Kbo-Isar-Amper-Klinikum

Je nachdem welcher Arzt für einen zu ständig ist und welche Pflege gerade anwesend ist, ist die Klinik echt hilfreich.

Einige Pflegekräfte sind ziemlich grob und unhöflich im Umgangston und die Oberärzte (die Oberärztin der Akut Krise besonders) sind in den meisten Fällen ebenso unfreundlich und grob was in einer Klinik für sowieso psychisch angeschlagene Menschen eher nicht hilfreich ist. Eventuell liegt es am Stress sich um viele Patienten gleichzeitig kümmern zu müssen das sollte aber trotzdem nicht am Patient ausgelassen werden.

Die Mehrheit der Pflegekräfte sind aber sehr einfühlsam und lieb und haben auch mal Zeit für ein Gespräch wenn man es denn gerade benötigt.

Ich kann hier nur von der Station Akut Krise sprechen da ich dort den größten Teil meiner beiden Aufenthalte verbracht hatte und nur kurzfristig den geschützten Bereich der P2 erleben durfte - auf der P2 war die Pflege aber durchweg extrem hilfreich und nett.

Ich war für vier Wochen auf der Krisen- und Akutstation und fühlte mich wunderbar aufgehoben und versorgt, nachdem ich mit einer zunehmenden Depression und dauerhaften schweren Schlafstörungen kaum mehr Lebensmut hatte und mich dort einweisen ließ. Alle Mitarbeiter sind sehr motiviert und menschlich, auch mitten in der Nacht findet man einen Ansprechpartner und Trost. Medikamente werden behutsam und erstmal in sehr kleiner Dosierung eingesetzt und wer möchte, kann auch versuchen, mit Baldrian oder auch ohne Schlafmittel seine Schlafstörungen zu beheben, das wird alles unterstützt. Sehr gut wird einem geholfen, wieder Struktur in seinen Tag zu bringen, am Tag wach und bewußt zu sein und nachts wieder gut zu schlafen. Die Therapiestunden wie Kunst und Ergotherapie sowie auch Bewegungstherapie sind recht wertvoll, um einen wieder "aufzuwecken", die Therapeuten gehen sehr kompetent und liebevoll mit den Patienten um. Ich wurde noch nie so gut umsorgt in meinem Leben. Jetzt bin ich einen großen Schritt weiter und mache eine weiterführende Therapie in der dortigen Tagesklinik. Mein Leben hat wieder eine völlig andere Qualität bekommen. Ich kann diese Klinik nur wärmstens empfehlen!

Super engagiertes Personal!
Essen 🍱 lässt kaum Wünsche offen.
Reinigung einwandfrei.
Hier wird einem Geholfen

War auf der Station P1, sehr nettes und hilfsbereites Personal :-), dort habe ich mich gut aufgehoben gefühlt, abwechslungsreiches Programm und genügend Freizeit zum Spazieren gehen, Tischtennis, Kicker und Dart

Ich habe zwei Tage lang angerufen, um eine stationäre Therapie zu bekommen. Wenn nicht, telefoniert die Frau von der Zulassungsstelle in der Mittagspause und Pann kommt besser nicht... Warum wollen Sie kommen... Ich erkläre, dass ich nicht weiter als 5 km von zu Hause weggehen kann, aber warum? Wofür? Unhöflich... Unverständnis in seiner reinsten Form... So viel Inkompetenz und Unhöflichkeit habe ich in Deutschland noch nie erlebt...
Und was auf der Website steht, gibt es in dieser Klinik nicht...

Ich empfinde dieses Unverständnis für einen kranken Menschen nicht....

Bin hier nachts aufgenommen worden. Seit dem ersten Moment an wurde ich wie ein Mensch behandelt. Noch nie habe ich so viel Verständnis und Herz erlebt wie hier. Ich hatte Angst zu bleiben wegen schlimmer Erfahrung aus der Heckscher in der Vergangenheit. Aber hier gibt es wirklich Menschen die arbeiten, die deine Belange verstehen und die sich nach dir erkundigen. Man merkt, dass sie ihren Job gerne machen. Ich bin froh hier zu sein und kann es nur jedem empfehlen.

Danke Frau Widel für ihre unempathische und unprofessionelle Art.
Die Mitarbeiter geben hier 5 Sterne Bewertung, obwohl jeder dort reinspazieren kann und vermutlich vom Gegenteil überzeugt wird.

Personal ist nett und die Räumlichkeiten sind sauber und werden jeden Tag gereinigt. Meiner Ansicht nach hängt es leider an einem unerfahrenen Ärzte Team die meines Erachtens nach gerade von der Uni kommen und weder Kompetenz noch Erfahrung mit sich bringen. Ich kann leider diese Klinik nicht weiter empfehlen. Es spricht ja leider für sich wenn Patienten mehr als fünf bis zehn Aufenthalte hinter sich haben und stets wieder dort einkehren. Lieber in einer der renommierten Kliniken gehen als wie in die Hände eines Exstudenten zu gelangen der meiner Meinung nach Sucht und Psychologie nur von Büchern kennt. Jedoch kann sich jeder seine eigenen Meinung bilden und entscheiden ob man sich sowas wirklich antun muss.