Denkmal der Roten Armee
01099 Dresden, Deutschland
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Das Denkmal wurde unmittelbar nach Kriegsende 1945 vom deutschen Bildhauer Otto Rost als Ehrenmal für die sowjetischen Gefallenen der 5. Gardearmee geschaffen und am 25. November 1945 eingeweiht.
Es war das erste nach dem 2. Weltkrieg für sowjetische Soldaten errichtete Denkmal auf deutschem Boden. Die Sowjetische Militäradministration war der Auftraggeber und umgesetzt wurde es durch die Dresdner Kunstgießerei Pirner & Franz.
Der erste Standort des Denkmals befand sich am Albertplatz (1945–1946 Platz der Roten Armee, 1946–1990 Platz der Einheit) im Stadtteil Dresdner Neustadt. Als Fundament nutzte man das alte Brunnenbecken des beim Luftangriff beschädigten Brunnens Stürmische Wogen vom Bildhauer Robert Diez. Bis 1989 fanden direkt vor diesem Denkmal regelmäßige öffentliche Gedenkveranstaltungen mit Kranzniederlegungen an den Feiertagen statt.
1990 beschloss die Stadtverwaltung, die ehemalige Brunnenanlage am Albertplatz nach dem historischem Vorbild wieder aufzubauen. Dafür wurde das Sowjetische Ehrenmal an einen anderen Standort umgesetzt. Umgesetzt wurde es zum Olbrichtplatz. Dort fand das Denkmal nach erfolgter Rekonstruktion im April 1994 seinen neuen Platz.
Eine Inschrift sagt: Ewiger Ruhm den Kämpfern der Roten Armee, die in Kämpfen gegen die deutschen faschistischen Eroberer für die Freiheit und Unabhängigkeit der sowjetischen Heimat gefallen sind.