Sankt Nicolai oder auch die Cottbuser Oberkirche ist ein sehr beeindruckendes Gotteshaus. Konzerte sind immer ein beeindruckendes Erlebnis, auch wegen der Akustik. In dieser Woche werden die restaurierten und auch neu gegossen ein Glocken geweint und wieder an Ort und Stelle gebracht. Sehr empfehlenswert.
Sandra Jordan2 vor Jahren
Leider eingerüstet! Aber die Tür stand offen und lud uns ein. Schöne Kirche.
Dagmar Vogt2 vor Jahren
Ein wunderschöner Ort des Innehaltens und der Begegnung. Ein Konzert in dieser schlichten Kirche ist immer ein besonderes Geschenk .
Uwe Baumann2 vor Jahren
"Die Krippe" vom Jazzer Pablo Casals in der Oberkirche erlebt, volles "Haus", tolle Akustik. Hin und wieder kleine Andachten mit Musik von SUS der Evangelischen Schule, schöner Ort zum Innehalten.
Jens Hischke2 vor Jahren
Tolles Silvesterkonzert....Einlass möglich auch ohne vorherige Karte....jedoch sehr brubbliger Herr an der Kasse
Andy Bonin2 vor Jahren
Kirche ja sehr schön...Kinder wollten sich ins Gästebuch einschreiben bei schreiben wurden sie beobachtet und mussten weg..mit dem Satz hey was macht ihr da weg ihr dürft das nicht...dies ist schade Kinder sind im Glauben ehrlicher als was so in der Bibel steht..schade das die Kirche etwas gegen Kinder haben die einfach nur etwas nettes schreiben wollten ...
Afro dance2 vor Jahren
Sehr schade, dass ich überhaupt einen Stern vergeben muss... !!! Wir waren heute zu Viert in der Kirche, für mich und meinen Sohn (7 Jahre) war es der 5.te Besuch. Für meine Freundin und ihren Sohn (8 Jahre) das erste Mal. NIEMALS WERDE ICH NOCH MAL AUCH NUR EINEN SCHRITT IN DIESE KIRCHE SETZEN!!!! Meine Freundin und ich warnten die Kinder leise zu sein, nicht zu rennen und nichts anzufassen, bevor wir die Kirche betraten. Von den Kindern wurden wir nicht eine Sekunde enttäuscht- sie hielten sich an unsere Vereinbarungen und waren sehr an der Ausstellung in der Kirche interessiert (es sind dort immer andere). Dort lag auch ein offenes Buch, in dem man seine Eindrücke hinein schreiben konnte.von meiner Freundin (weiße Hautfarbe) fragte mich, ob er dort einen Satz hinein schreiben dürfte. Ich erklärte ihm, welchen Hintergrund dieses Buch hat, also schrieb er, dass ihm dieser Ort sehr gefalle. Ich sah, wie wir beide immer wieder von der Frau beobachtet wurde, die an diesem Tag vorne am Eingang der Kirche saß (und diese repräsentierte). Nichts geschah. Mein Sohn (afrodeutsch) hörte sich mit Kopfhörern die Erlebnisse von Menschen aus Kriegstagen an (Ausstellung). Auch er fragte mich dann, ob er etwas in das Buch schreiben dürfte. Ich gab die Erlaubnis, erklärte ihm das gleiche, wie von meiner Freundin der Sohn... Keine Minute später stand diese Frau vom Eingang, ein Mitglied der hiesigen Kirchengemeinde!!!, hinter ihm und fuhr ihn an, was ER denn da mache. Ich war sogleich zur Stelle, doch sie war schon voll in ihrer Hasstirade drin und fragte, wie ich als Mutter, ohne den Blick von ihm abzuwenden, SO ETWAS zu lassen könne, dass sich ein KIND hier einschreibt !! (...) Mit Entsetzen fragte ich sie scharf, ob das gerade ihr Ernst sei !? Sie wandte sich mir nun direkt zu und gab mir sehr deutlich zu verstehen, welche Ansichten (-nun ja- die Kirche/) sie vertraten: Rassismus, Kinderhass und ein vorschnelles Urteil über einen Bruchteil Gesehenes seien völlig in Ordnung. Egal, was ich wütend entgegnete, diese Frau hielt starr an ihren Überzeugungen fest, so dass ich mich genötigt sah, diesen Ort zu verlassen. Ich rief die Kinder zu mir, sagte laut an diese unchristliche Frau gewandt, dass wir hier nicht erwünscht sind, woraufhin sie REIN GAR NICHTS sagte. Sie war offenbar zufrieden. So etwas habe ich noch nie erlebt. Leider ist Cottbus teilweise noch sehr weltfremd. In Berlin habe ich das in 35 Jahren nicht ansatzweise erlebt.
Wir waren heute zu Viert in der Kirche, für mich und meinen Sohn (7 Jahre) war es der 5.te Besuch. Für meine Freundin und ihren Sohn (8 Jahre) das erste Mal.
NIEMALS WERDE ICH NOCH MAL AUCH NUR EINEN SCHRITT IN DIESE KIRCHE SETZEN!!!!
Meine Freundin und ich warnten die Kinder leise zu sein, nicht zu rennen und nichts anzufassen, bevor wir die Kirche betraten.
Von den Kindern wurden wir nicht eine Sekunde enttäuscht- sie hielten sich an unsere Vereinbarungen und waren sehr an der Ausstellung in der Kirche interessiert (es sind dort immer andere).
Dort lag auch ein offenes Buch, in dem man seine Eindrücke hinein schreiben konnte.von meiner Freundin (weiße Hautfarbe) fragte mich, ob er dort einen Satz hinein schreiben dürfte. Ich erklärte ihm, welchen Hintergrund dieses Buch hat, also schrieb er, dass ihm dieser Ort sehr gefalle. Ich sah, wie wir beide immer wieder von der Frau beobachtet wurde, die an diesem Tag vorne am Eingang der Kirche saß (und diese repräsentierte). Nichts geschah.
Mein Sohn (afrodeutsch) hörte sich mit Kopfhörern die Erlebnisse von Menschen aus Kriegstagen an (Ausstellung). Auch er fragte mich dann, ob er etwas in das Buch schreiben dürfte. Ich gab die Erlaubnis, erklärte ihm das gleiche, wie von meiner Freundin der Sohn...
Keine Minute später stand diese Frau vom Eingang, ein Mitglied der hiesigen Kirchengemeinde!!!, hinter ihm und fuhr ihn an, was ER denn da mache. Ich war sogleich zur Stelle, doch sie war schon voll in ihrer Hasstirade drin und fragte, wie ich als Mutter, ohne den Blick von ihm abzuwenden, SO ETWAS zu lassen könne, dass sich ein KIND hier einschreibt !! (...) Mit Entsetzen fragte ich sie scharf, ob das gerade ihr Ernst sei !?
Sie wandte sich mir nun direkt zu und gab mir sehr deutlich zu verstehen, welche Ansichten (-nun ja- die Kirche/) sie vertraten: Rassismus, Kinderhass und ein vorschnelles Urteil über einen Bruchteil Gesehenes seien völlig in Ordnung.
Egal, was ich wütend entgegnete, diese Frau hielt starr an ihren Überzeugungen fest, so dass ich mich genötigt sah, diesen Ort zu verlassen. Ich rief die Kinder zu mir, sagte laut an diese unchristliche Frau gewandt, dass wir hier nicht erwünscht sind, woraufhin sie REIN GAR NICHTS sagte. Sie war offenbar zufrieden.
So etwas habe ich noch nie erlebt.
Leider ist Cottbus teilweise noch sehr weltfremd. In Berlin habe ich das in 35 Jahren nicht ansatzweise erlebt.