Ich war zum Bereitschaftsdienst dort, ich wurde freundlich empfangen u hervorragend behandelt. Empfehle die Praxis auf jeden Fall weiter u bedanke mich
Lutz Hohle2 vor Jahren
Ich kam zu Dipl. Stom. Regina Mey, nachdem mein letzter Zahnarzt seine Praxis aufgegeben hatte, da ich bereits einige Wochen leichtere Zahnschmerzen hatte. Mein erster Eindurck war positiv. Die Behandlung dieses Zahnes inkl. Wurzelbehandlung zog sich zwar über 3 Termine hin, aber letztlich schien das Problem behoben zu sein. Nach ca. 3 jähriger Zahnarztabstinenz gab es jedoch noch einige Stellen mit Karies zu versorgen, so dass sich 2 weitere Termine anschlossen. Die Ernüchterung kam mit der Rechnung als Privatpatient. Wie die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) regelt, bildet der 2,3 fache Gebührensatz die durchschnittliche Leistung nach Schwierigkeit und Zeitaufwand ab. Leistungen unterdurchschnittlicher Schwierigkeit/Aufwand sind geringer (ab 1.0 fach) abzurechnen. Schwierigere bzw. aufwendigere Behandlungen mit einem höheren -bis 3,5 fachen- Satz, dürfen nur mit Begründung abgerechnet werden. Derlei Begründungen kennt Frau Mey viele. "Erschwerter Zugang, kleine MÖ (Mundöffnung)" 3,5fach, "Schwierige Gestaltung der okklusalen Morphologie": 3,5fach, "komplizierte Kontaktpunktgestalltung" 3,0fach, 1x wurde gar auf die Begründung verzichtet und die Füllung dennoch 3,5fach abgerechnet. Einmal wurde auch eine Nebenpositionen, die doppelt berechnete Position "Besondere Maßnamen beim Präparieren und Füllen" noch über den Durchschnittssatz hinausgehoben. So kam ich bei einem der 5 Termine mit geschätzt 40 Minuten Behandlungszeit auf die stolze Rechungssumme von allein 300,46€ (2 Füllungen an einem Zahn, 1 weiter Füllung, eine Extraktion für 14,23€). Ich bin seit 17 Jahren Privat versichert und war zuvor bei 2 anderen Zahnärzten immer mal wieder in Behandlung. Abrechnungen dieser Art habe ich bisher nicht erhalten. Nach meinem persönlicher Eindruck aus der Gesamtschau der Abrechnung, tendiert Frau Mey dazu, nicht wie es die GOZ vorsieht, den 2,3fachen Satz für durchschnittlich schwierige Leistungen, einfache Fälle geringer und schwierige Fälle höher abzurechnen. Vielmehr scheint sie den 2,3fach Satz eher als Basissatz zu sehen von dem aus, das was schwieriger als leicht ist höher berechnet wird. Da eine solche Verschiebung als Patient nicht zu meiner Zufriedenheit sein kann, kann ich die Diplom Stomatologin Regina Mey leider nicht empfehlen. Um Missverständnisse auszuschließen, hatte ich vor Abgabe meiner Bewertung Rückfrage zur Rechnung gehalten. Es erfolgten lediglich weitere Begründungen der vielen Schwierigkeiten.
Traumspion2 vor Jahren
Fachlich & Patienten orientiert eher nein. Erstberatung erwirkt einen Top Eindruck und daß war es dann auch schon.
