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Parkfriedhof, alter Teil

Am Parkfriedhof 33, 45138 Essen, Deutschland

Parkfriedhof, alter Teil
Friedhof
4.3
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8 Kommentare
Wegbeschreibung
C2XV+XX Essen, Deutschland
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Dagmar
Dagmar2 vor Jahren
Eigentlich ein schöner Friedhof früher einmal . ........ dadurch das der Friedhof nach Auskunft von der Friedhofsverwaltung Abends nicht abgeschlossen wird kann jeder ihn auch Nachts betreten . Uns ist eine teure Grablampe vom Sockel abgehauen und gestohlen worden und eine Rose vom Stein gestohlen . Ich finde es unglaublich das Friedhöfe nicht besser bewacht werden und vor allen Dingen nicht abgeschlossen werden . In unseren Nachbarländern ist das ja auch möglich.
Sille Köster
Sille Köster2 vor Jahren
Klassischer alter Friedhof. In Felder aufgeteilt. Man merkt auch hier den Wandel vom Reihengrab zum Wiesenurnengrab. Ausreichend Wasserstellen aber man sollte eine eigene Kanne mitbringen. Zu wenig Übergänge vom alten zum neuen Teil des Friedhofs. Ausserdem wären Wegweiser zu den einzelnen Feldern wünschenswert. Ein grosses Problem ist das Leute ihre Hunde frei laufen lassen was nicht erlaubt ist. Tierliebe hin oder her aber auf einem Urnenwiesengrab Ballspielen zeugt von einer leider in Deutschland zunehmenden Anstandslosigkeit. Hier ist die Friedhofsaufsicht in der Pflicht Einhalt zu gebieten. Das neu gebaute Kolumbarium im Eingangsbereich zeugt vom Wandel der Bestattungsarten.
D.E. Köhne
D.E. Köhne2 vor Jahren
Der aus dem alten Teil und dem neuen Teil bestehenden Parkfriedhof in Huttrop bildet mit annähernd 40,5 Hektar (entspricht rund 405.000 m²) die größte zusammenhängende Friedhofsfläche der Stadt Essen. Angelegt wurde er von 1923 und 1925 in Betrieb genommen.

Die alte Trauerhalle an der Straße „Am Parkfriedhof“ wurde im Stil der 1920er Jahre errichtet; teils mit konservativen, teils mit modernen Einflüssen. Wie auch der gesamte alte Teil des Parkfriedhofes steht die alte Trauerhalle seit 1989 unter Denkmalschutz.

Die neue Trauerhalle befindet sich an der „Sunderlandstraße“ und ist weitaus jünger als die alte Trauerhalle. Derzeit kann ich kein genaues Baujahr angeben, schätze es jedoch auf 1960er Jahre.

Besondere Grabstätten (Auszug):
•Grabstätte von Edmund Körner, Architekt, *1874  1940
•Ehrengrabstätte von Oberbürgermeister und Bundespräsident Gustav Heinemann, *1899  1976
•36 Grabsteine des ehemaligen jüdischen Friedhofes in der Lazarettstraße, überführt 1941
•2045 Kriegsgräber des II. Weltkrieges
•52 Grabstätten von KZ-Opfer
•405 Grabstätten von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern
•213 Grabstätten sowjetischer Kriegsgefangener

Der Parkfriedhof ist nicht bloße Ruhe- und Erinnerungsstätte. Sein alter Teil stellt ein nicht unbedeutendes Denkmal der Stadt Essen dar. Und vor allem im neuen Teil ist der Friedhof ein Park, in dem es sich vorzüglich ausspannen lässt.
Leider lässt die Bestattungskultur immer mehr nach, so dass der Effekt nicht nur etwas unpersönliche Gräber „auf der grünen Wiese“ sind. Leider führt dies auch dazu, dass man sich auf dem weitläufigen Parkgelände des Parkfriedhofes manchmal etwas einsam fühlen kann. Meiner Mutter ist es leider mittlerweile unheimlich dort…
Persönlich hebe ich noch die Grabstätten meiner Urgroßmutter, meines Urgroßvaters, meines Großvaters und meiner Großmutter als besondere Grabstätten hervor. Auch wenn sie mittlerweile eingeebnet sind, so weiß ich doch, wo sie liegen.
Ein Besuch des Parkfriedhofes lohnt !
Tribun Naffa
Tribun Naffa2 vor Jahren
Immer wieder schön! Tolle "Natur" :)
Ernst Köller
Ernst Köller2 vor Jahren
Sehr schöner Friedhof
Doris Volke Weber
Doris Volke Weber2 vor Jahren
“schöner“ Friedhof
Anna Toton
Anna Toton2 vor Jahren
Dustin Zick
Dustin Zick2 vor Jahren
FASALESAUS
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