Kurpfalz-Internat Bammental
Diersteinstraße 1-7, 69245 Bammental, Deutschland
4.3
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Montag: 7–15
Dienstag: 7–15
Mittwoch: 7–15
Donnerstag: 7–15
Freitag: 7–15
Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen
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Die Lehrer verstehen ihr Handwerk und sind jederzeit erreichbar. Die Mentoren haben ein freundschaftliches Verhältnis gepflegt.
KPI hat kleine Klassen, zur damaligen Zeit 8 Schüler jetzt 10 in der Klasse. Spätestens zur Coronazeit als die Schulen schließen mussten, war KPI innerhalb von einem Wochenende startklar und hat die Kinder Online unterrichtet. Wir waren sehr dankbar, besonders 2 Jahre vor der Abitur ein No Go, dass das Unterricht ausfällt. Die Kommunikation war hervorragend. Es gibt 4 Zeugnisse pro Schuljahr und eine Schuleigene IMS (App) mit allen Informationen.
Die Eltern werden über das IMS informiert über die guten wie über die schlechten Zeiten 🤓
Es gibt auch Regeln die befolgt werden müssen, das fanden wir als Eltern sehr gut. Drogen und Alkoholtests sollten auf jeder Schule regelmäßig stattfinden. Handyverbot während des Unterrichts ist auch nicht schlimmes.
Letztens fragte ich meinen Sohn, ob er seine eigene Kinder auf das KPI schicken würde, er sagte ja! Es war eine schöne Zeit.
Ich danke allen Lehrern und Mentoren und natürlich der Familie Lehmann.
Mach weiter so!
Nach einem ausführlichen Bewerbungsgespräch, welches eher dem gegenseitigen Kennenlernen diente, erfolgte noch ein informativer Rundgang durch die Schule. Dabei wurde schnell klar, dass der Schwerpunkt der Schule auf dem Lehren, Lernen und der Wissensvermittlung liegt und nicht auf luxuriösen Unterkünften. Nach Geschlechtern getrennt werden die Schüler/innen bis zur Oberstufe im Zwei-Bett-Zimmern mit einem Gemeinschaftsbad untergebracht. Eine Mentor/in ist 24h tgl. Ansprechpartner/in. Es gibt feste Essenszeiten und ein Großteil der freien Zeit ist durch Projektangebote und sogenannten „Studierzeiten“ verplant. Dies hilft den jüngeren und den nicht so „organisierten“ Schülern das Lernpensum zu bewältigen und zu erbringen. In den Studierzeiten ist es erlaubt, sich gegenseitig bei schwierigen und unverstandenen Aufgaben zu helfen, nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe. Die aufsichtsführende Person ersetzt keinen Lehrer und keine Nachhilfestunde. Für gezielte Fragen gibt es spezielle Zeiten, wo zB ein Lehrer als Mathematikdoktor befragt werden kann. Für Schüler/innen mit Nachhilfebedarf können Nachhilfestunden unter Berücksichtigung des Stundenplans von der Schule eingerichtet werden. Es muss jedoch immer berücksichtigt werden, dass das KPI eine schulische Einrichtung ist, in welcher keine Therapien angeboten werden, um Kinder mit größerem Betreuungsbedarf z.B. Verhaltensauffälligkeiten zu integrieren, dass mag in der Vergangenheit zu Missverständnissen geführt haben.
Befragt man meine Tochter, so stellt das KPI viel zu viele Regeln auf, die von den Schüler/innen einschließlich der Oberstufe befolgt werden müssen, z.B. das „Röhrchen-Pusten“, um unerlaubten Alkoholkonsum festzustellen. Aber sind wir mal ehrlich, als Eltern sind wir um eine solche Kontrolle doch froh. Genauso unterstützt das KPI eine Nikotinabstinenz der Schüler/innen mit zusätzlichen freien Tagen. Verständlich das dies, besonders bei den volljährigen Schüler/innen Unmut hervorruft. Auch der vierteljährliche Leistungs- und Verhaltensbericht , sowie die regelmäßig angebotenen Elternsprechtage ermöglichen den Eltern einen Einblick in das Geschehen am KPI.
An dieser Stelle ein großes Lob an das Team des KPI!! In den schweren Coronazeiten ist es dem KPI gelungen keinen Unterricht ausfallen zu lassen. Für wenige Wochen wurde das KPI wegen der Pandemie geschlossen. Aber der Unterricht wurde entsprechend des Stundenplans mit Leistungsnachweisen der Schüler über Computerbildschirme durchgeführt. Die zuständigen Lehrer wählten sich planmäßig über die Plattform ein und unterrichtete die Schüler/innen in dem anstehendem Fach. Da rechtzeitig für eine geeignete online-Plattform gesorgt und das Lehrpersonal instruiert und angeleitet worden war, gab es keine Ausfälle (bis auf Sport). Die bereits bestehenden kleinen Klassen waren natürlich ein weiterer Vorteil.
Zum Abitur hin wurde der Unterricht auf die Prüfungsfächer fokussiert und die Schüler/innen erhielten die Möglichkeit ein „Probeabitur“ zu absolvieren.
Die aufgeregten Abiturienten wurden ständig mental und physisch betreut. Hr. Lehmann selbst wartete mit einem sehr aufgeregten Prüfling bis er zu seiner mündlichen Abiturprüfung aufgerufen wurde. An der sehr schön gestalteten Abiturfeier hatte Fr. Lehmann für jeden ein persönliches Abschiedswort vorbereitet.
Ich kann das Internat vorbehaltlos empfehlen!
Unser Sohn ist während seines 3-jährigen Aufenthaltes im KPI von allen Beteiligten super unterstützt worden. Es wurde sehr viel von den Schülern verlangt, auch die vorgegebenen Hausaufgabenzeiten waren für unseren Sohn eine Herausforderung. Aber es hat sich gelohnt! So engagierte Lehrer wie im KPI hätte ich mir in den davor liegenden Jahren an der staatlichen Schule gewünscht. Immer wieder wurde unser Sohn motiviert seine Fähigkeiten auszuschöpfen. Auch die kleinen Klassen haben natürlich dazu beigetragen die Zeugnisnoten deutlich zu verbessern.
Auch wenn das Internatsleben mit all seinen Regeln für einen jungen Mann, der kurz vor dem Abitur steht, nicht immer ganz einfach war, ist unser Sohn dankbar, dass er das Kurpfalz-Internat besuchen durfte und nun mit seinem bestandenen Abitur seinen Aufenthalt in Kanada genießen kann.
Von uns ein großes Dankeschön an das gesamte Team des Kurpfalz-Internats!!!
Für mich was das KPI eine Chance, nach großen Problemen auf staatlichen Schulen, doch noch mein Abi zu machen. Es wird einem an dieser Schule sicher nichts geschenkt, aber die Unterstützung ist eine völlig andere. Kleine Klassen, intensives Lernen und extrem bemühte Lehrer und Tutoren sind für mich passende Attribute für das KPI!
Mit einigen Lehrern und Tutoren habe ich bis heute sehr netten Kontakt.
Ich kann die Schule aus eigener Erfahrung nur empfehlen. Am besten man fährt selber hin und macht sich vor Ort ein Bild!
Das wertvollste was man hat, nämlich sein Kund, in eine Internat zu schicken ist nicht nur für das Kind sondern auch für die Eltern eine weitreichende Entscheidung.
Für meinen Sohn war es die zu 100 % richtige Entscheidung. Die Trägerfamilie, Internats- und Schulleitung sowie die Lehrer und Mentoren haben alle samt einen sehr positiven Eindruck bei mir und meinem Sohn hinterlassen.
Jederzeit waren alle ansprechbar und man hatte immer das Gefühl das sie das Kind so behandeln als wäre es das eigene.
Die offene und sehr korrekte Art wie die Schule geführt wird war zu jeder Zeit vorbildlich.
Auch Meinungsverschiedenheiten wurden immer sachlich und ruhig besprochen und es gab immer eine Lösung zum Wohle des Kindes.
Nach 4 Jahren Kurpfalz Internat blicken mein Sohn und ich dankbar und zufrieden an eine sehr schöne Schulzeit zurück.
Neue Freunde wurden gefunden und der Kontakt zur Schule wird immer bleiben.
Für das alles gilt mein ausdrücklicher Dank dem ganzen KPI Team.
Ich kann nur sagen weiter so !!!