Leider kann ich jedem und jeder von dieser Immobilienfirma nur abraten.
Langfassung: Wir haben uns über RSP Immobilien ein Haus angeguckt, von dem wir positiv angetan waren. Doch mit der Zeit häuften sich Unstimmigkeiten bis irgendwann klar wurde mit welchen zweifelhaften Methoden gearbeitet wurde. Einige Beispiele: - In einem Zimmer waren die Vorhänge zu und wir fragten den Immobilienmakler, der direkt neben dem Fenster stand, ob er es öffnen könne. Er meinte man hätte durch das Fenster Blick auf eine grüne Wiese. Abgelenkt durch andere Dinge ließen wir das so stehen. Später als wir das Haus von draußen betrachteten, sahen wir jedoch, dass keine zwei Meter vor dem Fenster eine graue Mauer stand. Man hatte also ganz klar keinen Ausblick auf eine grüne Wiese. Die Schlussfolgerung weshalb die Vorhänge zu waren überlasse ich dem Leser. - Am Haus war Asbest verarbeitet, was der Immobilienmakler nicht offenlegte. Erst zum Schluss als wir sagten wir würden bei einem unabhängigen Gutachter das Haus uns anschauen wollen, kam diese Information. Es folgte eine Reihe von Verharmlosungen, von wegen Asbest sei früher ja überall verarbeitet worden, sogar in Zahnpasta und überhaupt dürfe man sich da nicht verrückt machen. Zum Zeitpunkt des Gesprächs wusste ich nicht welches Ausmaß die gesundheitlichen Risiken von Asbest annehmen und ließ mich einlullen. Später erst sprach ich mit einem Freund (Arzt), der mich auf die Gefahren hinwies. Das Teufelszeug wurde nicht umsonst als krebserregend eingestuft und vor Jahrzehnten verboten. Zu versuchen Leute vom Gegenteil zu überzeugen ist höchst unverantwortlich. - Der Immobilienmakler erzählte ganz stolz er sei Sachverständiger und daher könnten wir ihm und seinem Urteil über das Haus Vertrauen schenken. Später erst erfuhr ich von einem befreundeten Statiker, dass die Berufsbezeichnung Sachverständiger in Deutschland nicht geschützt ist. Damit kann sich jeder als Sachverständiger bezeichnen, selbst ein Kleinkind. Ich halte die Verwendung des "Titels" daher zumindest als irreführend. - Der Immobilienmakler versuchte deutlich direkten Kontakt zwischen uns und der Eigentümerin zu verhindern. Das ist prinzipiell nachvollziehbar, doch nahm es ein Ausmaß an, das ich nicht mehr als legitim ansehe. So redete der Makler schlecht über die Eigentümerin, sprach sogar abfällig von psychischen Problemen. Mir ist nichts derartiges aufgefallen und selbst im Falle eine psychischen Störung halte ich es für unangemessen, diese Informationen so indiskret zu behandeln.
Es gab weitere Punkte wie die oben aufgeführten, doch ich denke, dass das Gesamtbild klar geworden sein sollte.
Sebastian k2 vor Jahren
reagiert nicht auf online anfragen der gängigen portale, reagiert nicht auf emailanfragen, reagiert nicht auf anrufe per telefon oder aufnahmen auf dem anrufbeantworter. schade um die Immobilie, haette uns sehr interessiert aber ueber dieses marklerbuero wohl nicht zu erwerben. 😠👎
Langfassung:
Wir haben uns über RSP Immobilien ein Haus angeguckt, von dem wir positiv angetan waren. Doch mit der Zeit häuften sich Unstimmigkeiten bis irgendwann klar wurde mit welchen zweifelhaften Methoden gearbeitet wurde. Einige Beispiele:
- In einem Zimmer waren die Vorhänge zu und wir fragten den Immobilienmakler, der direkt neben dem Fenster stand, ob er es öffnen könne. Er meinte man hätte durch das Fenster Blick auf eine grüne Wiese. Abgelenkt durch andere Dinge ließen wir das so stehen. Später als wir das Haus von draußen betrachteten, sahen wir jedoch, dass keine zwei Meter vor dem Fenster eine graue Mauer stand. Man hatte also ganz klar keinen Ausblick auf eine grüne Wiese. Die Schlussfolgerung weshalb die Vorhänge zu waren überlasse ich dem Leser.
- Am Haus war Asbest verarbeitet, was der Immobilienmakler nicht offenlegte. Erst zum Schluss als wir sagten wir würden bei einem unabhängigen Gutachter das Haus uns anschauen wollen, kam diese Information. Es folgte eine Reihe von Verharmlosungen, von wegen Asbest sei früher ja überall verarbeitet worden, sogar in Zahnpasta und überhaupt dürfe man sich da nicht verrückt machen. Zum Zeitpunkt des Gesprächs wusste ich nicht welches Ausmaß die gesundheitlichen Risiken von Asbest annehmen und ließ mich einlullen. Später erst sprach ich mit einem Freund (Arzt), der mich auf die Gefahren hinwies. Das Teufelszeug wurde nicht umsonst als krebserregend eingestuft und vor Jahrzehnten verboten. Zu versuchen Leute vom Gegenteil zu überzeugen ist höchst unverantwortlich.
- Der Immobilienmakler erzählte ganz stolz er sei Sachverständiger und daher könnten wir ihm und seinem Urteil über das Haus Vertrauen schenken. Später erst erfuhr ich von einem befreundeten Statiker, dass die Berufsbezeichnung Sachverständiger in Deutschland nicht geschützt ist. Damit kann sich jeder als Sachverständiger bezeichnen, selbst ein Kleinkind. Ich halte die Verwendung des "Titels" daher zumindest als irreführend.
- Der Immobilienmakler versuchte deutlich direkten Kontakt zwischen uns und der Eigentümerin zu verhindern. Das ist prinzipiell nachvollziehbar, doch nahm es ein Ausmaß an, das ich nicht mehr als legitim ansehe. So redete der Makler schlecht über die Eigentümerin, sprach sogar abfällig von psychischen Problemen. Mir ist nichts derartiges aufgefallen und selbst im Falle eine psychischen Störung halte ich es für unangemessen, diese Informationen so indiskret zu behandeln.
Es gab weitere Punkte wie die oben aufgeführten, doch ich denke, dass das Gesamtbild klar geworden sein sollte.