DER Leitbau des modernen evangelischen Kirchenbaus - nicht nur für Architekturkenner:innen ein Must-see. Vor einigen Jahren frisch renoviert.
C.B. N.2 vor Jahren
Sehr schöne Kirche von Otto Bartning. Man fühlt sich in dem Gebäude einfach wohl und von Gottes gutem Geist umgeben. Die musikalische Arbeit in dieser Gemeinde ist excellent und die Chöre eine Bereicherung!
D.E. Köhne2 vor Jahren
Die nach Plänen von Otto Bartning 1929 – 1930 während der Weltwirtschaftskrise gebaute evangelische Auferstehungskirche gilt als ein Leitbau des modernen Kirchbaus in Europa.
Ausgeführt wurde der schlichte Zentralbau mit kreisförmigem Grundriss in Skelettbauweise aus Kruppstahl, der aus Korrosionsschutzgründen betonummantelt wurde. Durchmesser und Höhe betragen jeweils etwa 30 Meter. Die Bereiche zwischen den Trägern wurden mit Ziegeln ausgemauert. Der Innenraum erhielt einen Verputz. Die Verwendung der Werkstoffe Stahl, Beton und Klinker sind als klare Bekenntnisse zur Moderne, als auch zur Region Ruhrgebiet zu sehen.
Nach schweren Beschädigungen im II. Weltkrieg wurde die Auferstehungskirche 1948 wiederaufgebaut. Den Umständen der Zeit folgend in einfacherer Ausführung. Seit 1985 besteht Denkmalschutz.
2013 bis 2014 wurde die Auferstehungskirche saniert. An Kupferkreuz- und Kupferdach, am Glockengerüst sowie an der Fassade standen Arbeiten an. Insbesondere mussten Abplatzungen im Stahlbeton beseitigt werden, durch die eindringendes Wasser die Stahlbewehrung schädigte.
Kommt man heute über die Steubenstraße oder Manteufelstraße auf die Auferstehungskirche zu, so erschließt sie sich manchem sicher erst auf den zweiten Blick als christlicher Kirchenbau. So abweichend ist ihre Form und Erscheinung vom üblichen Duktus eines üblichen Kirchenbauwerks. Ich finde, gerade das macht sie als Bauwerk aus !
Und ganz persönlich ist die Auferstehungskirche bedeutend; denn mein Vater wurde hier getauft.
Florian Börsting2 vor Jahren
Der Pfarrer ist mittlerweile sowas wie unserer Familienpfarrer geworden
Die musikalische Arbeit in dieser Gemeinde ist excellent und die Chöre eine Bereicherung!
Ausgeführt wurde der schlichte Zentralbau mit kreisförmigem Grundriss in Skelettbauweise aus Kruppstahl, der aus Korrosionsschutzgründen betonummantelt wurde. Durchmesser und Höhe betragen jeweils etwa 30 Meter. Die Bereiche zwischen den Trägern wurden mit Ziegeln ausgemauert. Der Innenraum erhielt einen Verputz.
Die Verwendung der Werkstoffe Stahl, Beton und Klinker sind als klare Bekenntnisse zur Moderne, als auch zur Region Ruhrgebiet zu sehen.
Nach schweren Beschädigungen im II. Weltkrieg wurde die Auferstehungskirche 1948 wiederaufgebaut. Den Umständen der Zeit folgend in einfacherer Ausführung. Seit 1985 besteht Denkmalschutz.
2013 bis 2014 wurde die Auferstehungskirche saniert. An Kupferkreuz- und Kupferdach, am Glockengerüst sowie an der Fassade standen Arbeiten an. Insbesondere mussten Abplatzungen im Stahlbeton beseitigt werden, durch die eindringendes Wasser die Stahlbewehrung schädigte.
Kommt man heute über die Steubenstraße oder Manteufelstraße auf die Auferstehungskirche zu, so erschließt sie sich manchem sicher erst auf den zweiten Blick als christlicher Kirchenbau. So abweichend ist ihre Form und Erscheinung vom üblichen Duktus eines üblichen Kirchenbauwerks.
Ich finde, gerade das macht sie als Bauwerk aus !
Und ganz persönlich ist die Auferstehungskirche bedeutend; denn mein Vater wurde hier getauft.