Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie - Tagesklinik und Ambulanz

Orginelles Problem wurde gelöst, es wurden einem aber viele neue Probleme mit auf den Weg gegeben.

Highlights meinen Aufenthalts waren:

-das Erstgespräch mit der Chefärztin "Sie bildet sich die Symptome/Krankheit nicht ein" als ob des nicht ein Problem in sich selbst darstellen würde

- die Betreuerin, die zu mir gesagt hat, dass die Person, die mich zu einer Panikattacke getrieben hat "doch eigentlich ganz nett ist und ich mir meine Meinung nochmal überdenken sollte"

- die selbe Betreuerin, die einen Hausbesuch durchgeführt hat und gefragt hat warum ich die Dinge, die für mich mental eine Überforderung waren nicht "einfach gemacht hab"

- die Chefärztin, die gemeint hat, dass es nicht möglich ist, dass ich Konzentrationsstörungen wegen meinen Medikamenten habe, weil "Sie andere Schüler in anderen Stufen hat, die keine Probleme mit den Medikamenten haben" obwohl es ein häufiges Symptom für die Medikamente ist, was man auch nachlesen kann

- Die Ärzte und Therapeuten, die meine persönliche Aufnnehmung von Dingen nicht einmal in Bezug genommen haben, da "es nicht möglich ist, dass ich mich so fühle"

Sehr qualifiziertes Gespräch mit sehr unbefriedigendem Ausgang.
Wenn ein junger Mensch 17 Jahre alt ist, ein halbes Jahr auf einen Termin wartet und ihm dann gesagt wird, dass eine Behandlung in der PIA nicht mehr passend sei, weil er ja nächstes Jahr schon 18 werde und dann wechseln müsse, dann ist das als Ergebnis eines an sich sehr guten Gespräches sehr unbefriedigend und für diesen jungen Menschen ziemlich hart, da außerhalb der PIA einen Termin bei einem niedergelassenen Psychologen zu bekommen alles andere als einfach ist.
Dieser junge Mensch fühlt sich meiner Meinung nach zurecht ziemlich alleine gelassen.
Und das sollte ein Mensch in dieser für ihn eh schon schwierigen Situation nicht.
Entweder sollte man sich darüber vorher Gedanken machen und keine Termine an 17+jährige mehr vergeben, oder diese weiterführender unterstützen.

Sie sind sehr bemüht und stellen sich auf die Bedürfnisse der Familien ein.

Sehr freundliches Personal aber manchmal machen die mit den Kinder bescheuerte Sachen