Gedenktafel für Kurt Eisner und die Ausrufung der Republik Bayern

Es ist eigentlich eine Schande, wie München und Bayern mit ihren historischem Orten umgehen: Da hat man einen Kurt Eisner, der mutig 1918 eine Republik ausruft – passend im Mathäser-Bräu. Und dann reißt man dieses Gebäude ab, setzt einen Kino-Palast an seine Stelle – und überlässt es der privaten Initiative, eine Gedenktafel zur Erinnerung anzubringen.
Naja, immerhin hängt sie jetzt da und erinnert in Wort und Bild an Eisner und die Ausrufung der Republik.
Und wenn man‘s positiv sieht: So kommen wenigstens viele junge Leute vorbei und können im Vorbeigehen mal einen Blick drauf werfen …