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Kreisklinik Roth

Weinbergweg 14, 91154 Roth, Deutschland

Kreisklinik Roth
Krankenhaus
3.4
132 Bewertungen
8 Kommentare
Wegbeschreibung
63PF+F5 Roth, Deutschland
+49 9171 8020
kreisklinik-roth.de
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Montag: 14–19
Dienstag: 14–19
Mittwoch: 14–19
Donnerstag: 14–19
Freitag: 14–19
Samstag: 14–19
Sonntag: 14–19
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LM
LM2 vor Jahren
Ich habe im August diesen Jahres mein erstes Kind im Krankenhaus Roth entbunden und war mit dem Aufenthalt und der Betreuung größtenteils zufrieden. Im Kreißsaal wurde ich aufgrund einer langen Entbindung von zwei verschiedenen Hebammen (Jeannette & Christine) betreut und sehr gut behandelt, auch der Arzt Herr Dr. Grüner war während meiner Entbindung sehr freundlich und gelassen. Auch die Nachtschwester Michelle war mir als frischgebackene Mama eine unglaubliche Hilfe und ein wahrer Engel in den schlaflosen Nächten. Nach jedem Läuten stand sie sofort mit Rat und Tat zur Seite und half mir bei nächtlichen Problemen. Tagsüber war die Betreuung abhängig vom diensthabenden Personal, leider kann ich mich hier nicht mehr an alle Namen erinnern und möchte mich bei allen Schwestern bedanken, die mir bei meinen Fragen rund um mein Baby zur Seite standen und sich um mich kümmerten. Leider machte ich mit zwei Schwestern weniger gute Erfahrungen, da mir hier einmal die Aussage "Manche Frauen sollten einen Baby-Führerschein machen!" entgegen gebracht wurde, als ich offensichtlich zu viel fragte und eine andere Schwester riet mir grundsätzlich das Gegenteil von dem, was mir bisher gezeigt wurde (Stillen, Wickeln, Schlafen etc). - Auch Herr Dr. Zollver war mir nach der Entbindung eine große Hilfe und stand mir bei einem medizinischen Problem ratsam zur Seite und hielt auch telefonischen Kontakt mit mir. Um es in den Worten von Herrn Dr. Grüner zu sagen "Wir sehen uns in zwei Jahren beim nächsten Kind!" ;-)
Karin L.
Karin L.2 vor Jahren
Personal sehr nett. Die Einhaltung der Corona Regeln wird den Besuchern strikt nahegelegt. Die Klinik an sich bzw. die Aufteilung der von mir besuchten Station war recht verwirrend und ist nicht sehr übersichtlich. Es gibt auch nur 1 Besuchertoilette für Männer und Frauen gemeinsam und die ist gekennzeichnet mit einem "Herren-Symbol". Das ist für Frauen etwas ungeschickt, wenn man eilig auf der Suche ist... ;)

Anmerkung: Das mit der Toilette war auf Station 7
Valeria Kraft
Valeria Kraft2 vor Jahren
Ich bin momentan auf Station 1, nach einer OP. Schwestern respektlos und hochnäsig. Noch nie so dreckig behandelt worden. Ich will keine Namen nennen jedoch schreien die Schwestern einen an und während man sie bittet was zu bringen weil man nicht aufstehen kann gehen sie einfach. Noch nie so ein Krankenhaus gesehen, war definitiv das letzte mal !
Zombel H
Zombel H2 vor Jahren
Vielen herzlichen Dank an die großartige Palliativstation!!! Rundum Versorgung,immer freundlich und geduldig!!! Kann ich ruhigen Gewissens weiterempfehlen!!! Auch viel Dank an die verständnisvolle Ärztin. Das einzige was ich wirklich zu bemängeln habe,sind die wirklich unfreundlichen Damen an der Info! Vorallem Fr. Bärlein war glaube ich ihr Name. Überfordert, herrisch und unfreundlich. Auch wenn Personalmangel herrscht geht es etwas netter. Sieht man ja auf den Pflegestationen wo wirklich unterbesetzt sind und diese Leute müssen wirklich harte Arbeit leisten!!!
Dama
Dama2 vor Jahren
Vor einem Monat rief ich in der Klinik an und schilderte mein Problem. Zu der Zeit war ich 4-5 SSW und fing an stark zu bluten verbunden mit Schmerzen. Und bevor mein Mann mich ins Klinik gefahren hat wollte ich wissen ob der Gynäkologe da ist und wir Hilfe erwarten können bevor wir sinnlos dahin fahren und Zeit verschwenden. Mir wurde am Telefon mitgeteilt, nach kurzer Absprache mit dem Gynäkologen, dass ich kommen kann, denn er sei im Krankenhaus. Die Fahrt hat uns 15 min. gedauert, welches ich vorab informiert habe. Also fuhr mein Mann mich dahin, die Dame an der Rezeption/Anmeldung begleitete mich zur Gynäkologen Abteilung. Dort rief eine Krankenschwester den Gynäkologen, der meinte sie solle mir ausrichten, dass er nicht mehr da ist und ich morgen zu einem anderen Krankenhaus gehen soll. Nach 15min. Ist also der Arzt gegangen mit dem Wissen, dass eine Patienten gleich kommen wird.

Die Fakten im Überblick : eine Schwangere (4-5.SSW.) hat große Angst und Sorge, dass sie ein Fehlgeburt hat aufgrund der starken Blutung und Schmerzen, die im Vorfeld telefonisch abgeklärt hat bevor sie ins Klinikum ging wird abgewiesen und auf eine andere Klinik hingewiesen.

Da frage ich mich, wie kann der Gynäkologe so unmenschlich, unsensibel und arrogant sein eine Patienten so abweisen zu können. Und sowas ist ein Arzt? Eins habe ich aus dieser Erfahrung gelernt, ich werde nie wieder dieses Krankenhaus aufsuchen, denn da kann man keine Hilfe von dem Arzt erhalten. Ich hoffe, dass dies Konzequenzen für den Gynäkologe auf sich zieht und andere schwangere so ein horror Erlebnis erspart bleiben.
Jasmin Fre
Jasmin Fre2 vor Jahren
Unmöglich das ganze Krankhaus. Ich habe im August entbunden. Von der Station 1 hatte ich ja noch Hoffnung das diese Station angemessen sein wird aber nix da. Ich bin zum ersten Mal Mama geworden und da ist es selbstverständlich das viele Fragen auftauchen besonders wenn man noch jung Mama geworden ist. Gerade hier wenn es um Kinder und Mamas geht sollte man Gefühle, Herz haben und sympathisch und hilfsbereit sein. Nachtschwester nur genervt weil ich oft geklingelt habe. Man wird eiskalt gelassen. Und unfreundlich Level 100, wer kein Bock auf den Job hat sollte sich was anderes suchen. Bin früher gegangen und hab die U2 3 Tage später lieber beim Kinderarzt machen lassen. Alle unkompetent keine schöne Atmosphäre hier kann man sich nicht wohl fühlen, alle genervt. Eine einzige Schwester war mir sympathisch und diese war jung und ich glaube noch in der Ausbildung. Dumme Kommentare konnte man sich auch anhören. Schrecklich wirklich. Das manche Chefs nicht sehen wen sie eingestellt haben.. und den Wickeltisch auch komplett unpraktisch in dem Zimmer eingebaut..
Rolf Michler
Rolf Michler2 vor Jahren
Freundlicher Empfang, geringe Wartezeiten bei dem Facharzt für Fusschirurgie, kompetente Beratung. Sehr kurze Wartezeit auch bei der Radiologie. Perfekte OP Vorbereitung einen Tag vor dem Eingriff. OP perfekt. Sehr freundliches und kompetentes Pflegepersonal. Sehr gute Verpflegung und komfortable Betten. Krankenhaus in Summe sehr empfehlenswert.
Schindi83
Schindi832 vor Jahren
Wir möchten im Nachhinein bewerten, um andere bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen.
Vor rund 4 Jahren entschieden wir uns zur Entbindung für die Klinik Roth. Es war morgens um 8 Uhr. Situation eindeutig erkennbar. An der Geburtenstation machte niemand auf. Am Empfang rief man dann nochmal auf der Station an. Die Hebamme wäre aufgrund Schichtwechsels noch nicht da. Weitere Details bzgl des Zustands der Mutter wurden nicht erfragt.
Während der Wartezeit haben wir schonmal "eingecheckt". Dies wurde dann von der Hebamme kritisiert, dass sie dies zu entscheiden hätte, ob wir überhaupt schon soweit wären. Aber gut. Wir waren soweit.
Im Endeffekt wurde nicht wirklich erfragt oder gar darauf eingegangen, wie die Entbindung vonstatten gehen soll. Befund: 6-7cm. Gegen 11 Uhr sollten wir zum Gynäkologen. Er meinte "wir warten jetzt noch n bisschen und ansonsten stechen wir die Fruchtblase auf, setzen eine PDA und wenn es dann nicht kommt wirds halt ein Kaiserschnitt". Die Angabe "n bisschen" war mir aufgrund des aufgezeigten Prozesses nicht wissenschaftlich genug. Dies wurde dann präzisiert. Wir waren also noch nicht wirklich lange hier, es gab keine negativen Befunde, aber es wurde schon auf nen Kaiserschnitt spekuliert. Gegen 13:30h empfahl uns die Hebamme eine PDA zu legen und die Fruchtblase zu öffnen. Außer, dass wir bis dahin ca. 5 Stunden dort waren, gab es keinen negativen Befund. PDA und Wehentropf machten die Situation kaum kontrollierbar und den Vorgang insgesamt sehr unangenehm sowie schmerzhaft (sollte dies nicht eine PDA verhindern?), sodass mit den Wehen nur noch schwer umgegangen werden konnte. Zwischendurch besuchte uns der Mann im Kreißsaal, der die Plazenten abholt, dies allerdings sehr souverän und routiniert, obwohl da jemand gerade unter Wehen in nur leichtem Klinikgewand liegt. Sehr entwürdigend. Nach knapp 9 Stunden besuchte uns der Gynäkologe und packte dann die Saugglocke aus.
Das Ziel, dass unser Kind 'gesund' auf die Welt kommt, wurde sicherlich erreicht. Die Betreuung während des Entbindungsprozess empfinden wir in der Nachbetrachtung und unter Berücksichtigung alternativer Erfahrung als unschön. In der sensiblen Situation wurden wir eher zu Vorgängen überredet, anstatt Optionen auszuloten.
Der Stationsaufenthalt dagegen war hauptsächlich durch die Nachtschwester höchst angenehm. Tagsüber sah es leider anders aus. Auch hier wurden wir ständig davon überzeugt, dass wir dem Kind, obwohl gestillt wurde (und auch gestillt werden konnte) , zusätzlich noch Flaschenmilch geben sollen. Handtücher gab es leider auch nicht (kennen wir aus anderen Kliniken nicht so, Informiert beim Infoabend wurden wir diesbezüglich zumindest nicht).
Kind wurde zwischendurch zur Untersuchung auch einfach wie selbstverständlich von den Pflegerinnen ohne Info vorab mitgenommen (wohl auch normal in Roth). Ein anderer Gynäkologe erklärte noch, wie unverständlich es doch sei, dass es Frauen gibt, die nach der Entbindung kaum laufen können und andere wiederum völlig fit sind.
Zusammenfassend hätten wir uns in dieser sensiblen Situation mehr Information, Absprachen und nennen wir es mal Beratung erhofft. Man war gefangen im System. Unter Umständen auch in wirtschaftlicher Hinsicht.
In der Betrachtung des Gesamtprozesses lassen sich organisatorische Defizite erkennen, die leider unnötig waren und entsprechend als sehr entwurdigend und respektlos in Erinnerung bleiben werden. Es wirkt, als wenn die Einstellung vorherrscht "des mach'mer scho immer so" und sich nicht regelmäßig hinterfragt wird, ob Prozesse und Betreuung verbessert werden könnte.
Die Bewertungen zeigen ja, dass es auch positive Entbindungsgeschichten in Roth gibt. Dies war jedoch unsere Erfahrung.

02.01.23, Antwort:
Der zeitliche Abstand ändert nichts an unserem Erlebten. Die Anonymität stört Sie bei positiven Bewertungen nicht, auch wenn diese für Nutzer/Patienten/Kunden nicht nachprüfbar sind und auch von Ihnen selbst kommen könnten.
Bemerkenswert ist, dass Sie daher die sensible Erfahrung nicht ernst nehmen. Die Nutzer sollen dies nun für sich selbst bewerten.
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