Klinikum Bad Hersfeld GmbH
Seilerweg 29, 36251 Bad Hersfeld, Deutschland
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VPG7+99 Bad Hersfeld, Deutschland
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"Corona-Hotline anrufen." Wurde getan, nur hat der liebe Herr am Telefon gemeint wir müssen selber schauen wie wir's machen.👌🏻
Nachdem ich heute mit einem akuten sinus pilonidalis in die Notaufnahme des Klinikums überwiesen wurde und nach 6.5h Wartezeit nicht dran gekommen bin dachte ich mir, ich mache mir hier Mal Luft. Nicht nur, dass in diesem Klinikum selbst bei einer einfachen Femur-Fraktur 14 OP's benötigt werden, damit man überhaupt noch laufen kann, nein auch die Notaufnahme in diesem Haus lässt mehr als zu wünschen übrig.
Nachdem ich heute von meinem Hausarzt in die Notaufnahme überwiesen wurde, wurde von dem Personal relativ zügig ein Coronatest gemacht, Blut abgenommen, Blutdruck gemessen und ein EKG angeklemmt. Bis auf den Coronatest alles Maßnahmen, welche in meinem Fall aufgrund der engmaschigen Kontrolle beim Hausarzt und des akuten sinus pilonidalis absolut unnötig sind, allerdings gegen ein gutes Entgelt angerechnet werden können. Wenn es dann allerdings darum geht sich um die Leiden des Patienten zu kümmern ist auf einmal gar nichts mehr mit Eile. Der Ablauf der Notaufnahme ist wenn überhaupt nur sehr schlecht geplant, das Personal weiß nicht welche Kompetenzen es besitzt bzw. besitzen sollte und man wird immer wieder hingehalten und die "Kollegen werden informiert".
Ich kann nur jedem Raten sich nach Möglichkeit in ein anderes Klinikum einliefern zu lassen, in Bad Hersfeld ist die Gesundheit des Patienten lange nicht mehr an der 1. Stelle.
Notaufnahme mit Kleinkind
Die Aufnahme war sehr schnell abgeschlossen ,freundlich und kompetent, der einzige Grund warum ich hier einen Stern vergebe.
Dort wurde mir gesagt der Arzt schaut es sich an, anschliessend Röntgen um einen Nasenbruch auszuschliessen, zum Abschluss nochmal auf die Kinderstation.
Wir sollten kurz warten, aus diesem "kurzem" warten ist ein Zeitraum von 1,5 Stunden geworden.( Grenzwertig)
Wir wurden ins Behandlungszimmer geführt, sollten wiederum kurz auf den Arzt warten. Nach einer weiteren Stunde (Inzwischen fast 0 Uhr) habe ich tatsächlich die Frechheit besessen eine Schwester zu fragen ,wie lange wir denn noch warten müssen weil wir schon 2,5 Stunden warten. Das Kind total übermüdet. Diese aus reiner Arroganz: "Hier is die Notaufnahme da muss man so eine Wartezeit in Kauf nehmen, andere Patienten Warten schon 6 und mehr Stunden.
In anderen Notaufnahmen dauert es noch länger ,wir sollten froh sein!"
15 Minuten später kam dann tatsächlich der Arzt mit Telefon am Ohr in den Behandlungsraum. Hat lapidar gefragt was passiert is, als ich angefangen habe zu erzählen wieso wir da sind, hat er mit seinem Gesprächspartner am Telefon gesprochen und den Raum verlassen. Nach 15 min kam er erneut in den Raum hat nicht einmal die Nase abgetastet, erst nachdem ich es sagen musste ist überhaupt etwas passiert.
Die "Behandlung" dauerte ca 2 Minuten. Diagnose :"Ihr könnt nach Hause gehen, da ist nix gebrochen."
Fazit: Nach großen Behandlungsvorhersagen die man erwarten sollte wenn man mit einem Kleinkind (das aussieht als hätte es mit einem Profiboxer gekämpft) im Krankenhaus in der Notaufnahme ankommt.
Stattdessen bekommt man 3 Stunden Wartezeit, genervte Schwestern und eine Profibehandlung mit Röntgenaugen aus
2 Meter Abstand, die Großzügig geschätzt 5 Minuten gedauert hat.
+ Zackige Notaufnahme, obwohl keine Langeweile bei den Mitarbeitern zu sehen war.
+ Absolute Freundlichkeit sowohl in der Notaufnahme, als auch in der Urologie, keine gespielte oder aufgesetzt erlernte Freundlichkeit, sondern mit echter Anteilnahme und dem Willen zu helfen 🥰
+ Prima Ärztin beim ersten Einsatz und ebensolchen Arzt beim zweiten Einsatz
+ TipTop Gespräch mit der Narkoseärztin, und perfekte Umsetzung am OP Tag.
Hier gibt es gar nichts zu meckern. 👌👌👌
Ich kann nur jedem Patienten empfehlen:
Wenn Mitarbeiter für Dich, wie die Hasen laufen müssen, um den kostenbedingten und dem Mangel an Fachkräften bedingten knappen Personalstand, bei ständig steigender Dokumentationspflicht, hinterher zu kommen, dann sollten wir stets höflich
Dankeschön sagen 🥰🍀👍🏼
Denn sonst liegt unsere MECKER-GESELLSCHAFT
bald allein im Krankenhaus.
Ich bedanke mich recht herzlich für die Teamleistung, hoffe aber das ich dennoch nicht wieder kommen muss 😊. Obwohl ich mich nach dem ersten Termin tatsächlich auf die Folgebehandlung gefreut habe.
Ich habe für die momentane Situation, Mangel an Ärzten und Pflegepersonal, vollstes Verständnis. Jedoch kann man dabei nicht die Würde jedes einzelnen mit Füssen treten und sich derart im Ton vergreifen! Das geht gar nicht. Wir sind alle Menschen.
Wenn ein Angehöriger im Krankenhaus landet ist man selbst durch den Wind und wünscht sich aufbauende Worte und etwas Unterstützung - Keine höhnischen und abwertenden Bemerkungen unter der Gürtellinie.
Es wird eine schrifliche Beschwerde bei der Kinikleitung folgen!!!!