Die Laudenbacher Dorfkirche wurde 1238 das erste mal erwähnt und in der Zwischenzeit mehrfach umgebaut. Der letzte große Umbau wurde 1936 im Stil der Zeit durchgeführt. Nach 300 Jahren Simultankirche wurde sie in "Martin Luther Kirche" umbenannt und im Sinne des Luther Wortes "ein feste Burg ist unser Gott" umgestaltet. Besonders fällt das an den Glasfenstern auf, auf denen die Spender mit eigens geschaffenen Wappen aufgeführt sind. Auch die Empore könnte aus einer mittelalterlichen Burg stammen. Anstatt einer damals noch üblichen hohen Kanzel wurde der vordere erhöhte Teil von einer schönen Sandsteinbalustrade gerahmt. Hier wird die Linke Seite als Kanzel genutzt und die rechte beherbergt das Taufbecken. Dazwischen ist ein breiter Aufgang zu dem aus in Laudenbach abgebauten Quarzit bestehenden Altar . Darüber wölbt sich ein Bogen mit der Inschrift des Lutherwortes. Insgesamt ein harmonisches Gesamtbild. Direkt vor der Balustrade auf der rechten Seite befindet sich ein Gedenkfenster für die Gefallenen des ersten Weltkrieges. Dies wurde mit NS-Spruch und Hoheitszeichen gestaltet. Die Kirchengemeinde weist ausdrücklich darauf hin , dass es sich hier um ein drastisches Mahn- und Warnzeichen verirrter Denkart handelt, die selbst vor der Kirche nicht halt gemacht hat. Manche möchten mit einer Umgestaltung des Kirchenraumes die Balustrade und Umbauten von 1936 entfernen. Ich sage: Wer Zeitzeugen entfernt hat keine Zeitzeugen mehr!
Lukintendo2 vor Jahren
Die Kirche ist sehr alt aber sehr schön gestaltet. Die Glasdecko sah sehr schön aus und ich schau persönlich immer auf die Decko weil sie sehr gut aussieht.
Jay W. Flad2 vor Jahren
Super Kirche und benannt nach dem zweitbesten Namen 😊
Andrea Möller2 vor Jahren
Laudenbach's Kult Objekt# leider nicht mehr lange so sichtbar #
Der letzte große Umbau wurde 1936 im Stil der Zeit durchgeführt.
Nach 300 Jahren Simultankirche wurde sie in "Martin Luther Kirche" umbenannt und im Sinne des Luther Wortes "ein feste Burg ist unser Gott" umgestaltet.
Besonders fällt das an den Glasfenstern auf, auf denen die Spender mit eigens geschaffenen Wappen aufgeführt sind.
Auch die Empore könnte aus einer mittelalterlichen Burg stammen.
Anstatt einer damals noch üblichen hohen Kanzel wurde der vordere erhöhte Teil von einer schönen Sandsteinbalustrade gerahmt. Hier wird die Linke Seite als Kanzel genutzt und die rechte beherbergt das Taufbecken. Dazwischen ist ein breiter Aufgang zu dem aus in Laudenbach abgebauten Quarzit bestehenden Altar . Darüber wölbt sich ein Bogen mit der Inschrift des Lutherwortes. Insgesamt ein harmonisches Gesamtbild.
Direkt vor der Balustrade auf der rechten Seite befindet sich ein Gedenkfenster für die Gefallenen des ersten Weltkrieges. Dies wurde mit NS-Spruch und Hoheitszeichen gestaltet.
Die Kirchengemeinde weist ausdrücklich darauf hin , dass es sich hier um ein drastisches Mahn- und Warnzeichen verirrter Denkart handelt, die selbst vor der Kirche nicht halt gemacht hat.
Manche möchten mit einer Umgestaltung des Kirchenraumes die Balustrade und Umbauten von 1936 entfernen.
Ich sage: Wer Zeitzeugen entfernt hat keine Zeitzeugen mehr!