/Hesse/Arzt

Herr Prof. Dr. med. Matthias Elzer

Lorsbacher Str. 44A, 65719 Hofheim am Taunus, Deutschland

Arzt
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Wegbeschreibung
3CPP+VR Hofheim am Taunus, Deutschland
+49 6192 24717
psychotherapie-dr-elzer.com
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RIP Hope
RIP Hope2 vor Jahren
Grund für meinen besuch bei Herrn Elzer ist eine "längere Depressive Phase", die ich lieber als "ausgebrannt" aka leichten Burnout bezeichne. In unseren ersten Gespräch vermittelte ich Herrn Elzer meine momentanen Symptome: Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Antriebslosigkeit, sehr starke Vergesslichkeit, Verwirrtheit, Störung des Geruchs- und Geschmackssinns, emotionale Instabilität (schnell gereitzt, sehr überempfindlich und für kurze Zeit auch Gefühllosigkeit) und dauerhafte Müdigkeit. Ausgelöst durch einige, für mich sehr kräftezehrende Ereignisse in naher Vergangenheit. Ich machte im ersten Gespräch deutlich, dass ich Hilfe brauche mich selbst nicht mehr zu stressen, aus Mücken keine Elefanten mehr zu machen und abzuschalten, die ARbeit nicht mehr ins WOchenende oder nach Hause zu nehmen. Seiner Ansicht nach läge die Antwort in meiner Vergangenheit, auf die wir in der nächsten Sitzung eingehen würden. Herr Elzer macht sich während der Sitzungen nie notizen und weiß dennoch in der nächsten Sitzung was wir in der ersten besprochen hatten - das fand ich sehr beeindruckend. In der zweiten Situng redeten wir also über meine Vergangenheit, alte Narben, vergessener Schmerz und schlechte Erinnerungen/Gefühle kamen wieder hoch. Für Sitzung Nummer 3 wollte ich mich vorbereiten und verbrachte zuhause einige Zeit mit hässlichen Erinnerungen. Bevor ich groß aushole nur einige Stichsätze zu Sitzung Nr.3: Folgende Angebote gibt es in der Psychotherapie: 1,2,3.... "meiner Einschätzung nach brauchen sie das alles nicht, sie können Montag wieder arbeiten gehen." "Sie haben sich ja jetzt ein wenig besser kennengelernt und können damit bestimmt jetzt anders umgehen". Das mein Gedächnis und einige der anderen Symptome immer noch unverändert schlecht waren, wurde erst gar nicht thematisiert. Abschließend vereinbarte er mit mir den letzten der 4 Vorgespräche, denn "mehr könne er mir nicht anbieten". In dem Moment habe ich mich gefühlt wie abgefrühstückt. Ich kam zu Ihm, da ich Hilfe brauchte aufgrund meines mich selbst stressenden Verhaltens und werde von Ihm als quasi gesund in die Arbeitswelt zurück geschickt, nachdem er mich noch zusätzlich mit Gesprächen über hässliche Dinge der Vergangenheit stresst die mein Problem oder Befinden in keinster Weise verbessert haben. Abschließend sagte er mir, er fände es bemerkenswert, dass ich bei meinen Erlebnissen kein Soziopath geworden wäre ("überhaupt fähig bin Beziehungen einzugehen"), ich hätte ja alles sehr gut überstanden. Was soll man dazu noch sagen?
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