/Bavaria/Katholische Kirche

St. Mariä Himmelfahrt

82256 Fürstenfeldbruck, Deutschland

St. Mariä Himmelfahrt
Katholische Kirche
4.9
77 Bewertungen
8 Kommentare
Wegbeschreibung
569X+VQ Fürstenfeldbruck, Deutschland
pfarrei-magdalena-ffb.de
Ort melden
Diesen Ort anfordern
Share
Schreibe eine Bewertung
JP adre
JP adre2 vor Jahren
Beeindruckend Kirche. Wahnsinn welche Massen an Stein und Gold hier verarbeitet wurden. Unglaublich, was die Erbauer damals alles bewegt und verbaut haben.

Die Liebe zum Detail, welche man auf den ersten Blick nicht erkennt. Es ist regelrecht monumental.

Es müssen tausende von Tonnen Stein bearbeitet und transportiert worden sein. Die Säulen sind so gigantisch, vermutlich aus einem Stück Marmor und die Höhe, sehr schön. Die Säulen beginnen, erst bei ca. 1,60 m (Goldsockel) und sind vermutlich ca. 10 m hoch und vom Durchmesser mindestens 1 m.

Das Fundament, muss auch gigantisch sein.

Zu den Skulpturen, sie sind so filigran und detailreich, das man nicht glauben will, dass das "nur" mit Hammer und Meißel und Werkzeuge aus dem frühen 18. Jahrhundert gefertigt wurde.

Man könnte Stunden in dieser Kirche verweilen und man entdeckt immer noch mehr Details, die in der Fülle der Darbietung nicht sofort ersichtlich sind.

Deshalb, meine Empfehlung, eine Gute Kamera mit gutem Zoom und viel Zeit mitbringen, dann kommt man aus dem Staunen und Frage stellen nicht mehr raus.

Ein 3D Scanner dieses Bauwerk wäre wäre cool.

Die Statuen sind so riesig, so gigantisch und sehen lebensecht aus. Das beindruckende ist, dass alles wurde ohne Maschinen, wie wir sie kennen gefertigt.😉 Ohne Strom und Kraftstoff, von heute. Dieses Bauwerk muss, gleichzeitig zig Steinmetze und Maler beschäftigt haben. Bauzeit, soll über 60 Jahre gewesen sein. Schade, das von den Bauarbeiten keine Bilder überliefert sind.

Von außen betrachtet, kommt der Mensch sich schon winzig vor. Die Türen und Toren, man könnte meinen die Kirche ist für Riesen gemacht. Im Kirchen inneren, wird gezeigt was möglich ist, wenn der Mensch will und wie klein wir doch sind.
Herbert H.
Herbert H.2 vor Jahren
Wohl eine der schönsten Kirchen in dieser Gegend, von Aussen schon sehr beeindruckend wird man im Inneren noch mehr überrascht. Ein imposanter Altar, unglaublich schöne Deckengemälde und sechs große Seitenaltäre und weitere kleine Altäre, absolut sehenswert und wunderschön.
Peter Michel
Peter Michel2 vor Jahren
Die ehemalige Klosterkirche Fürstenfeld ist eine der größten Barockkirchen Bayerns, an deren Ausstattung neben den Brüdern Cosmas Damian und Egid Quirin Asam vor allem Künstler aus Wessobrunn sowie dem Umfeld des kurfürstlichen Hofes beteiligt waren. Berühmt ist die 1736 geweihte Orgel von Johann Fux.

Seit 1817 ist die Kirche Staatseigentum. Nach umfangreichen Sanierungs- und Res taurierungsarbeiten wurde sie 1976 wiedereröffnet und gehört heute als Nebenkirche zur katholischen Pfarrei St. Magdalena in Fürstenfeldbruck. Seit 2011 ist sie zudem Mittelpunkt des nach ihr benannten Pfarrverbandes Fürstenfeld.

Bis zur Säkularisation war St. Magdalena mit Biburg, Schöngeising und Zell(hof) Filiale der Pfarrei Pfaffing, die 1271 dem Kloster Fürstenfeld inkorporiert worden war. Erst 1818 wurde St. Magdalena zur Pfarrei er hoben.

Im Jahr 1958 liegen die Anfänge einer zweiten katholischen Pfarrei für den Bru cker Westen. Ihr Patron Bernhard von Clair vaux, Ordensheiliger der Zisterzienser, be tont die Verbindung zu Fürstenfeld. Die Kirche St. Bernhard wurde 1964 geweiht.

Eine evangelisch-lutherische Gemeinde ist seit 1818 nachweisbar, als mit der Errich tung der Militärinvalidenanstalt in Fürsten feld auch viele evangelische Gläubige nach Bruck kamen. Ab 1828 stand ihr zunächst der ehemalige Kapitelsaal des Klosters als Betsaal zur Verfügung. 1925 bis 1927 ent stand die Erlöserkirche am Weg zum Bahn hof, dem heutigen Stockmeierweg, 1973/74 mit der Gnadenkirche im Westen ein zwei tes evangelisches Gemeindezentrum.
Eduardo Humberto Gonzalez Vasquez
Eduardo Humberto Gonzalez Vasquez2 vor Jahren
Wunderschönes Kirche, leider wegen Corona darf man nicht rein, aber schon von draußen sieht es wunderbar und der Umgebung ist auch sehr schon zum spazieren.
Meziou-Király Klára
Meziou-Király Klára2 vor Jahren
Entworfen hat den Sakralbau der Münchener Oberhofbaumeister Giovanni Antonio Viscardi im Auftrag von Kurfürst Max Emanuel, dem ein bayerischer Escorial – Kloster und Schloss – vorschwebte. Nahezu das gesamte 18. Jahrhundert sollte von ihrer Errichtung und Ausstattung geprägt sein. An der Innenausstattung waren vor allem die Gebrüder Asam beteiligt – der Bildhauer Egid Quirin Asam mit zwei Altären und dem Entwurf für den Hochaltar, sein Bruder Cosmas Damian Asam als Freskant.
Gina Fobbe
Gina Fobbe2 vor Jahren
Wunderbar renovierte Barockkirche mit Altären und Gemälden von den Asam-Brüdern, eine alte romanische Maria und M-förmige Orgel
Alexander Liebler
Alexander Liebler2 vor Jahren
Eine sehr schöne helle Kirche.
Bin immer zu den Orgelkonzerten im Sommer in der Klosterkirche.
Herbert Kreutz
Herbert Kreutz2 vor Jahren
Absolut sehenswert, lassen Sie den Innenraum auf sich wirken,
bestaunen Sie die Wand- und Deckengemälde.
Empfohlene Orte