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Historisches Rathaus Osnabrück – Rathaus des westfälischen Friedens

Markt 30, 49074 Osnabrück, Deutschland

Historisches Rathaus Osnabrück – Rathaus des westfälischen Friedens
Rathaus
4.4
152 Bewertungen
8 Kommentare
Wegbeschreibung
72GR+XG Osnabrück, Deutschland
+49 541 3232152
erleben.osnabrueck.de
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Montag: 10–17
Dienstag: 10–17
Mittwoch: 10–17
Donnerstag: 10–17
Freitag: 10–17
Samstag: 9–16
Sonntag: 10–16
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Detlef Pohl
Detlef Pohl2 vor Jahren
Ist ein sehr schöner alter Bau mit viel info über den Westfälischen Frieden. Fast schon ein Museum.
Wenn man in Osnabrück ist ein muß, es zu besuchen.
A.F.
A.F.2 vor Jahren
Das Wahrzeichen der Stadt Osnabrück ist das historische Rathaus, ein geschichtsträchtiger Ort, in dem wichtige Friedensverhandlungen während der Verhandlungen des Westfälischen Friedens stattfanden. Das historische Rathaus der Stadt Osnabrück wurde zwischen 1487 und 1512 im spätgotischen Stil erbaut.
Ruth S
Ruth S2 vor Jahren
Immer wieder beeinduckend an solch historischen Orten verweilt zu haben und vom Friedenswillen der zahlreichen Abgesandten zu erfahren. Danke auch für den Tipp: Film und historisches Modell noch anzuschauen.
Heinz Lotz
Heinz Lotz2 vor Jahren
Sehr schön und uralt. Ansehen lohnt sich wirklich. Auch die angrenzenden Gassen der Altstadt sind absolut sehenswert.
K. M.
K. M.2 vor Jahren
Eins vorweg: insgesamt sehr sauber!
Sowohl über die Geschichte der Stadt als auch über das Rathaus selbst kann man einiges lesen bzw teilweise auch anschauen. Natürlich ist der Prunksaal einmalig! Auch der Platz davor lädt zum Verweilen ein.
Jennifer
Jennifer2 vor Jahren
Total schön dort! Der Friedenssaal ist sehr beeindruckend und das ganze Rathaus ist voll mit Geschichte. Überall gibt es was zu sehen. Geht unbedingt nach ganz oben, dort steht ein altes Modell der Stadt 👍🏻
J.B.
J.B.2 vor Jahren
Osnabrück ist eine Städtereise wert. Und ein Rundgang (empfehlenswert mit einem Stadtführer) durch die historische Altstadt beginnt am Rathaus. Dort wurde 1648 auf der Rathaustreppe von Osnabrück zeitgleich mit Münster, das Ende des Dreißigjährigen Krieges, der "Westfälische Friede", verkündigt. Dafür hatten die Gesandten der am Krieg beteiligten Länder ab 1643 in beiden Städten verhandelt. In Osnabrück die evangelischen, in Münster die katholischen. Es war ein mühsames Unterfangen. Reitende Boten brachten Zwischenstände zwischen Osnabrück und Münster hin und her. Im Rathaussaal, in dem verhandelt wurde, kann man noch heute die Bilder aller Beteiligten sehen.
Der Marktplatz vor dem Rathaus macht deutlich, wie es hier einst im Mittelalter ausgesehen hat. Die mächtige Marienkirche dominiert den Platz, gegenüber die schmucken Giebelhäuser. Und alles nach den Bombenangriffen im zweiten Weltkrieg (die Altstadt war zu 94 % zerstört) wieder aufgebaut.
In den Gassen der Altstadt sind noch einige Fachwerkhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert erhalten. Sehenswert das Haus Walhalla, ein Hotel, mit der reich verzierten Fassade. Weiter ging's zum Hegertor mit Resten der alten Stadtmauer. Die Geschichte des Doms St. Petrus geht bis auf Karl den Großen zurück. Der hatte in der Nähe die Sachsen besiegt und christianisiert. Und ließ 780 hier eine Missionsstaion errichten. St. Petrus entstand später im 13. Jahrundert. Mit einem heute ungewöhnlichen Viernagelkreuz. In der Zeit der Romanik war es üblich den gekreuzigten Jesus so darzustellen: mit zwei Nägeln in den Händen und zwei in den nebeneinander hängenden Füßen.
An unrühmliche Vergangenheit erinnert der Hexengang. Wie in vielen Städten des Mittelalters war Hexenverfolgung ein grausames Dauerthema. Daran erinnert auch eine weiße Hausfassade mit Bildern von verfolgten Frauen, die sterben mußten.
André P.
André P.2 vor Jahren
Das Rathaus von Osnabrück ist ein bedeutender Ort der deutschen und europäischen Geschichte. Ich finde es toll, dass das Gebäude so schön aufbereitet und zugänglich ist. Alles ist ordentlich und gepflegt, es gibt einige historische Ausstellungsstücke und natürlich den Friedenssaal frei zugänglich. Unbedingte Empfehlung für jeden Osnabrück Besucher.
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