Ordnungsamt der Landeshauptstadt Dresden

Es ist beschämend!
Am Ostersonntag hielten wir uns nach langer Zeit wieder einmal in der Sächsischen Landeshauptstadt auf und drehten eine Runde um den Neustädter Markt. Dabei durchquerten wir den Park am Japanischen Palais. Der viele Müll auf Mauern, Bänken und in den Büschen war extrem erschreckend. Welche Eindrücke lösen solche Anblicke bei uns Einheimischen, aber vor Allem bei den vielen Touristen aus. Das kann der "Canalettoblick" und die blühenden Bäume nicht mildern, zumal der Pavillon mit Glockenspiel den Eindruck eines Pissoir´s erweckt. Nein danke, statt Freitags die Schule zu schwänzen, sollten die Verursacher wenigstens ihren Dreck mitnehmen.
Vielleicht löst dieses Schreiben und die Fotos ein paar Kontrollgänge und Säuberungsaktionen aus.
Familie Frenzel aus Freital

Haben am 16.8.2022 kurz auf einem schlecht gekennzeichneten Motorradparkplatz (mit Parkticket) gestanden. Wir kamen gerade dazu, als der Mitarbeiter vom Ordnungsamt mit seiner Kollegin "Fr.Müller" Fotos gemacht hat. Der Mitarbeiter sagte, dass wir schnell wegfahren sollten, was wir auch gleich taten, dann würde sich die Sache nach seiner Aussage erledigt haben. Dennoch erhielten wir jetzt ein Verwarngeld. Was soll diese gespielte Freundlichkeit der Ordnungsamtsmitarbeiter? Es ist kein Wunder, dass man Wut bekommt, wenn man so belogen wird.

Am 19.08.2022 hielt mein Freund, in Ermangelung an Parkgelegenheiten in Pieschen, kurz (nach Angaben auf dem Schreiben des Ordnungsamtes für 8!!! min), um schwere Kisten schnell aus dem Auto zu laden. Als Mitarbeiterinnen vom Ordnungsamt kamen, meinte eine Fr. J. Müller von der VKÜ, Gruppe 2, dass wenn er sofort wegfährt, von einem Verwarngeld abgesehen wird. Natürlich stieg er ins Auto und fuhr davon. Jetzt wurde doch ein Verwarngeld zugestellt über satte 50 Euro.
Nach mehreren vergeblichen Anrufen hatte ich Frau Müller heut am Telefon. Ihr schilderte ich, dass mein Freund sich auf ihre doch bürgerfreundliche Aussage verlassen hatte. Sie bestätigte anfangs noch ihre Zusage vom Absehen eines Verwarngeldes. Da er allerdings nicht nach ihren Vorstellungen den Ort verließ (Zitat "nicht so reagierte, wie ich mir das wünschte"), bestätigte mir Frau J. Müller Folgendes: "Die Entscheidung liegt im persönlichen Ermessen und ich dachte mir, jetzt bekommt er eben doch das Verwarngeld". Da verschlug es mir schon die Sprache. Den weiteren Gesprächsverlauf hier weiter ausführlich zu beschreiben, erspare ich mir. Nur soviel - Frau Müller war am Telefon weder lösungsorientiert, bürgerfreundlich und kein gutes Beispiel für eine Mitarbeiterin im öffentlichen Dienst. Ich hatte mich dann entschieden, mir unser Gespäch zu notieren und überlege mir ernsthaft, eine Dienstaufsichtsbeschwerde zu formulieren. So geht man nicht mit Menschen um. Ich bin sehr enttäucht von solchen Arbeitsweisen. Ein wenig mehr Augenmaß, Empathie für Mitmenschen und Resilienz finde ich sehr wichtig in diesem Beruf, was ich bei Frau Müller sehr vermisst habe, natürlich ungeachtet der Tatsache, dass man sich grundsätzlich nicht auf einen Fußweg stellt mit einem Auto.

Nach 2 Anrufen meinerseits innerhalb von 5 Stunden mit der Information, dass sich eine Umzugsfirma mitten in eine Feuerwehrzufahrt gestellt hat, wurde ich zwar nett beraten, aber es hielt in der gesamten Zeit kein angeblich losgeschicktes Außendienstteam für nötig sich der Sache anzunehmen. Leider weckt das nicht unbedingt das Vertrauen in die örtlichen Behörden.

Fürchterlich. Ich erreiche keinen. Ich arbeite in DD, habe eine lange Anfahrt und bin auf das KFZ angewiesen. Hat man nun nicht genug Bargeld könnte man ja die EC Karte nutzen - könnte - wenn da nicht ständig ungültige Karte als Fehlermeldung Erscheinen würde. Resultat - Knöllchen. Super Sache ist das.

Absolut Bodenlos. Wir haben einen LKW entladen, uns wurde von Ordnungsamtmitarbeitern bestätigt, dass wir dort stehen können! Nachdem wir die Ware ins Gebäude geschafft haben, bekamen Wir von den selben Mitarbeitern einen Strafzettel. Ihr seid einfach
super! :)))) Selbst 1 Stern ist für euch noch zu viel.

Als benachbarter Anwohner eines Dresdner Veranstaltungsortes mit regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen werden wir regelmäßig eingeparkt. D.h. wir können weder unser Grundstück befahren sowie verlassen, noch sind wir im Ernstfall durch Feuerwehr und Rettungswagen erreichbar. Wiederholt haben wir im heutigen Fall das Ordnungsamt Dresden kontaktiert und um Hilfe gebeten. Angeblich wurde ein Außendienstteam vor Ort geschickt, welches festgestellt haben soll, dass keine Ausfahrten blockiert sind. Aus diesem Grunde könne man nichts für uns tun. Da dies nicht der erste Vorfall dieser Art war, frage ich mich, ob das Ordnungsamt nur Knöllchen in "lukrativen" Lagen verteilt, anstatt wie eigentlich vorgesehen für Ordnung zu sorgen. Über die Kompetenz des Ordnungsamt-Außendienstes können Sie sich anhand des angehängten Fotos selbst eine Meinung bilden.

Den Innenraum meines PKW's im Parkverbot zu fotografieren ist vollkommen sinnfrei und gegen jede Datenschutzverordnung. Was hat der Innenraum mit dem falsch parken zu tun??????

Und derart frisch am Telefon, Herr Paul?! Knöllchen verteilen,obwohl man online ein Ticket gelöst hat. Benötigen die Kollegen eine Schulung???? Unglaublich!!