Dr. med. Jochen Müller
Hauptstraße 6, 77723 Gengenbach, Deutschland
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C238+8C Gengenbach, Deutschland
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Mein Vater war bei ihm lange in Behandlung und hatte immer wieder geklagt über seine Beschwerden. Er wurde leider nie ernst genommen. Erst als er Monate später im Krankenhaus war, wurde endlich die Erstdiagnose gestellt, leider war die Krankheit schon sehr fortgeschritten bzw. im Endstadium. Es ist mir bis heute ein Rätsel wie Dr. Müller anhand seiner Beschwerden keine Diagnose stellen konnte und vor allem wenn man die Blutbilder ansieht, hätte ihm was auffallen müssen. Laut Krankenhaus hat mein Vater die Krankheit schon mind. 2 Jahre! Es ist nicht in Worte zu fassen, wie schnell uns der Boden von den Füßen weggenommen wurde und er konnte selbst nicht glauben, wie schwer er krank ist. Seit der Diagnose hatte mein Vater nur noch Krankenhaus- und Klinikaufenthalte und ist dann verstorben. Oft frage ich mich, ob er noch mehr Zeit mit uns gehabt hätte, wenn die Diagnose und seine Krankheit vorher erkannt worden wäre...
Deshalb kann ich diesen Arzt auf keinen Fall weiterempfehlen und hoffe das er in Zukunft seine Patienten ernst nimmt, auch wenn sie schon älter sind.
Ich rief letzte Woche in der Praxis an und erzählte, dass die Medikamente bei meiner Mutter noch nicht gut anschlagen würden. Immerhin hatte mich Herr Müller bei vergangenen Gesprächen darauf aufmerksam gemacht, dass man die Medikamente für Demenzkranke ausprobieren müsste. Nicht alles würde für jeden passen .....Daraufhin ging mich die Vorzimmerdame recht rüde an und meinte, ich hätte doch schon mal vor 1 oder 2 Wochen angerufen und eine Änderung der Dosierung gewollt....ja, das ginge ja nicht, dass ich dauernd anrufen würde...ich sagte, dass Mutter nachtaktiv wäre und sie nachts zwei steile Treppen hochgestiegen wäre. Wir wollten ja nur, dass Mutter nachts einigermassen schlafen kann und keine gefährlichen Sachen macht. Wir, das sind meine Schwester und ich, also Angehörige.
Die Vorzimmerdame meinte, dass letzte Woche ja Vollmond gewesen wäre und Mutter deswegen so unruhig sei....für mich kein Argument.....ich sprach dagegen und dann kam...dann müsste man eben jemanden neben ihr Bett setzen und sie bewachen oder sie eben fixieren. Wie bitte.....ich sagte, dass das verboten wäre (Freiheitsberaubung)....hat die Dame vehement abgestritten....daraufhin gab sie mich an Herrn Müller weiter.
Der sagte sofort, dass die Praxis brechend voll wäre und er keine Zeit für mich hätte ....er mit mir nicht reden könnte, nur mit meiner Schwester ?? Ich hatte noch keinen Satz gesagt....Gut, also hat meine Schwester mit ihm geredet. Ganz ruhig und gelassen....er teilte ihr dann mit, dass er in mich kein Vertrauen mehr hätte ??? und deshalb die Mutter nicht mehr behandeln wollte ....wie bitte ?.....meine Schwester meinte daraufhin, dass es hier ja um die Mutter ginge und nicht um sie oder mich....nein, das Vertrauen sei dahin. Welches Vertrauen denn bitte ? Wenn schon, dann sollten wir als Angehörige Vertrauen in den Arzt haben....welches jetzt komplett dahin ist !
Fazit : unser subjektiver Eindruck ist, dass sowohl Arzt als auch die Helferin total überfordert sind. Nicht in der Lage auch bei voller Praxis auf die Patienten oder ihre Angehörigen kurz einzugehen....schade, aber um eine Erfahrung reicher geworden !
Den einen Stern bekommt Herr Müller, weil er in der Vergangenheit einen guten Eindruck auf mich und meine Schwester gemacht hatte, sich auch um die Behandlung der Mutter gut gekümmert hatte ....
Ach ja.....Herr Müller hat eine Ausbildung als Geriatriker ............
Veilen dank