Historisches Rathaus Osnabrück – Rathaus des westfälischen Friedens
Markt 30, 49074 Osnabrück, Deutschland
4.4
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72GR+XG Osnabrück, Deutschland
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Freitag: 10–17
Samstag: 9–16
Sonntag: 10–16
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Wenn man in Osnabrück ist ein muß, es zu besuchen.
Sowohl über die Geschichte der Stadt als auch über das Rathaus selbst kann man einiges lesen bzw teilweise auch anschauen. Natürlich ist der Prunksaal einmalig! Auch der Platz davor lädt zum Verweilen ein.
Der Marktplatz vor dem Rathaus macht deutlich, wie es hier einst im Mittelalter ausgesehen hat. Die mächtige Marienkirche dominiert den Platz, gegenüber die schmucken Giebelhäuser. Und alles nach den Bombenangriffen im zweiten Weltkrieg (die Altstadt war zu 94 % zerstört) wieder aufgebaut.
In den Gassen der Altstadt sind noch einige Fachwerkhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert erhalten. Sehenswert das Haus Walhalla, ein Hotel, mit der reich verzierten Fassade. Weiter ging's zum Hegertor mit Resten der alten Stadtmauer. Die Geschichte des Doms St. Petrus geht bis auf Karl den Großen zurück. Der hatte in der Nähe die Sachsen besiegt und christianisiert. Und ließ 780 hier eine Missionsstaion errichten. St. Petrus entstand später im 13. Jahrundert. Mit einem heute ungewöhnlichen Viernagelkreuz. In der Zeit der Romanik war es üblich den gekreuzigten Jesus so darzustellen: mit zwei Nägeln in den Händen und zwei in den nebeneinander hängenden Füßen.
An unrühmliche Vergangenheit erinnert der Hexengang. Wie in vielen Städten des Mittelalters war Hexenverfolgung ein grausames Dauerthema. Daran erinnert auch eine weiße Hausfassade mit Bildern von verfolgten Frauen, die sterben mußten.