und wo Fahrgäste in Sicherheit umladen, reservierte Zeiten für Schlösserführungen umbuchen, Mittagessen verlegen, Getränke etc.umladen (...).
Zum Glück verweilten alle Fahrgäste gänzlich ruhig auf ihren Sitzen und ich kommunizierte, dass ich den Schaden kurz inspizieren werde und evtl. einen Ersatzbus organisieren muss. Die Fahrgäste an der betroffenen Scheibe bat ich aus Sicherheitsgründen zunächst die zum Glück noch freien Plätze im oberen Stockwerk zu besetzen.
Da mich die Mäharbeiter draußen  mehrmals aufforderten einfach weiter zu fahren, nachdem ich nicht mal eine Adresse oder Visitenkarte ausgehändigt bekommen hatte, entschied ich mich sicherheitshalber die Polizei hinzuzurufen.
Ich stand unter Druck, zugegeben.
Zum Glück konnte ich dies vor meinen Fahrgästen verbergen, sie blieben ruhig und ich "wiegte mich dadurch auch in Sicherheit".
Sie hatten immerhin viel Geld bezahlt für die Tour und waren voller Vorfreude.
Die hinzugerufenen Polizeibeamten wurden sogleich von dem Mäharbeitern in Kenntnis gesetzt:
"Wir sagten zu der Frau bitte weiterfahren, wir zahlen den Schaden, aber sie wollte unbedingt Polizei".
Daraufhin wendete sich der sichtbar nicht begeisterte Polizist mir zu mit der Aussage:
"Aber sie können doch hier auch nicht einfach stehen bleiben".
Kurzzeitig war ich verärgert - hatte ich doch gerade mühsam einen Ersatzbus organisiert mit dem Plan, die Fahrgäste oben auf der Donnersbergerbrücke umzuladen vor der MVG Haltestelle.
ABER da war noch das Problem der Rissfortpflanzung - man hörte es laut knistern, die Scheibe war derweil gänzlich mit Rissen durchzogen und ich erwiderte:
"Ich kann sofort losfahren, aber die äußere Scheibe (innen zusätzlich Plexiglasscheibe) wird zerbrechen und die Straße entsprechend verunreinigt.
Der Polizist inspizierte daraufhin die Scheibe und sagte:
"Haben Sie keine Folie?!"
Woraufhin mir mein Panzertape und Müllsäcke in den Sinn kamen und es war die kreative Ader bzw. Idee des Polizisten, die uns fix gemeinsam mit Unterstützung der Mäharbeiter eine Schutzvorrichtung basteln ließen.
DANKE!!
Ich fuhr dann links hoch auf die Donnersbergerbrücke und in der Kreuzung noch hörten wir, wie die komplette Seitenscheibe in sich zusammenbrach.
Kurz darauf traf mein Ersatzbus ein und mein super Kollege half mir kurzerhand noch beim Umladen der Getränke und weiterer Ausrüstung.
Ps. ich habe, nachdem ich für den Abbiegevorgang zunächst beide Linksabbiegerspuren mit meinem 14m Dreiachser blockiert hatte, nach dem Steinschlag extra meinen Bus auf die linke Spur geparkt zur Unfallaufnahme!
Also nur "halbes Verkehrshindernis" ;)
3☆, weil die Bastelei das notwendige Übel war, damit ich mich wegbewege und nicht weiter "störe".
Bis auf diese Hilfeleistung fühlte ich mich weniger "unterstützt" - eher unter Druck gesetzt weiterzufahren und "zu Unrecht" die 110 gewählt zu haben (...).
Rest Versichererssache.. Aktenzeichen(?)

Wir sind tief enttäuscht und verärgert! Mehrfach haben wir versucht den zuständigen Beamten für den Verkehr überhaupt ans Telefon zu bekommen, geschweige mit ihm gesprochen! G7, nicht da, Rückruf nicht möglich, keine Zeit waren die Antworten.
Zum Hintergrund: unerträgliche, seit vielen Monaten unglaubliche Raserei in der Birkerstraße! Diese mündet übrigens an einer Seite in eine Fahrradstraße, welche extra vor einiger Zeit gestaltet wurde. Aktuell rasen rund um die Uhr Fahrzeuge im Minutentakt, mit Tempo 50-80/90 km/h durch die 30km/h Zone! Ungelogen hunderte Überschreitungen Tag und Nacht! Inzwischen kennen wir die Anwohner, viele der dauerhaft durchrasenden Wägen. Pflegedienste, Postfahrzeuge, Lkw‘s aber jede Menge Privat PKW‘s und Motorräder. Für mich völlig unverständlich, wie uns Desinteresse oder fehlende Zeit der Beamten am Telefon entgegengebracht wird. Nicht vergessen möchte ich zu erwähnen, dass an der Strasse Kinderzahnärzte, Kinderbibliothek, ein Kindergarten, Kirche, Gaststätten mit Aussenplätze und viele behinderte und alte Menschen der angrenzenden Wohnanlagen
befinden. In den Minuten während ich das schreibe (11.15 Uhr) sind exakt 8 Autos vorbeigerast (übrigens auch unser Freund und Helfer brettert regelmäßig durch )….
So stelle ich mir nicht meinen Freund und Helfer vor!
Ach ja, die Politesse schafft es aber täglich in der Strasse alle Falschparker abzukassieren 😡

Sehr Inkompetentes Personal, kennt sich mit der StVO kein bisschen aus aber will einem Bußgeld aufdrücken. Die Polizisten können nicht mehr als Drohen und sich groß aufspielen, merken nicht einmal das sie im Unrecht sind. Zudem verweigern sie ihren Dienstausweis vorzuzeigen. Schlechteste Polizei Deutschlands. Da sind die am Kietz besser

Ich hatte in den letzten Jahren schon mehrfach mit der Dienststelle zu tun. Sei es, um gefundene Schlüssel/Geldbörsen abzugeben, 2 Anzeigen aufgegeben, 3x zu Zeugenaussage eingeladen, 1 x Hilfe geholt wg nächtlichen Einbruchsversuch … Die Beamt/Innen waren stets freundlich (telefonisch und persönlich) und schnell zur Stelle.
Ich bin sehr zufrieden!

Darüberhinaus kann ich gut verstehen, dass es bei der Polizei oft hoch her geht und um wichtigeres geht, als um falsch geparkte Autos oder unangenehmes Verhalten in der Nachbarschaft. Manchmal passt die eigene Einschätzung von Dringlichkeit einfach nicht.
Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es raus - das mal an alle, die sich für den Nabel der Welt halten..

Ich finde es sollte auch mal anerkennend erwähnt werden, dass man hier trotz Sonntag nachmittag mit über 33 Grad Hitze Beamte findet, die sehr freundlich, hilfsbereit und nett weiterhelfen und das auch gerne tun, obwohl es nur um eine unspektakuläre Kleinigkeit ging. Herzlichen Dank an dieser Stelle.

Heute parken schon wieder 3 Kleintransporter so wie Gestern
auf dem Rad und Fußweg zwischen
der Lierstr.und Kriemhildenstr.in der Guhnterstr.4.7.22-5.722.Sehr viele
Schüler fahren mit dem Rad von der
Arnulfstr.zur HirschgartenAllee auf der Kriemhildenstr., müssen aber immer wieder den Autos ausweichen,da trotz eingeschränkten Halteverbot geparkt wirt Leider fährt der Streifenwagen langsam durch aber die Falschparker interessieren Sie nicht. Jetzt am Wochenende ist es wieder sehr schlimm da alle in den Hirscgarten
wollen. 17.7.22

Vielen Dank! An einem Sonntag haben extrem freundliche Beamte der PI 42 (trotz Katzenallergie des Polizeibeamten) unsere weggelaufene Katze bei einer netten Finderin untersucht, den Chip ausgelesen, uns als Besitzer ausfindig gemacht, angerufen und dafür gesorgt, dass unsere Katze wieder zu uns zurückgekommen ist. Danke dafür!

Nachdem ein anderer Verkehrsteilnehmer gestern an meinem Auto gezeigt hat, dass er nicht einparken, dafür aber flüchten kann, blieb mir leider nichts anderes übrig, als den örtlichen Sheriff anzurufen. Die junge Polizistin in der Telefonzentrale der hiesigen Inspektion war ausnehmend freundlich und tat alles in ihrer Macht stehende, schnellstmöglich eine Streife vorbeizuschieben. Die beiden Beamten vor Ort arbeiteten die Unfallflucht zügig und penibel ab. Danke an die Ordnungshüter - nicht nur für gestern, sondern auch für die Tatsache, dass ihr 365 Tage im Jahr euren Kopf hinhaltet. Ist bei all den komischen Vögeln da draußen mit Sicherheit nicht immer vergnügungssteuerpflichtig…