Die Haltestelle ist nicht weiter auffällig, es gibt kein Wartehäuschen, eine normale Haltestelle einer Nebenlinie. Was aber deutlich Frust aufkommen lässt, unabhängig davon ob man mit der Buslinie 630, dem Auto, dem Rad oder zu Fuß unterwegs ist, ist der neben der Haltestelle befindliche Bahnübergang. Die dicht getaktete linksrheinische Bahnstrecke, die hier gequert werden muss, führt zu langen Aufenthalten vor einer geschlossenen Schranke. Während die kleinen Fußgänger-Übergänge zwischen den Zügen meistens kurz öffnen, bleibt diese Schranke gerne auch mal für 8 Züge (!) oder mehr geschlossen. Das kann in Summe über 15 Minuten dauern. Hier wäre wirklich eine alternative Lösung wünschenswert, zumindest eine Unterführung für Fußgänger und Radfahrer.
