Lothar Reschke

Der Ort Kindel bzw Kinnheim ist sehr ruhig aber schön gelegen. Von Vorteil ist hier der eigene Bootsanleger und das am ersten Oktoberwochenende stattfindende Weinfest in Erden.
Die Unterkunft bei der Familie Reschke ist eigentlich ganz nett, zwar etwas veraltet aber alles sehr sauber und gepflegt. Wäre da nicht die die verbitterte Vermieterin. Gleich am zweiten Tag stand die ältere Dame in unserem Zimmer und warf uns vor diverse Dinge wie Toilettendeckel, WC Bürste oder Duschkopf Halterung mutwillig zu zerstören. Ebenso drehte sie während unserer Abwesenheit Heizkörper wieder aus. Man hatte ständig das Gefühl kontrolliert zu werden.So ein Verhalten haben wir bei unseren Besuchen an der Mosel noch nie erlebt. Die Pension könnte aufgrund der Lage oder des Frühstücks wirklich gut sein. Aber so eine Vermieterin geht gar nicht.

Unser Zimmer war entgegen der Website Beschreibung absolut nicht modern. Das gesamte Interieur ist veraltet. Auch das Bad ist im 70 er Jahre Stil gestaltet. Es gibt nur eine Badewanne mit Vorhang und über der Toilette hängt ein Schild; Bei Verstopfung der Toilette 200 € !
Überhaupt ist das Bad, inklusive Beleuchtung in einem veralteten Zustand. Bei der Ankunft wurde nach der Frühstückszeit, 8:30 Uhr oder 9:00 Uhr gefragt. Durch den Besuch eines Weinfestes am Vortag, kamen wir jedoch verspätet erst um 9:45 Uhr in den Frühstücksraum. Daraufhin wurden wir äußerst unfreundlich und schnippisch von der Frau Reschke empfangen, obwohl sich noch andere Gäste beim Frühstück befanden.
Einen Stern vergeben wir für das gute Frühstück.
Diese Pension werden wir ganz sicher nicht mehr buchen und werden sie auch nicht weiter empfehlen.
Wir bezahlten unsere 58€ ( ohne Beleg ) und fuhren verärgert nach Hause.