BG Klinikum Bergmannstrost Halle
Merseburger Str. 165, 06112 Halle (Saale), Deutschland
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Über die Notaufnahme bin ich dann auf der Neurochirurgie gelandet. Man wurde als Patient wahr genommen und nicht nur als eine Nummer,die Schwestern waren alle freundlich und zuvorkommend! Man hat mich gut aufgeklärt und gut behandelt.
Letztendlich wurde ich hier operiert und ich kann nur sagen Top!
Fachlich kompetente Ärzte die sich noch Zeit für Fragen nehmen und alles gut erklären! Die Schwestern haben immer ein Lächeln auf den Lippen und man fühlt sich hier gut aufgehoben!
Das Essen wird hier noch selbst gekocht und das merkt man! Draußen gibt es einen kleinen Park wo man gut sitzen kann.
Aus meiner Sicht das beste Krankenhaus was man sich wünschen kann! Wenn ein Krankenhaus dann das!
Hier steht der Patient noch an erster Stelle.
Unsere Angehörige musste wegen einer Covid-Infektion stationär aufgenommen werden.
Das Personal im Bergmannstrost ist sehr unfreundlich und empathielos gegenüber Angehörigen, die sich Sorgen machen und keinerlei Zugang zum Patienten haben, da diese ja völlig isoliert liegen und in unserem Fall im Verlauf auch nicht mehr telefonisch kontaktierbar war. Auf Anfragen zu bestimmter Therapie wurde man sogar frech.
Laut Patientin wurde es offensichtlich gemieden, das Isolationszimmer zu betreten, da dies mit einem gewissen Mehraufwand verbunden ist. Personal ließ sich kaum blicken, auch die ärztliche Visite fand so gut wie nie am Patientenbett statt. Telefonisch wurde mitgeteilt, dass es der Patientin außer Schwäche gut gehe. Plötzlich dann Verlegung auf Intensiv wegen einer Sepsis!
Auch nicht zu verstehen, dass man über vier Tage auf ein PCR-Ergebnis warten muss und sich somit diese Isolierung weiterhin verlängert hat.
Ich habe später im Verlauf bei meinen Besuchen beobachten müssen, dass das Pflegepersonal sich nicht an gewisse Hygienestandards hält. Hände-und Flächendesinfektion sowie das Tragen von Handschuhen scheint ein Fremdwort zu sein!
Kein Wunder, dass es zu einer Superinfektion bei meiner Angehörigen geführt und ihr fast das Leben gekostet hat.
Während des langen Krankenhausaufenthaltes und ständigen Verlegungen auf andere Stationen muss ich sagen, dass man sich nur auf der IMC gut betreut gefühlt hat. Auf den anderen Stationen wurde jeder Kontakt zum Patient und den Angehörigen zu viel. Ich könnte noch so viele weitere Dinge benennen, die schlecht gelaufen sind. Wir würden uns in diesem Klinikum kein weiteres Mal behandeln lassen. Leider blieb wegen der aktuellen Situation und der Überfüllung der Krankenhäuser keine andere Wahl.
Vor 11 Jahren diagnostiziert KH Weißenfels einen Hexenschuss, große Fehleinschätzung. Ich hatte einen akuten Bandscheibenvorfall und mein HA riet uns sofort nach Halle ins KH Bergmannstrost zu fahren.
Wir kamen nur bis an eine Tankstelle in Halle (von Lützen), ich habe geschrien vor Schmerzen. Notruf abgesetzt und in kürzester Zeit kam der Rettungswagen mit Notarzt.
In beiden Beinen Lähmungserscheinungen, der Notarzt hat 1 Stunde gebraucht (Aussage von meinem Mann)um mich so zu lagern das ich transportfähig war und natürlich wurde ich "abgeschossen". Ich erlangte mein Bewusstsein im RA und der Notarzt hielt meine Hand und streichelte über meine Wagen.
Ich weiß noch, das ich mich bedankt habe und die Tränen liefen.
LEIDER habe ich nie erfahren, wer der Notarzt war auch könnte ich keine Beschreibung abgeben und es hat mir keine Ruhe gelassen da ich mich unbedingt bedanken wollte bei diesem Arzt.
Vielleicht erinnert sich ein Notarzt an diese Situation, ich war mehr als gerührt von dieser Geste.
Danke auch an die Neurochirurgie wo ich letztendlich operiert worden bin. Auch hier waren die Ärzte und Schwerstern überaus kompetent und sehr freundlich.